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  Druckluftflasche  (2 Angebote unter 17.295.361 Artikeln)Zum Expertenwissen

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Druckluftflasche, 6 l (1 Angebot) 
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Druckluftflaschen - Druckluft für Einsatzkräfte

In einer Druckluftflasche wird Luft sehr stark komprimiert eingeschlossen. Druckluftflaschen erfüllen ähnliche Funktionen wie Kompressoren und beinhalten Druckluft. Druckluftflaschen werden größtenteils bei Atemschutzgeräten der Feuerwehr, beim Technischen Hilfswerk und bei Atemgeräten für Taucher verwendet.
Der Druckbehälter der Druckluftflasche besteht aus Stahl oder Aluminium. Neuere Modelle bestehen aus dünnem Stahl und sind mit Carbon umhüllt. Der Atemregler ist an das Absperrventil angeschraubt. Die Größe der Druckluftflaschen richtet sich nach dem Verwendungszweck. Die Feuerwehr verwendet immer häufiger 6 oder 6,8 Liter-Flaschen. Der Unterschied zwischen den beiden Druckluftflaschen liegt im Material. Die 6-Liter-Geräte bestehen zwar noch aus Stahl, sind aber robuster als die neuen Kompositflaschen.

Kennzeichnung bei Druckluftflaschen

Die Druckluftflaschen müssen so gekennzeichnet sein, dass ersichtlich ist, welches Atemgas verwendet wird. Neben diesen farblichen Aufklebern muss auch ein Gefahrgutaufkleber die Art des Gasgemisches anzeigen. In der EN 1089-3 ist die Kennzeichnungspflicht für Druckluftflaschen geregelt. Diese sieht zum Beispiel eine gelbe Druckluftflasche mit geviertelt schwarz-weißer Flaschenschulter für die Feuerwehr vor. Die Betriebssicherheitsverordnung schreibt vor, dass die Atemschutzgeräte alle fünf Jahre geprüft werden müssen. Für Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr gilt des Weiteren die jährliche arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung als verpflichtend.

Sicherheit für die Einsatzkräfte

Nicht nur für die Hauptaufgabe, das Löschen von Feuer, benötigt die Feuerwehr wichtige und lebensrettende Ausrüstungen. Auch für Einsätze zu technischen Hilfeleistungen müssen grundsätzliche Ausrüstungsgegenstände vorhanden sein. Wird die Feuerwehr zu einem Brand gerufen, so gilt es zwar, Menschen zu retten und den Brand zu löschen, allerdings darf auch die Sicherheit der Feuerwehrleute bei den Einsätzen nicht vergessen werden.
Die persönliche Schutzausrüstung der Feuerwehrmänner besteht aus einer Feuerwehr-Einsatzjacke, einer Feuerwehr-Einsatzhose, einem Feuerwehrhelm mit Hitzeschutzvisier und Nackenschutz, den Feuerwehrhandschuhen sowie den Feuerwehrstiefeln. Diese Ausrüstung schützt die Feuerwehrleute beim Löschen von Bränden und Bergen von Personen aus brennenden Gebäuden.

Atemluftunabhängige Geräte bei giftigem Rauch oder zu wenig Sauerstoff

Hierbei entsteht giftiger Rauch und die Umgebungsluft enthält zu wenig Sauerstoff zum Atmen. Damit das Retten von Menschen dennoch größtenteils gefahrlos möglich ist, bedienen sich die Feuerwehrleute so genannter atemluftunabhängiger Geräte. In Druckluftflaschen wird Luft mit 200 oder 300 bar Druck gelagert. Diese Luft wird durch einen Lungenautomaten, der an die Druckluftflasche angeschlossen ist, so weit reduziert wird, dass die menschliche Lunge problemlos atmen kann. Dieser Druck liegt grundsätzlich etwa acht bis zwölf bar über dem Umgebungsdruck und wird Mitteldruck genannt.

Schwerer Atemschutz

Über eine Helm-Masken-Kombination, die die Feuerwehrleute bei Einsätzen dieser Art tragen, gelangt die erzeugte Luft zur Lunge. Der Lungenautomat wird direkt an die Atemschutzmaske bzw. die Helm-Masken-Kombination angeschlossen. Die Höhe des Luftdrucks in der Druckluftflasche wird durch ein Manometer sichtbar angezeigt. Des Weiteren zählen ein Warnsignal bei wenig Luft in der Druckluftflasche sowie ein Bewegungslosmelder zu den Sicherheitseinrichtungen der Feuerwehrkameraden. Durch den Bewegungslosmelder, der auch Totmannwarner genannt wird, wird signalisiert, dass sich der Feuerwehrmann nicht mehr bewegt. Um die gerettete Personen vor dem Einatmen giftiger Gas zu schützen, verwendet man übrigen Brandfluchthauben.
Durch den Einsatz von Druckluftflaschen wird der Atemschutz von Feuerwehrleuten bei Brandeinsätzen sicher gestellt. Diese ermöglichen es, dass man frei atmen kann, ohne auf die Umgebungsluft angewiesen zu sein. Generell gilt, dass vor jeder Verwendung von schwerem Atemschutz das Atemschutzgerät auf alle wichtigen Funktionen geprüft werden muss.

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