Kümmel - das klassische Gewürz zu kräftigen Speisen
Kümmel ist ein besonderes
Gewürz. Vielen Menschen ist er unangenehm oder sogar aufdringlich. Sein starker Duft und das kräftige Aroma können bei übermäßigem Gebrauch den Eigengeschmack der Speisen überdecken. Klassisch zu kräftigen
Speisen und Kartoffeln wird er in einigen Regionen sehr gern verwendet. So vor allem in Nord- und Osteuropa. Auch alkoholische Getränke wie Kümmelschnaps und Kümmellikör sind sehr beliebt.
Kümmel in der Küche
Kümmel hat einen intensiven Geschmack. Sein Aroma ähnelt dem der Petersilie und des Dills. Sehr gut passt Kümmel zu Kartoffeln, Brot, Suppen und Salaten. Doch auch für Kuchen, Kohl und Käse eignet er sich gut. Sehr vorsichtig sollte stets gewürzt werden. Der Kümmelgeschmack ist nicht für jedermann ein Genuss. Zum Einsatz kommt Kümmel als ganzes Korn oder in gemahlenem Zustand. In Tees entfaltet er sein Aroma zusammen mit Fenchel und Anis.
Kümmel für die Gesundheit
Das Gewürz Kümmel wirkt appetitanregend. Es fördert eine gute Verdauung insbesondere bei sehr fetthaltigen Speisen. Kümmel unterstützt die Verdauungsorgane positiv und löst Völlegefühle auf. Es hemmt die Gärung der Speisen im Darm. So sind auch sehr blähende Nahrungsmittel leichter verdaulich. Kümmel hilft auch gegen rheumatische Schmerzen und Zahnschmerz. Er enthält bis zu sieben Prozent ätherische Öle. Auch Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Calcium trägt das klassische Gewürz in sich. Kümmel ist also gesund.
Anbau des Kümmels
Kümmel wächst bevorzugt auf Wiesen und an Wegrändern. Angebaut wird er vor allem in den Niederlanden, im osteuropäischen Raum und Ägypten. Ursprünglich kommt er aus den Mittelmeerländern. Er hat sich über die Jahrhunderte bis nach Sibirien verbreitet. Nach zweijährigem Wachstum wird der spitze Samen der Kümmelpflanze geerntet. Er kann bis zu vier Jahre nach der Ernte als Gewürz verwendet werden.
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