Fliesenkleber erfüllt viele Ansprüche gleichzeitig
Ein Fliesenkleber hat im Gegensatz zu herkömmlichen
Klebern ganz besondere Eigenschaften. So hält er auf schwierigem Untergrund wie z. B. Gips, Naturstein, Holzfaser und auch auf glatten Oberflächen wie Fliesen. Auf diese Weise können Sie z. B. neue Fliesen auf alte Fliesen kleben, Natursteinfliesen anbringen und vieles mehr. Um einen Fliesenkleber auch für besonders beanspruchte Bereiche wie Außenbereiche und nasse Bereiche wie Sanitärbereiche kleben zu können, muss der Fliesenkleber nicht nur sicher kleben, sondern auch witterungsbeständig und wasserfest sein. Zudem muss er sich auf unterschiedliche Oberflächen anpassen können. Wichtig ist auch bei der Anwendung eines des
Klebemittels im Außenbereich, dass es temperaturunabhängig ist.
Zusammensetzung eines Fliesenklebers
Der Fliesenkleber besteht in der Regel aus mehreren Komponenten wie Zement und Füllstoffe aus Mineralien. Flexible Fliesenkleber sind zudem mit neutralen Kunststoffdispersionen ausgestattet. Sie können sich aufgrund der Klebe- und Füllkomponenten sowohl auf glatten als auch auf rauen Untergründen anpassen. Zudem passen sie sich auch nach der Aushärtung an den Untergrund an. Dies ist besonders wichtig für Außen- und Sanitärbereiche, um auch auf Dauer kein Wasser eindringen zu lassen.
Anwendung der Fliesenkleber
Die Fliesenkleber werden in einer Richtung dünnschichtig verstrichen und die Fliesen vor dessen Aushärtung angebracht. Die Aushärtungszeit wird vom Hersteller angegeben, beträgt aber in der Regel etwa 20 Minuten. Bei Verlegung der Fliesen im Außenbereich sollten diese selbst auch mit einer Schicht Fliesenkleber versehen werden, um sie sicher vor Witterungseinflüssen zu machen und das Eindringen von Wasser zu verhindern.