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"Ölfarbe"

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Weitere Informationen zum Thema Ölfarbe
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Ölfarbe - die Königin unter den Künstlerfarben

Ölfarbe ist eine der ältesten Künstlerfarben. Die Ölmalerei gilt auch heute noch als die Königsdisziplin unter den Maltechniken. Bevor die Acrylfarbe im 20. Jahrhundert erfunden wurde, malten die meisten Künstler ihre Gemälde in Öl. Die Ölfarbe ist auch heute noch die Künstlerfarbe, welche die beeindruckendsten und brillantesten Farberlebnisse bietet.

Herstellung

Für die Herstellung von Ölfarbe werden trocknende und halbtrocknende Öle verwendet. Das traditionelle Öl für die Farbenherstellung ist das Leinöl, aber auch Mohn-, Hanf-, Sonnenblumen-, Saflor-, Walnuss- und Rizinusöl werden manchmal verwendet oder beigemischt. Farbpigmente haben ganz spezifische, charakteristische Eigenschaften. Je nach Pigment werden daher verschiedene Öle oder Ölmischungen verwendet, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Ölfarbe hat eine pastose Konsistenz und wird in der Regel in Tuben angeboten. Sie ist in verschiedenen Tubengrößen von 15 bis 500 ml erhältlich.

Die Qualität, oder woran man eine gute Ölfarbe erkennt

Ölfarbe gibt es in unterschiedlichen Qualitäten. Diese hängt entscheidend von der Pigmentdichte ab, je höher sie ist, desto hochwertiger ist die Farbe. Die Pigmentdichte wird von den Herstellern auf den Tuben mit Sternen angegeben. Die Skala reicht von einem bis fünf Sterne, wobei ein Stern für die niedrigste Pigmentdichte steht.
Verwendete Pigmente
Ein weiterer, wesentlicher Unterschied besteht in den verwendeten Pigmenten selbst. Früher verwendete man ausschließlich Pigmente, die aus Erden, Mineralien, Erzen oder organischem Material gewonnen wurden. Beispiele für Pigmente, die eine lange Tradition haben, sind die verschiedenen Ocker oder das Ultramarin, das aus dem kostbaren Halbedelstein Lapislazuli gewonnen wurde. Später begann man zunehmend damit, Pigmente auch synthetisch herzustellen.
Heutzutage werden für Künstlerfarben, je nach Farbton, sowohl natürliche als auch synthetisch hergestellte Pigmente verwendet, wobei die synthetischen Pigmente, sofern sie von höchster Qualität sind, ihren natürlichen Vorbildern in nichts nachstehen und sie in manchen Fällen sogar bezüglich der Haltbarkeit und Lichtechtheit übertreffen.
Hochwertige Künstler-Ölfarben beinhalten in der Regel jeweils nur ein Pigment. Die Bezeichnung des Farbtones ist die Pigmentbezeichnung. Für Künstler, die Erfahrung im Umgang mit Farben haben, ist dies sehr wichtig. Jedes Pigment hat einen ganz besonderen Farbklang und einen einzigartigen Charakter. Auch das Verhalten der Pigmente kann so beim Malen berücksichtigt werden. Einige Pigmente sind von Natur aus lasierend (durchscheinend), andere stark deckend.
Der Preisunterschied der einzelnen Farbtöne
Wer zum ersten Mal Ölfarbe einkaufen möchte, wundert sich möglicherweise darüber, dass sich die verschiedenen Farbtöne im Preis unterscheiden. Der Grund dafür liegt in den verwendeten Pigmenten. Auch wenn besonders kostbare wie das echte Ultramarin heutzutage synthetisch erzeugt werden, gibt es beträchtliche Preisunterschiede, die aus dem Herstellungsaufwand, dem Vorkommen und einigen anderen Faktoren resultieren.

Die Ölmalerei - wichtige Grundsätze für den Umgang mit Ölfarbe

Häufig ist zu lesen, dass die Ölmalerei ganz besonders anspruchsvoll sei und viel Erfahrung voraussetze. Aber auch Anfänger können sich an die Ölmalerei wagen. Mit keiner anderen Farbe lässt sich so viel über die einzelnen Farbtöne, die Pigmente und ihre Wirkungen im Bild erfahren. Einige Grundsätze sind jedoch für den Umgang mit Ölfarbe zu beachten.
Die Eigenschaften der Ölfarbe
  • Das Wichtigste, was im Umgang mit Ölfarbe beachtet werden muss, ist, dass Ölfarbe nicht wasserlöslich ist. Öl und Wasser verbinden sich von Natur aus nicht. Deswegen ist ein Vermischen von Ölfarbe mit anderen Farben grundsätzlich nicht möglich. Auch Mischtechniken sind problematisch.
  • Ölfarben brauchen, je nach Malgrund, mehrere Tage zum Trocknen. Diese Eigenschaft ermöglicht das Nass-in-Nass-Malen über einen längeren Zeitraum.
  • Ölfarbe löst mitunter die Farbpigmente aus Stiften, die zum Vorzeichnen verwendet werden. Bleistift, Kugelschreiber oder Filzstifte sind beispielsweise zum Vorzeichnen ungeeignet, da sie beim Trocknen der Ölfarbe mit der Zeit an die Oberfläche „wandern“ und sichtbar werden.
  • Zum Vorzeichnen eignen sich unter anderem Pastellstifte und Ölkreide.
Malmittel und Pinselreiniger
Für die Ölmalerei sind im Handel verschiedene Malmittel erhältlich. Mit ihnen lässt sich die Ölfarbe verdünnen und der Trocknungsprozess der Farbe beeinflussen. Mit Malmitteln lassen sich verschiedene Wirkungen erzielen. Da sich die Malmittel je nach Hersteller stark voneinander unterscheiden, ist es ratsam, die Herstellerinformationen zu beachten. Das Verdünnen von Ölfarbe mit Öl ist nicht ratsam, weil die Farben dadurch nur sehr langsam trocknen und mit der Zeit vergilben.
Da die Reinigung der Pinsel nicht mit Wasser gelingt, ist dazu ein Lösungsmittel nötig. Die Pinsel können entweder mit Reinigungsbenzin, Terpentin oder mit einem speziellen, geruchsarmen Pinselreiniger gesäubert werden.
Der Malgrund
Der Malgrund für die Ölmalerei sollte mit Bedacht gewählt werden. Dem Anfänger empfiehlt es sich, zunächst auf Malgründe aus dem Handel zurück zu greifen, die ausdrücklich für die Ölmalerei geeignet sind.
Bei der Wahl des Malgrundes kommt es zum einen auf den Träger an, es eignen sich mit Baumwollnessel oder Leinen bespannte Keilrahmen, Malplatten oder Ölmalpapier. Eine weit aus größere Rolle spielt jedoch die Grundierung. Fertig bespannte Keilrahmen sind bereits mit einer Grundierung versehen, die für Ölfarbe gut geeignet ist. Erfahrene Maler bauen ihre Leinwände teilweise selbst und nutzen die Eigenschaften der verschiedenen Grundierungen für das Malen mit Ölfarbe. Je nach gewünschter Wirkung können Grundierungen mehr oder weniger stark saugend sein, wodurch sich das Aussehen, der Trocknungsprozess und das Malverhalten der Farbe stark beeinflussen lassen.

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