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LED-Strahler - Eine neue Qualität von Licht

Dank der kontinuierlichen Weiterentwicklung leistungsstarker LEDs (light emitting diodes) lösen LED-Strahler zunehmend die konventionellen Halogen-Strahler ab – und das nicht nur auf Baustellen. Moderne LED-Strahler sind für unterschiedliche Anwendungen und Arbeitsumgebungen erhältlich und stehen in Sachen Leuchtkraft den Halogen-Strahlern kaum noch nach. Lange Zeit wurde der bauartbedingte geringe Abstrahlwinkel von LEDs bemängelt. Heutige LED-Strahler sind so konstruiert, dass durch das Design, Streulinsen und die Anordnung mehrerer LEDs ein ausreichend großer Abstrahlwinkel erzeugt wird.

Vorteile

  • Sehr helles und arbeitsgerechtes Licht
  • Geringer Stromverbrauch
  • Keine Wärmeabstrahlung bei der Lichterzeugung über das Licht selbst  („kaltes Licht“)
  • Größere Sicherheit: Da LEDs geschlossen aufgebaut sind, können sie nicht platzen. Zudem sind LEDs vibrations- und stoßfest und daher optimal in Arbeitsplatzbedingungen einsetzbar.
  • LEDs enthalten keine giftigen Gase oder Quecksilber

Nachteile

  • Das Licht von konventionellen Leuchtmitteln wie Halogen- bzw. Glühlampen wird von vielen Menschen als wärmer und daher angenehmer empfunden. Allerdings gibt es inzwischen auch LEDs mit warmweißem Licht.
  • LED-Strahler sind momentan in der Anschaffung (noch) teurer als Halogenstrahler. 
  • Da LEDs Wärme nicht über das Licht, sondern über das Gehäuse abstrahlen, ist ein gutes Kühldesign erforderlich. 

Anwendungsbereiche

LED-Strahler kommen überall dort zum Einsatz, wo eine gut ausgeleuchtete Arbeitsumgebung erforderlich ist: Als Bauleuchte in Bau und Handwerk, mit Bewegungsmeldern ausgestattet zur Beleuchtung von Plätzen, Höfen oder Garagen, als Wandleuchte für Werkstatt und Hobby oder zur Illumination von Fassaden, Skulpturen oder Gärten. Sie sind sowohl für den Innen- als auch Außenbereich erhältlich. 

Darauf sollten Sie beim Kauf achten:

Lichtstärke

War lange Zeit die Wattangabe ein verlässliches Mittel zur Bestimmung der Helligkeit, ist das bei LED-Strahlern nicht mehr so einfach möglich. Denn die Wattzahl gibt lediglich an, wie viel Leistung ein LED-Strahler aufnimmt, um seine Leuchtkraft zu 100 % zu realisieren. Daher sollten Sie beim Kauf auf den Lumenwert achten, der als verlässliche Größe zur Kennzeichnung der Helligkeit gilt. Moderne LED-Strahler der neuesten Generation arbeiten mit LEDs von 150 lm/W.  Eine 60 Watt-Glühlampe besitzt einen Lichtstrom von 710 Lumen.  Ein konkreter Vergleich der Watt- und Lumenwerte von Halogen- und LED-Strahlern ist allerdings nur schwer möglich. Zum einen ist die Entwicklungsgeschwindigkeit leistungsstarker LEDs enorm, zum anderen fehlt es an vergleichbaren Leistungsdaten. Generell gilt: Bei identischen LEDs ist der Strahler umso heller, je mehr LED-Leuchtmittel verbaut sind. Achten Sie auf die genauen Angaben zur Helligkeit. 

Lichtfarbe 

Diese Angabe (auch: Farbtemperatur) bezeichnet nicht rote, grüne oder blaue LEDs, sondern den Farbeindruck, das heißt, wie das Licht wahrgenommen wird. Die Einheit der Lichttemperatur ist Kelvin. Für den Baustellenbetrieb kommen in der Regel Strahler mit tageslichtweißem Licht (5.500 Kelvin) zum Einsatz.

Kelvin Lichtfarbe Einsatz

1.000 bis 3.300 Kelvin

warmweißes Licht

angenehmes Licht
(60 W-Glühlampe entspricht ca. 2.700 Kelvin)

3.300 bis 5.300 Kelvin

neutrales Licht

Büroleuchten, Leuchtstoffröhren

ab 5.300 Kelvin

tageslichtweißes Licht

Fabrikhallen, Blitzgeräte

Abstrahlwinkel

In der Regel haben LED-Strahler einen Abstrahlwinkel von ca. 30-35 Grad. Durch innovative Anordnungen, Bauformen und Linsen erreichen LED-Strahler der jüngsten Generation jedoch auch Winkel von 45 bis 120 Grad. Das komplette Ausleuchten eines Raumes wird mit Abstrahlwinkeln von 120 Grad möglich. Für die Illumination von einzelnen Skulpturen, Bäumen oder kleineren solitären Architekturen sind diese Strahlwinkel ausreichend.

Lebensdauer

Bei richtiger Handhabung besitzen LEDs durchaus eine Lebensdauer von 50.000 Stunden und mehr -  wohlgemerkt dann, wenn einige Umgebungsvariablen eingehalten werden. LEDs reagieren besonders empfindlich auf zwei Dinge: Hohe Umgebungstemperaturen und Stromschwankungen. Hohe Temperaturen können die Lebensdauer erheblich reduzieren, weshalb moderne LED-Strahler mit entsprechenden Kühlrippen oder Wärmeableitungen versehen sind. Im Niedrigpreissegment ist das jedoch nicht immer der Fall, achten Sie deshalb beim Kauf auf entsprechende passive Kühlsysteme und halten Sie die vorgesehen Betriebsbedingungen ein. LEDs sind elektronische Halbleiter und benötigen daher konstante elektrische Ströme und Spannungen. LED-Strahler haben in der Regel ein entsprechendes Netzteil integriert und können am 230V-Netz betrieben werden. Achten Sie beim Kauf darauf, ob Sie eine Zuleitung benötigen. Für die Wandmontage vorgesehene LEDs besitzen in der Regel keine Zuleitungskabel.

Das Gehäuse

Je nach Einsatzgebiet ist das Gehäuse von LED-Strahlern entsprechend robust gestaltet. In der DIN EN 60529 sind Schutzklassen definiert, nach denen elektrische und elektronische Komponenten unter entsprechenden Umgebungsbedingungen jeweils eingesetzt werden dürfen. Zur Kennzeichnung wird das IP-Kennziffern-System mit zwei Ziffern verwendet. Die erste Ziffer hinter dem IP (1 bis 6) beschreibt den Fremdköperschutz, die zweite Ziffer (1 bis 8) den Feuchtigkeitsschutz. IP 65 bedeutet also:  staubdicht und strahlwassergeschützt. Achten Sie daher auf die angegebene IP-Schutzklasse für den Einsatz. 

Die erste Ziffer der IP-Nummer:  Schutz gegen Fremdkörper

Ziffer Schutzwirkung

0

Kein Schutz

1

Schutz gegen feste Fremdkörper (ab 50 mm Durchmesser)

2

Schutz gegen feste Fremdkörper (ab 12,5 mm Durchmesser)

3

Schutz gegen feste Fremdkörper (ab 2,5 mm Durchmesser)

4

Schutz gegen feste Fremdkörper (ab 1,0 mm Durchmesser)

5

staubgeschützt

6

staubdicht

Die zweite Ziffer der IP-Nummer:  Schutz gegen Feuchtigkeit (Eignung für Außenbereich)

Ziffer Schutzwirkung

0

Kein Schutz

1

Schutz gegen senkrecht fallendes Tropfwasser

2

Schutz gegen fallendes Tropfwasser (Gehäuseneigung bis zu 15°)

3

Schutz gegen fallendes Sprühwasser im Winkel bis zu 60°

4

Schutz gegen allseitiges Spritzwasser

5

Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigem Winkel

6

Schutz gegen starkes Strahlwasser

7

Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen

8

Schutz gegen dauerndes Untertauchen


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