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Weitere Informationen zum Thema Desktop-PC-Speicher
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Für jeden Desktop-Computer unentbehrlich: Desktop-PC-Speicher

Der Desktop-PC-Speicher ist eines der zentralen Bauelemente eines jeden Personal Computers. Ohne die Speicherbausteine ist das Computersystem nicht funktionstüchtig. Dabei sind für die unterschiedlichen Prozessorgenerationen und die dazugehörigen Chipsätze jeweils angepasste Speicher erhältlich. Derzeit (Stand Januar 2011) sind hauptsächlich folgende Desktop-PC-Speicher verfügbar:

Die unterschiedlichen Desktop-PC-Speicher im Überblick

DDR-RAM (Double Data Rate)

In diese Gruppe fallen die für die derzeit aktuellen Prozessoren gängigen DDR-, DDR2-,  DDR3- und DDR4-Bausteine. Diese Desktop-PC-Speicher sind in unterschiedlichen Speichertakten von 266 bis 1.333 MHz und in Kapazitäten von 512 Megabyte bis zu acht Gigabyte pro Speicherbaustein erhältlich. Auch äußerlich unterscheiden sich die Speicher: Während DDR2- und DDR3-Module über 240 Pin-Anschlüsse verfügen, sind DDR-RAM-Bausteine lediglich mit 184 Pin-Anschlüssen ausgestattet. Zusätzlich variieren die Latenzzeiten, die beim Auslesen des Speichers anfallen, beträchtlich. So sind bei den älteren DDR-RAM-Modulen Latenzzeiten (so genannte CAS-Latency) von zwischen zwei und drei Taktzyklen üblich, während dieser Wert bei den DDR3-RAM-Modulen auf bis zu neun Taktzyklen ansteigen kann.
Grundsätzlich bedeuten niedrigere Latenzzeiten eine schnellere Datenverfügbarkeit, jedoch werden höhere Latenzwerte durch einen schnelleren Speichertakt ausgeglichen, so dass insbesondere bei den DDR3-RAM-Modulen die CAS-Latency-Werte bei den hohen Speichertakten von über 1.000 MHz kaum noch ins Gewicht fallen.

SDRAM

SDRAM-Module werden üblicherweise in Kapazitäten von acht Megabyte bis zu einem Gigabyte angeboten und weisen grundsätzlich 168 Pin-Anschlüsse auf. Sie werden in älteren Systemen der Intel Pentium III- und Pentium 4-Generation sowie in AMD Athlon- und Sempron-Rechnersystemen eingesetzt. SDRAM-Bausteine weisen Latenzwerte von zwischen zwei und drei Taktzyklen auf und Speichertakte von zwischen 66 und 133 Mhz.

RDRAM

Diese 184 Pins aufweisenden Speicherbausteine sind lediglich für einige Intel Pentium 4-Systeme der ersten Generation vorgesehen. Die RDRAM-Speicherbausteine weisen deutlich größere Zugriffszeiten auf als SDRAM- und DDR-RAM-Module, allerdings auch eine höhere Taktfrequenz als SDRAM- und DDR- sowie die meisten DDR2-Module. Die Kapazitäten dieser auch als Rambus-Speicher bezeichneten Desktop-PC-Speicher belaufen sich auf 256 und 512 Megabyte. Sie werden stets paarweise in einem Computersystem betrieben und können somit nicht einzeln eingesetzt werden.

EDO-RAM

EDO-RAM-Speichermodule sind primär für Intel Pentium II- und frühe Pentium III-Computer sowie AMD K6-, K6-2- und K6-3-Systeme konzipiert. Sie weisen wie SDRAM-Bausteine 168 Anschlusspins auf, können jedoch trotz identischer äußerer Abmessungen nicht in solchen Computersystemen betrieben werden, die SDRAM-Bausteine benötigen. Die Zugriffszeiten der EDO-RAM-Speicher belaufen sich auf 50, 60 oder 70 Nanosekunden. Sie sind heutzutage noch häufiger in Laserdruckern anzutreffen, bei denen sie als Druckerspeicher fungieren.

Empfehlungen für den Kauf und die Nutzung von Desktop-PC-Speicher

  • Achten Sie beim Kauf von Desktop-PC-Speicher stets auf vergoldete Kontakte. Diese sind gegenüber den verzinnten Pin-Anschlüssen deutlich korrosions- und somit verschleißärmer.
  • Während bei SDRAM-Bausteinen oft ein einziges Modul zur Bestückung eines Computers ausreicht, werden in Personal Computern mit DDR-RAM-Technologien meist zwei gleichartige Bausteine benötigt, da der Chipsatz die Speichermodule im sogenannten Dual Channel-Betrieb anspricht.
  • Ein Mischen von Modulen mit gleichen technischen Daten, jedoch von unterschiedlichen Herstellern, kann zu Speicherfehlern oder zu Abstürzen des kompletten Systems führen. Kaufen Sie daher stets zwei gleiche Bausteine. Bei RDRAM-Modulen ist der Einsatz von zwei baugleichen Speichern sogar verpflichtend.
  • Achten Sie insbesondere bei DDR2-, DDR3- und DDR4-RAM-Modulen auf die CAS-Latency-Werte. Sofern Sie mehrere Alternativen mit gleichen Taktfrequenzen, jedoch unterschiedlichen CAS-Latenzzeiten angeboten bekommen, sollten Sie stets die Module mit niedrigerer Latenzzeit wählen. Diese sind zwar etwas teurer in der Anschaffung, können jedoch bis zu etwa fünf Prozent Geschwindigkeitsvorteil bieten.
  • Achten Sie beim Kauf auf hochwertige Speicherchips. Minderwertige Chips auf den Modulen verursachen öfter Speicherfehler und weisen auch eine geringere Garantiezeit auf.

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