Mit dem Gabelstapler-Streugerät ist die Streupflicht schnell und einfach umgesetzt
Glatte Zufahrten, Parkplätze und Wege stellen im Winter ein hohes Unfallrisiko dar. Sie als Verantwortlicher haben dafür Sorge zu tragen, dass dieses Risiko minimiert mit einem passenden
Winterdienst wird. Durch die Räum- und Streupflicht werden Sie aktiv in die Verantwortung genommen. Damit auch große Flächen schnell und effektiv geräumt und gestreut werden können, ermöglicht Ihnen das passende
Gabelstaplerzubehör den Einsatz des Staplers auch in dieser Situation.
Die Installation
Das Gabelstapler-Streugerät lässt sich als Zubehörteil für Ihren vorhandenen
Gabelstapler an den Gabelzinken installieren. Die vorhandenen Einfahrtaschen müssen in den Abmessungen zum Gabelquerschnitt passen. Der Abstand der Einfahrtaschen ist analog dem Abstand der Gabelzinken zu wählen. Damit das Streugerät nicht versehentlich abrutscht, sollten unbedingt Abrutschsicherungen an den Einfahrtaschen integriert sein. Streugeräte mit vorhandenem Rührwerk benötigen einen Anschluss an die Staplerhydraulik. Hier muss berücksichtigt werden, dass das Hydrauliksystem dem Mindestölbedarf des Gablestapler-Streugerätes gerecht wird.
Streueinstellungen
Das Streugut (
Streusalz oder Streusplitt) rieselt keinesfalls nur so einfach aus dem Behälter. Das integrierte Rührwerk sorgt für eine feine, sparsame und optimale Verteilung. Durch die Änderung der Höhenanordnung und die Variation des Neigungswinkels des Hubgerüstes sowie somit der tragenden Gabelzinken, kann die Streubreite individuell eingestellt werden. Wichtig sind die korrekte Auswahl der angewandten und die maximal mögliche Streubreite. Die Anpassung ermöglicht es, sowohl schmale Wege als auch große Flächen zu bearbeiten, ohne dass angrenzende Bauten, Passanten oder Fahrzeuge beschädigt werden. Damit auch große Flächen in einem Arbeitsgang und ohne mehrfaches Nachladen gestreut werden können, sollte unbedingt auf einen ausreichenden Trichterinhalt geachtet werden.
Die Streuguteignung
Als Streugut können unterschiedliche Materialien, die in ihrer Wirksamkeit und Körnung variieren, eingesetzt werde. Achten Sie auf die Eignung. Diese sind besonders bei Rührwerk und Auslass zu berücksichtigen, diese sollten für einen sparsamen Einsatz an das verwendete Streugut, anpassbar sein.
- Kies und Splitt sind vorteilhaft, da Sie eine relativ große Körnung aufweisen. Sie bieten daher einen langanhaltenden Glätteschutz.
- Sand ist eine einfache Alternative, jedoch weniger effektiv, da dieser deutlich feiner ist und der Witterung nicht besonders gut standhält.
- Streusalz senkt den Gefrierpunkt; es ist bestens geeignet, wenn es um das Auftauen vereister Flächen geht. Hier sollte im Nachgang mit Kehrbesen einem Schneepflug oder einer Anbauschaufel eine Reinigung erfolgen, um ein erneutes Überfrieren zu verhindern.
Damit das Rührwerk durch das teils aggressiv wirkende und scharfkantige Streugut keinen Schaden nimmt, ist auf robuste Stahlkonstruktionen mit einer witterungs- und stoßbeständigen Beschichtung zu achten.
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