Isoliergewebeband  (33 Angebote unter 17.427.090 Artikeln)Zum Expertenwissen

Das Isoliergewebeband für die Hochtemperaturisolation

Um mit Werkstoffen wie Eisen oder Stahl umzugehen, benötigen die verwendeten Geräte und Maschinen zur Formung der Stoffe in unterschiedlichen Umgebungen durch Dichtungen verbundene Formteile. Das gleiche gilt, wenn Öfen abgedichtet werden müssen, egal ob es sich um die Türen oder auch Öffnungen für den Anschluss von Wärmeabfuhrrohren geht. In diesen beiden Bereichen befinden wir uns beim Thema Hochtemperaturisolation.

Die Materialien

Das Isoliergewebeband wird verwendet, um Bereiche zwischen einzelnen Elementen ein- oder auszukleiden, um eine Verbindung vom heißen Innenraum zur kühleren Umgebung zu erreichen. Damit soll zum einen Temperaturverlusten im Innenraum des Ofens genauso vorgebeugt werden, wie einer Erhöhung im Außenbereich, letzteres meistens aus Gründen des Arbeitsschutzes. Von den Materialien her machen Glas, Keramik oder auch bestimmte Thermo-Kunststoffe Unterschiede in den Verwendungsmöglichkeiten. Die Bestandteile sind im oftmals gewebten Band enthalten.

Thermo-Glas

Hier ist das Isoliergewebeband meistens in Temperaturbereichen von 50 Grad plus oder minus um 600 Grad Celsius im Einsatz. Damit kann das Thermoglas für Dichtungen aller Art an Kabel- und Rohrisolierungen, im Kaminbau oder an Brandschutztüren genutzt werden.

Thermo-Keramik

In das Isoliergewebeband eingearbeitete Keramikfasern sind für höhere Temperaturbereiche über 800 Grad Celsius auch noch geeignet und werden daher in industriellen Hochtemperaturdämmung verwendet. Der Vorteil von Keramik ist die hohe Temperaturbeständigkeit gegenüber hohen Temperaturschwankungen ebenso wie eine sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit. Diese Fasern werden meist aus Aluminium-Silikat hergestellt. Zusätzlich enthält das Gewebeband meist noch Chromstahldraht, um es besonders reißfest und formstabil zu machen.