Der Wokherd ist ideal für asiatische Gerichte
Der Wokherd ist auch unter dem Begriff Chinaherd in der
Koch- und Grilltechnik bekannt. Er zeichnet sich besonders dadurch aus, für die Zubereitung asiatischer Gericht bestens geeignet zu sein, da er schnelles und sehr heißes Anbraten erlaubt.
Woran erkennen Sie einen Wokherd?
Ein Wokherd ist ein gasbetriebener
Herd mit einer Vertiefung für eine Wokpfanne oder speziell geformte Woktopfbehälter, mit dem der Inhalt sehr schnell auf sehr hohe Temperaturen erhitzt werden kann. Wenn Sie keine Gasflasche anschließen können, benötigen Sie einen Gasanschluss. Achten Sie bitte immer darauf, welches Gas Ihnen zur Verfügung steht. Der Herd sollte unbedingt hierfür geeignet sein, um ihn nutzen zu können. Die Gasventile verfügen über eine Thermosicherung, was einer Überhitzung vorbeugt. Da manche Herde auch mit einem Überflutungssystem aus Kaltwasser und einem Abfluss ausgerüstet sind, benötigen Sie hierfür am besten auch einen Wasserzulauf und einen Ablauf. Da das Kochgeschirr Wärme sehr gut an die Umgebung ableitet, wird die Kochfläche sehr schnell heiß. Überflutungssysteme nehmen die überschüssige Energie von der Kochfläche zur Vermeidung von Verbrennungen bei versehentlichem Kontakt mit den Händen oder den Speisen ab.
Die unterschiedlichen Leistungsbereiche
Die Gasleistung reicht beispielsweise von 13 bis zu 28 Kilowatt. Je größer der aufgesetzte Behälter ist, desto höher sollte die Leistung des Herdes sein, um ein optimales Ergebnis im schnellen Erhitzen zu erreichen. Nach dem Durchmesser des Brenners richtet sich auch die Größe des geeigneten
Kochgeschirrs. Im Standard hat der Brenner eines Wokherdes einen Durchschnitt von 28 Zentimetern, was dem üblichen Kochgeschirr entspricht. Es gibt auch kleinere oder größere Brenner.
Wenn Sie schnell viele unterschiedliche Gerichte fertigen wollen, benötigen Sie am besten ein Kochfeld mit mehreren Wokmulden und mehr Platz, weil solche Geräte breiter sind. Für Vielnutzer sind Wokherde mit vier Kochmulden optimal, weil dabei auch zwei Personen in der Zubereitung der Speisen nebeneinander arbeiten können. Mit Blick auf die Umwelt und das Budget sollten Sie darauf achten, wie viel Leistung pro Stunde von Ihrem Wokherd abgenommen wird. Bei einer längeren Nutzungsdauer rechnen sich auch kleine Unterschiede. Wählen Sie deshalb mit Bedacht, um lange Freude an Ihrem Wokherd zu haben.
Wie sind Wokherde aufgebaut?
Der Umbau des Wokherdes besteht häufig aus vier Stahlrohrbeinen und ist aus Chrom-Nickel- oder Edelstahl gefertigt. Man kommt so auf eine bequeme Arbeitshöhe von ungefähr 80 Zentimetern. Aufgrund der hohen Temperaturen, die im Kochfeld erreicht werden, muss der Wokherd besonders sicher stehen, um ein Umkippen oder Verbrühen zu vermeiden. Von daher sind Wokherde in der Bauweise sehr stabil und relativ schwer. Ein Spritzschutz durch ein erhöhtes Blech zur Wand hin schützt nicht nur die Wand vor Fettspritzern, sondern lässt sich mit einem Wisch besonders leicht reinigen. Für den Imbiss- oder
Buffetbereich gibt es selbstverständlich auch geeignete Tischmodelle. Sie sind mit einem Gewicht um die dreißig Kilogramm relativ leicht.
Das richtige Zubehör steigert die Freude an der Nutzung
Mit einem Wokaufsatz können Sie leicht den Abstand zum Brenner erhöhen und so in anderen Zeitbereichen für die Zubereitung der unterschiedlichen Speisen arbeiten. Schließlich sollten Sie bestenfalls immer mehrere
Wokpfannen zur Verfügung haben.
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