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  Kochtöpfe  Zum Expertenwissen

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„Kochtöpfe“
Überbegriffe
Schmortopf
Flache, breite Töpfe, die sich zum Anbraten und Schmoren von Fleisch­gerichten, wie Gulasch, eignen.
Fleischtopf
Breite, höhere Töpfe, sie sind klassische Allzweck­töpfe in der Verarbeitung von Lebensmitteln.
Suppentopf
Meist sehr große, schwere Töpfe, die hauptsächlich in Großküchen eingesetzt werden.
Stielkasserolle
Kombination aus einem Topf und einer Pfanne, eignet sich besonders zum Erhit­zen und Abgießen von Flüssigkeiten und Saucen.
Schnellkochtopf
Durch den Druck im Inneren des Topfes werden die emp­findlichen Speisen in kür­zerer Zeit und scho­nend gegart.
Kochtopfset
Sets der gebräuchlichsten Töpfe in unterschiedlichen Ausführungen, Materialien und Größen.
Spezielle Töpfe
Einkochtopf
Große Töpfe mit Siebein­satz und einer Deckelaus­parung für das Einkoch­thermometer.
Frittiertopf
Spezielle Töpfe mit zwei Einhängegriffen und einem dazu passenden Gitterkorb.
Kartoffelkocher
Topfkombinationen, mit denen durch Dampfgaren Kartoffeln und Gemüse zubereitet werden können.
Milchtopf
Klassische, hohe Töpfe mit einem Henkel, die zum Er­wärmen von Flüssigkeiten verwendet werden.
Muscheltopf
Der hohe Deckel dieser Ser­viertöpfe dient am Tisch als Schüssel für die Muschel­schalen.
Nudeltopf
Mit diesem Einsatz lassen sich die fertigen Teigwaren einfach aus dem Kochwas­ser herausheben.
Simmertopf
Die Wasserschicht zw. den Topfwänden verhindert, dass die Milch beim Erhit­zen anbrennt.
Spargeltopf
Hohe, schmale Töpfe, teil­weise mit einem Siebein­satz, damit die empfind­lichen Stangen nicht be­schädigt werden.
Sauteuse
Ist eine Schwenkpfanne, zu­meist aus Kupfer mit einem hohen, nach außen gezo­genen Rand. Sie dient dem kurzen, kräftigen Anbraten in heißem Fett.
Schmorpfanne
Hat gegenüber der klas­sischen Bratpfanne einen hochgezogenen, geraden Rand. In ihr kann das Brat­gut nach dem Anbraten fertig garen.
Bräter
Verbinden die Vorteile des Bratens mit dem schonen­den Schmoren der Lebens­mittel in der Backröhre.
Tajine
Ein aus Lehm gebranntes Schmorgefäß, welches oft in der nordafrikanischen Küche verwendet wird.
Kartoffeldämpfer
Ist ein praktischer Kochtopf zum Dämpfen von Kartof­feln Gemüse.
Schongarer
Für das langsame und schonende Garen von Gerichten.
Keramik-Töpfe
Gärtopf
Eignen sich zum Konservie­ren von Gurken, Sauerkraut und Bohnen auf natür­liche Weise.
Vorratstopf
Steingutbehälter, die sich hervorragend für die Lage­rung von Kartoffeln, aber auch Zwiebeln und Knob­lauch eignen.
Römertopf
In diesen Gefäßen wird das Fleisch und Gemüse im ei­genen Saft gegart.
Rumtopf
Keramik-, oder Steingut­töpfe, zum Einlegen von Obst mit Rum und Zucker.
Zubehör
Topfdeckel
In unterschiedlichen Aus­führungen und Materialien, passend für viele verschie­dene Töpfe.
Gemüse-Dämpfeinsatz
Siebartige Einsätze, mit denen, z. B. Gemüse, be­sonders schonend gegart werden kann.
Teigwaren-Einsatz
Stabile Einsätze, die zum Kochen von Teigwaren oder Reis in die Töpfe einge­hängt werden.
Topfdeckelhalter
Gestelle in unterschied­lichen Ausführungen für die ordentliche Aufbewahrung der Deckel.
Topfhandschuhe
Sind eine Kombination aus einem Topflappen und ei­nem Handschuh, die Ver­brennungen verhindern sollen.
Topflappen
Ist ein Hilfsmittel, um das Anfassen heißer Topfgriffe, Backformen oder Pfannen­stiele zu erleichtern.
Topfuntersetzer
Schützen die Oberflächen der Küche vor einer Beschä­digung durch heiße Töpfe oder Pfannen.
Topfhauben
Bunte Folienhauben mit Gummizug zum Abdecken von Speisen in Töpfen und Schalen.
Weitere Informationen zum Thema Kochtöpfe
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Kein Koch ohne Topf

Im Bereich der Gastronomie, sei es in der Kantine, dem Restaurant oder einem Hotel kommt man ohne eine gute und ansprechende Küche heute nicht mehr aus. Von einfachen Speisen wie dem Eintopf über erlesene Raffinessen und gutbürgerlicher Küche sollte für den Gast schon einiges dabei sein, damit er recht bald wiederkommt. Ein guter Koch ist aber von seinem Kochgeschirr abhängig. Nicht nur die Zutaten und die Zubereitung entscheiden über Gelingen oder Verderben der Mahlzeiten, auch der Topf, in dem das Ganze zubereitet wird, entscheidet mit über den Erfolg.

Die richtige Topfgröße ist wichtig

Pasta, die in einem zu kleinen Kochtopf landen, verkleben. Schon hier gilt: 1 Liter Wasser kommt auf 100 Gramm Pasta. Da Sie in der Gastronomie keine vierköpfige Familie bekochen, sehen die Dimensionen eines professionellen Kochtopfes etwas anders aus als die typischen im Haushalt. 50 Liter sind kein Hindernis für einen großen Kochtopf. Aber auch der kleinere Topf gehört zur Pflichtausstattung, um Gemüse zu kochen und immer frisch servieren zu können. Nichts ist schlimmer als abgelagerte Speisen, die eventuell sogar nochmal in der Mikrowelle erhitzt wurden.

Schauen Sie also genau darauf, welche Mengen Sie zubereiten wollen bzw. müssen und wählen sie dann Ihre Küchenausstattung dementsprechend aus. Mindestens drei verschiedene Größen sollten sich nach dem Kauf in Ihrem Besitz befinden. Ein großer Kochtopf eignet sich auch hervorragend als Suppentopf und bietet genug Platz für viele Portionen. Das Suppen-Restaurant ist übrigens der letzte Schrei in Großstädten.

Auch der Topfdurchmesser zählt

Achten Sie darauf, dass der Durchmesser des Topfes ausreichend groß ist und Sie bequem die Zutaten einfüllen können. Je größer das Volumen des Topfes wird, desto größer wird meist auch der Topfdurchmesser. So können die erhöhten Mengen an Nahrungsmitteln, auch ohne sie auf den Boden zu verschütten, eingefüllt werden.

Wichtig wird der Durchmesser auch dann, wenn es um die Beschaffung eines passenden Deckels geht. Profikochtöpfe werden zum großen Teil ohne Deckel geliefert. Den gibt es aber auch extra. Gerade bei Kochtöpfen sind Topfdeckel sehr zu empfehlen, damit der Dunst nicht entweichen kann und die Energie im Topf bleibt.

Weiterhin ist der Topfdurchmesser auch entscheidend wenn es darum geht, ihn optimal auf Ihr Kochzentrum abzustimmen. Die Kochplatte oder das Kochfeld sollte immer möglichst in der Größe mit dem Durchmesser des Topfes übereinstimmen, um die beste Energieeffizienz zu erhalten und somit Energie zu sparen. Zu kleine Töpfe lassen wertvolle Energie ungenutzt entweichen und zu große Töpfe erhitzen nicht optimal.

Topfhöhe - nicht zu groß und nicht zu klein

Bedenken Sie, dass die Höhe des Topfes zur Höhe des Kochfeldes hinzugerechnet werden muss. Nicht die Körpergröße Ihrer Mitarbeiter sollte dem Topf angepasst werden, sondern der Topf den Mitarbeitern. Ein sicheres Befüllen und auch ein Blick in den Kochtopf sollte gewährleistet sein. Die Höhe eines Kochtopfes beginnt bei etwa 25 cm und lässt sich nach oben hin steigern. Flachere Töpfe sind meist Fleischtöpfe und Bräter, die mit ihrem großen Durchmesser für ein gutes Entweichen des Bratendunstes sorgen und den Braten knusprig werden lassen.

18/10 - Edelstahl als Material

Das bevorzugte Material bei Kochtöpfen ist Edelstahl. Es ist rostfrei, lässt sich leicht und doch intensiv reinigen, ist hygienisch und dauerhaft. So interessant das Material auch ist, die nicht allzu gute Wärmeleitfähigkeit hat die Entwickler erfinderisch gemacht. So haben die meisten Kochtöpfe Böden aus Aluminium oder Kupfer.

Der Boden entscheidet

Immer wieder spielt bei der Kochtopfauswahl Ihr Herd eine entscheidende Rolle. Die meisten Kochtöpfe sind für alle Herdarten geeignet. Die Wärmeleitfähigkeit von Aluminium und Kupfer sind zwar deutlich besser als die von Stahl, aber beim Induktionsherd sind diese Materialien vollkommen unbrauchbar. Wenn Sie also ein Induktionskochfeld besitzen, kaufen Sie Töpfe aus Volledelstahl.

Schüttrand - zum gezielten Abgießen

Da in einem Kochtopf wohlgemerkt gekocht wird, werden Flüssigkeiten zugeführt, die nicht unbedingt im Kochgut verbleiben sollen. Diese müssen am Ende des Kochvorganges abgegossen werden. Ein Schüttrand sorgt dafür, dass die Flüssigkeiten gezielt dort landen, wo sie hinsollen und nicht am Kochtopf herunter laufen und Sie sich womöglich noch verbrühen. Bedenken Sie auch: je größer und schwerer der befüllte Topf wird, umso schwieriger wird das Ausgießen und umso wichtiger wird gleichzeitig der Schüttrand.

Griffe aus Kunststoff oder Edelstahl

Kochtöpfe müssen auch über Griffe verfügen. Es gibt die Plastikvariante aber auch die aus Edelstahl. Hier wird die schlechte Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl zum Materialvorteil. Griffe aus Edelstahl sind meist angeschweißt, was eine sehr feste Verbindung bedeutet. Sie erwärmen sich schwer, sind aber im Gegenzug backofen- und spülmaschinengeignet.

Kunststoffgriffe hingegen sind oft verschraubt. Solche Verbindungen können sich auf Dauer lockern oder gar lösen. Zusätzlich kann Wasser in die Zwischenräume eindringen. Allerdings bleiben sie noch länger als Edelstahlgriffe kühl. Sie sind nur bedingt backofengeeignet, können aber ebenfalls mit dem Geschirrspüler gereinigt werden. Kunststoffgriffe vergrauen allerdings mit der Zeit und werden dadurch unansehnlich.

Der Trick für mehr Vitamine

Wer vitaminreich und gesund kochen möchte und gern mit einem entsprechenden Slogan auf seiner Speisekarte werben will, sollte gleich einen passenden Dünsteinsatz mitbestellen. Die meisten Vitamine sind nämlich nicht nur hitzeempfindlich, sondern auch wasserlöslich. Beim Dünsten bereiten Sie die Speisen schonend zu und erhalten somit die wichtigen Vitamine und Mineralstoffe.

Wenn Sie Ihre Küche komplettieren wollen...

...finden Sie alles, was Sie für die Gastronomie benötigen, in unserer Kategorie Hotel, Gastronomie. Vom Besteck über die Pfanne bis zum passenden Herd oder der Espressomaschine haben wir für Sie die komplette Ausstattungspalette zusammengestellt. Und wenn Sie mit der Einrichtung fertig sind, liefern wir Ihnen auch gerne Gewürz und den Wein für Ihren Weinkeller.

* Preise mit Sternchen sind Nettopreise zzgl. gesetzlich gültiger MwSt.
UVP bedeutet „Unverbindliche Preisempfehlung“
Unser Angebot richtet sich ausschließlich an Unternehmen, Gewerbetreibende und Freiberufler.