Die Kartoffelhacke für ein optimales Pflanzen und Ernten
Die Kartoffel wird überwiegend als Nahrungsmittel, aber auch als Futtermittel oder für die Herstellung von Stärke oder Alkohol genutzt. Für das Pflanzen und die Ernte werden
Hacken benötigt. Eine spezielle Kartoffelhacke ist dabei optimal, da man mit diesem
Gartengerät besonders gut kleine Flächen bearbeiten kann. Die Hacken werden vorwiegend im Landschafts- und
Gartenbau eingesetzt.
Der Einsatz
Um die Kartoffeln in die Erde zu setzen, schlägt man mit der Kartoffelhacke dank der spitzen Zinken ein Loch in den Boden, legt die Kartoffel in das Loch und zieht mit der Hacke die Erde wieder darüber. Diese Vorgehensweise ist in Kleingärten, unwegsamen Geländeabschnitten oder auch Schaugärten üblich. Die Kartoffelernte steht, je nach Reifezeit der einzelnen Sorten, kurz nach der Getreideernte im Oktober an. Man hackt mit der Kartoffelhacke in den Boden und hebt die Knollen hervor, indem der Stiel der Hacke in die Senkrechte geschoben wird.
Die Kartoffelhacke und ihre Geschichte
Die Kartoffelhacke gibt es schon sehr lange. In der heutigen Massenproduktion auf großen Feldern wurde ihr Einsatz beim Ernten durch einen Einscharpflug abgelöst. Nach dem Hacken zog man die Knollen mit dem Pflug aus der Erde. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Automatisierung der Kartoffelernte fortgesetzt und seither gibt es Kartoffel-Erntemaschinen, die Hacke und Pflug ersetzen.
Vorteile der Kartoffelhacke
Eine Kartoffelhacke zeichnet sich durch vier lange Zinken aus, die häufig eine 90-Grad-Biegung aufweisen. So kann man den Boden lockern und die Zinken gleichzeitig nutzen, um die Knollen aus der Erde zu hebeln. Im Anschluss lässt sich die Hacke umdrehen und mit dem Riegel Erde über offene Pflanzlöcher ziehen, um die Erde gleichmäßig zu verteilen.
Worauf man beim Kauf achten sollte
Die Kartoffelhacke dient ebenso der Bodenbearbeitung. Je fester der Boden ist, desto schärfer sollten die Zinken sein, damit sie leicht in den Boden eindringen können. Da bei jeder Witterung gearbeitet wird, sollte man darauf achten, dass die Zinken aus oberflächenbehandeltem Metall oder korrosionsfestem Stahl bestehen. Ein längere Dülle gibt mehr Führung, sodass der Stiel nicht leicht herausrutschen kann. Beliebt sind Holzstiele aus Hartholz, deren Oberfläche geschliffen und gewachst ist.
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