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"Heizleiterkabel"

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Heizkabel - flexibel und vielseitig

Heizkabel sind in vielen Bereichen einsetzbar. Ob in einer Industrieanlage als Begleitheizung, zum Schützen von Rohrleitungen gegen Frost, als Fußbodenheizung oder als Beheizung für Aquarien, Terrarien oder Teiche. Eine flexible Verlegung ohne großen Installationsaufwand ist möglich und auch bei geringem Platzangebot kann die Heizwirkung genutzt werden.

Chemie- und Industrieanlagen

Um das optimale Heizkabel für die Anwendung in Fertigungsanlagen im Bereich der Chemie oder in anderen Industriezweigen zu nutzen, ist es wichtig, auf die Ummantelung zu achten. Ein Kabelmantel aus Chemikalien resistentem Material ist dabei notwendig. Schäden, die durch chemische Reaktionen auftreten können und das Heizkabel zerstören könnten, werden so vermieden. Als Begleitheizung beim Transport von verschiedenen Stoffen durch Rohrleitungen sind Heizkabel ideal. So wird verhindert, dass eine Abkühlung beim Transport zwischen den Produktionsschritten erfolgt und Qualitätsmängel entstehen. Eine erneute Erhitzung des Produktes wird vermieden, was die Energiekosten deutlich senkt.

Fußbodenheizung

Eine Fußbodenheizung ist nicht nur komfortabel, sondern auch wirtschaftlich. Es werden Wandflächen nutzbar, die sonst durch Heizkörper verstellt werden, und die Wärmeausbreitung wird ebenmäßig gewährleistet. Ein angenehmes Gefühl mit weniger Energieaufwand ist möglich. Thermostate erlauben es, die Heizung gezielt zu steuern. Heizkabel sind neben Heizmatten ein wichtiges Element. Die Kabel sind sehr flexibel zu verlegen und können besonders platzsparend eingebracht werden. Durch die geringen Abmessungen ist der Aufwand bei der Verlegung sehr gering. Selbst im kleinsten Winkel kann sie optimal erfolgen. Beachten Sie bei der Auswahl, welche Bodenbeläge Sie verwenden. Empfehlenswert sind Natursteine und Keramikfliesen, da sie ein gutes Wärmedurchflussvermögen besitzen. Holzböden sind nach Möglichkeit zu vermeiden, weil sie isolierend wirken und so den Energiebedarf erhöhen.

Im Außenbereich

Im Außenbereich lassen sich Heizkabel besonders gut benutzen, wenn es darum geht, Flächen eisfrei zu halten. Rampen und Zugänge werden so ohne Mühe von Schnee und Eis befreit. Hinzu kommt, dass die Flächen durch die Wärmezufuhr von unten schneller abtrocknen und Unfallrisiken minimiert werden.

Rohrleitungen

In vielen Bereichen ist es nötig, Rohrleitungen gegen Frost zu sichern. Eingefrorene Zuleitungen lassen schnell die Produktion und Arbeit still stehen. Zuleitungen in Industrieanlagen, ob im Innen- oder Außenbereich, können mit dem Heizkabel einfach und schnell geschützt werden. Eine Umwicklung der Rohrleitung mit dem Heizkabel sorgt dafür, dass auch starker Frost keine Chance mehr hat. Ebenso wichtig ist diese Anwendung im Bereich der Agrarwirtschaft. In Stallungen müssen die Wasserleitungen im Winter vor dem Einfrieren geschützt werden, Heizkabel machen es möglich. Daneben können sie auch im Bereich des Wohnungsbaus eingesetzt werden. Liegen Rohrleitungen ohne ausreichende Dämmung offen, kann schnell ein Wasserschaden durch Frost entstehen. Heizkabel für diese Anwendungen besitzen meist bereits eingebaute Thermostate, die eine manuelle Steuerung des Einschaltvorgangs erübrigen.

Aquaristik

Des Weiteren kommen Heizkabel im Bereich der Aquaristik zum Einsatz. Das Freihalten von Teichen und das Beheizen von Aquarien im zoologischen Bereich wird durch Heizkabel ohne weiteres möglich. Die wasserdichten Ummantelungen schützen das Kabel. Außerdem kann es durch Pflanzen und Grundbeläge verdeckt werden, so dass der Betrachter die Installation nicht erkennen kann.

Technische Daten

Heizleistung
Die Heizleistung ist besonders wichtig, um eine gute Auswahl zu treffen. Damit wird angegeben, wie viel Watt nötig werden, um einen Quadratmeter über eine bestimmte Temperaturdifferenz zu erhitzen. Prüfen Sie die vorliegenden Rahmenbedingungen, um eine richtige Dimensionierung des Heizkabels vorzunehmen. Als Richtwerte kann Folgendes angenommen werden:
  • Gebäude, die über eine schlechte Wärmeisolierung verfügen, benötigen ca. 70 W/m²
  • Gebäude, die über eine durchschnittliche bis gute Wärmeisolierung verfügen, benötigen ca. 30 W/m²
  • Minergie-Gebäude kommen mit einer Heizleistung von 15 W/m² aus.
Diese Werte sind für Wohnhäuser zugeschnitten, im Bereich der Industrieheizungen werden abweichende Heizleistungen zum Thema.
Rohrbegleitheizung
Gerade bei der Begleitheizung in Anlagen kommt es darauf an, wie hoch die erzielte Temperatur sein muss. Die Rohrbegleitheizung muss richtig dimensioniert sein. Hierbei ist wichtig, welchen Durchmesser das Rohr hat. Denn je größer der Durchmesser, umso höher ist der Wärmeverlust, mit dem auf einem Meter Rohr gerechnet werden muss.
Sind die Rohre nicht isoliert, wird ein größerer Wärmeverlust auftreten, allerdings kann die Beheizung auch einfacher in das Rohr eindringen. Rohrbegleitheizungen müssen in ihrer Leistung entsprechend ausgelegt sein. Dabei ist zu beachten, ob ein Konstanthalten der Temperatur oder eine Aufheizung gewünscht ist. Haben Sie den maximalen Temperaturunterschied ermittelt, können Sie mit diesem und der Rohrnennweite sowie dem -material und der -dämmung die benötigte Leistung für das Heizkabel berechnen. Achten Sie auf die maximale Haltetemperatur. So erhält man bereits Aufschluss über die Höchstleistung, die das Kabel bringt.
Heizkabellänge
Bei der Wahl der Länge des Heizkabels ist es nötig, eine Vermessung des Raumes durchzuführen und festzulegen, wo das Heizkabel verlegt werden soll. Auch das Wie ist wichtig, damit eventuelle Doppelverlegungen mit eingerechnet werden können. Abzweigungen, die beispielsweise bei Armaturen oder anderen Bauelementen an der Anlage nötig sind, werden mit eingerechnet. Nutzen Sie bei Bedarf entsprechende Verbinder.
Anschlussmöglichkeiten
Einige Heizkabel, vor allem die kürzere Variante, verfügen bereits über Stecker. Dadurch kann das Heizkabel schnell und unproblematisch eingesetzt werden. Für größere Anwendungen sind diese Heizkabel allerdings nicht ausgelegt. Bei einer dauerhaften Installation, wie sie in der Industrie häufig vorkommt, empfehlen wir Heizkabel mit offenen Enden, die direkt geklemmt werden können.
Thermostat
Zum Frostschutz eingesetzte Heizkabel besitzen oft eine automatische Steuerung. Bei 5 °C beginnt es, seine Leistung freizugeben und schaltet automatisch ein und aus. Eingesetzte Thermostate steuern die Temperaturleistung des Heizkabels. So wird immer die optimale Leistung entnommen, auch wenn sich Umgebungsbedingungen verändern.
Umgebungsbedingungen
Achten Sie darauf, dass das gewählte Heizkabel auch für die bei Ihnen herrschenden Umgebungsbedingungen geeignet ist. Die Maximaltemperatur darf keinesfalls überschritten werden. Es kann sonst zu Beschädigungen kommen, die in Verbindung mit dem elektrischen Strom schnell das Brandrisiko erhöhen. Achten Sie bei der Umgebungstemperatur und der direkten Kontakttemperatur am Rohr auf eine geeignete Kabelummantelung, damit diese den hohen Anforderungen gerecht wird und das Kabel ausreichend schützt.

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