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"Beckenwaage"

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Mit der Beckenwaage Rückenschmerzen diagnostizieren

Dauerhafte Rückenschmerzen können eine einfache Ursache haben: das Becken steht schief, weil die Beine unterschiedlich lang sind. Die Fehlstatik der Wirbelsäule wird unbewusst ausgeglichen und führt zu Bandscheibenschäden, Hüftschmerzen oder Kniegelenkschmerzen. In Einzelfällen kommt es sogar zu Schmerzsyndromen im Nacken-, Schulter- oder Armbereich oder chronischen Kopfschmerzen. Bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen ist vor diesem Hintergrund die Untersuchung nach einem Beckenschiefstand im Rahmen der Diagnostik unentbehrlich. Je nach Untersuchungsergebnis werden durch einen Beckenschiefstand verursachte Schmerzen durch physiotherapeutische Maßnahmen behandelt. Auch Schuheinlagen und orthopädische Hilfsmittel aus dem Sanitätshaus werden zur Therapie eingesetzt.

Wer Beckenwaagen nutzt

Krankenhäuser und Reha-Kliniken sind auf den entsprechenden Stationen mit Beckenwaagen ebenso ausgestattet wie Orthopäden und Hausärzte in ihren Praxen. Sogar in den Sportabteilungen des Einzelhandels oder in Fitnesscentern trifft man die Beckenwaagen an.

Zur Funktionsweise

Die Beckenwaage besteht aus einem schmalen, langen Kunststoff- oder Metallteil mit je einem Schwenkarm. Die Schwenkarme werden ausgeklappt und auf die Beckenkämme des Patienten aufgesetzt. Das Längsteil besitzt eine eingebaute Wasserwaage, die in eine exakt horizontale Position ausgerichtet wird. Da die Längsteile am Rücken überlappen, kann der Arzt an Hand einer speziell aufgetragen Skala die Seitenlokation und die Beinlängendifferenz direkt in Zentimetern ablesen, bei manchen Geräten auch digital auf einer Messskala.

Zur Anatomie

Der Arzt verlässt sich nicht alleine auf die Beckenwaage. Die korrekte Vermessung beginnt mit einer korrekten Stellung der Füße. Für die Bestimmung des Hüftschiefstandes und Bestimmung der Beinlänge spielen weitere Faktoren eine Rolle. Die beiderseits achsgerechte Beinstellung gilt als Grundlage der Bestimmung der anatomischen Beinlänge. Der Arzt untersucht weiter, ob im Hüftgelenk Abduktions- oder Adduktionskontrakturen oder in Hüft oder Kniegelenk Beugekontrakturen vorliegen, die auch zu einem Beckenschiefstand führen, wenn die anatomische Beinlänge gleich ist. Eine Kontraktur ist dabei die Einschränkung der Bewegungsfreiheit eines Gelenkes, bei der Abduktion hinsichtlich des Abspreizens und bei der Adduktion bezüglich des Anziehens eines Körperteils.

Tipps und Tricks

Seien Sie vorsichtig, mit Ratschlägen aus Büchern mit Titeln ähnlich Beschwerden leicht wegtrainieren, denn solche Übungen können die Ausgangslage verschlimmern. Fragen Sie lieber gleich Ihren Hausarzt, und sie haben eine schnelle Diagnose und finden zur richtigen Abhilfe.


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