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Fenstersicherung - wenn Fenster zu Türen werden

Türen werden fast schon selbstverständlich gesichert und verschlossen. Die Mehrzahl der Einbrüche findet jedoch nicht durch Türen, sondern über die Fenster statt: Ungebetene Gäste verschaffen sich einfach und bei etwas Übung nahezu geräuschlos Zugang über Fenster (etwa 80 Prozent aller Einbrüche in Einfamilienhäuser laufen so ab). Die Fenster müssen dabei vorher nicht einmal geöffnet sein. Der Großteil der derzeit verbauten Fenster setzt mit der Sicherheitsklasse 1 lediglich der außen herrschenden Witterung etwas entgegen, nicht aber einem handwerklich nicht einmal sonderlich begabten Einbrecher. Schon binnen etwa zehn Sekunden sind herkömmliche Fenster ausgehebelt und zu einem praktikablen Einstieg umfunktioniert. Sowohl Fachleuten aus dem Handwerk wie auch von kriminalpolizeilichen Beratungsstellen raten daher dringend, die im Erdgeschoss liegenden Fenster gegen Eindringlinge besonders zu sichern.

Einbrüche schaden Mensch und Gut

Immer wieder wird von Einbruchopfern berichtet, dass nicht einmal der zum Teil immense, wirtschaftliche Schaden das Schlimmste sei, sondern mehr und mehr wird bemerkt, dass das Erkennen der eigenen Schutzlosigkeit tiefe seelische Wunden reißt, deren Heilung mühevoll und langwierig ist. Diesen leidvollen Erkenntnissen kann mit der Nachrüstung von nicht einbruchsicheren Fenstern mit unterschiedlichsten Fenstersicherungen wirksam vorgebeugt werden. Dabei sollten jedoch auch Terrassen- und Balkontüren nicht außer Acht gelassen und gegebenenfalls mit einem mechanischen Einbruchschutz nachgerüstet werden. Dies ist je nach Lage und Funktion der Fenster und Hintertüren mit unterschiedlichsten Sicherungen problemlos möglich.
Für den Laien empfiehlt sich vorher, eine kompetente Beratung beim Tischler oder Schreiner oder eben bei der Polizei einzuholen. In den meisten Fällen sind diese Beratungen kostenfrei; bei der Polizei gehören diese sogar zum alltäglichen Arbeitsbereich für eigens dazu eingerichtete Dienststellen (und behördliche Beratung ist in diesem Fall immer kostenlos). Individuell sollte für jedes zu sichernde Objekt eine ideale Lösung gefunden werden. Neben Sicherungsaspekten kommen dabei im Bedarfsfall auch optische Belange zum Tragen. Sicherheit muss nicht hässlich sein. In jedem Fall ist es eine sinnvolle Investition in die Aufrechterhaltung der eigenen Zufriedenheit und des eigenen Wohlergehens.

Abschreckung und Sicherung

Man unterscheidet zwischen abschreckenden und einbruchshemmenden Sicherungen. Ideal ist eine Kombination aus beiden. Bei abschreckenden Sicherungen wie Überwachungssystem und Alarmanlagen geht es darum, die Täter bereits beim unmittelbaren Ansetzen zur Tat aufzuschrecken und in aller Regel möglichst zu vertreiben. Eine Kombination mit akustischen und optischen Signalgebern ist dabei allgemein gebräuchlich. Allerdings hat gezeigt, dass potenzielle Einbrecher zunächst die Lage sondieren, anstatt blindwütig "drauflos" zu preschen.

Sicherheitsvorrichtungen schrecken ab

Bereits beim Erkennen entsprechender Sicherungsvorrichtungen und oder Sensoren wird daher oftmals der Wille zur Tat an dem ausgesuchten Objekt aufgegeben. Einbruchshemmende Sicherungen machen es den Tätern je nach Sicherheitsklasse schwer bis unmöglich, in das ausgesuchte Objekt einzudringen. Bei der oben bereits erwähnten, durchschnittlichen "Außenarbeitszeit" der Täter von etwa zehn Sekunden ist zu beachten, dass mit jeder weiteren Sekunde und jedem verdächtigen Geräusch die Wahrscheinlichkeit wächst, bei der Tatausführung beobachtet oder gar erwischt zu werden.
Der schwer werkelnde Einbrecher hat schlichtweg nicht die Geduld und die Nerven, an einem Fenster über fünf Minuten lang lautstark zu laborieren, bis es endlich überwunden ist. Übrigens lassen sich Verbundglasscheiben nicht so einfach einschlagen und durchklettern, wie das landläufig die Meinung ist: Auch für Einbrecher bestünde zudem erhebliche Verletzungsgefahr durch Glassplitter. Tatsächlich lassen Einbrecher bei derart ausgerüsteten oder nachgerüsteten Sicherheitseinrichtungen schnell von ihrem Vorhaben ab und wenden sich eher anderen, nicht gesicherten und damit wesentlich risikoloseren Objekten zu.

Sicherungsbeschläge nachrüsten

Sicherungsbeschläge wie z. B. Aushebelschutz, Seitensicherung oder Fensterschloss, die an Fenstern und Türen nachgerüstet werden können, sind allgemein simpel und einfach zu montieren. Aus der breiten Palette der möglichen Sicherungsbeschläge lässt sich (gegenenfalls mit kompetenter Beratung) ein effektiver Einbruchschutz individuell gestalten und oftmals mit dem Bruchteil eines wirtschaftlichen Aufwandes bei erfolgten Einbrüchen (Diebesgut und Beschädigungen) umsetzen.
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