Lederimprägnierung als unverzichtbarer Schutz
Leder ist ein Naturprodukt, das eines besonderen und regelmäßigen Schutzes bedarf. Es gilt, das Leder vor eindringender Feuchtigkeit und Schmutz zu bewahren. Diese Faktoren bewirken ein schnelles Altern und Abnutzen. Einen bewährten Schutz bieten
Imprägniermittel, die auf das Leder aufgesprüht werden.
Das Spray gegen Feuchtigkeit und Schmutz
Leder ist keineswegs nur für Lederhosen oder Bikerjacken gedacht. Die gegerbte Tierhaut eignet sich auch ideal für hohe Belastungen, wie sie bei Schuhen oder Outdoor-Bekleidung alltäglich sind. Diesen Anforderungen kann Leder nur gerecht werden, wenn es entsprechend und regelmäßig gepflegt wird. Eine solide Grundlage dieser Pflege ist die Imprägnierung. Sie geschieht entweder mit speziellen Schuhfetten oder einer Imprägnierflüssigkeit. Die Imprägnierung eignet sich vor allem für solche Lederarten, die sehr empfindlich auf Feuchtigkeit und Schmutz reagieren. Hierzu gehören Rauleder wie Velour- oder Nubukleder. Auch weniger sensible Lederarten können mit einer Imprägnierung geschützt werden. Lederoberflächen, die imprägniert sind, nehmen Wasser deutlich schlechter auf und Schmutzpartikel finden keinen guten Halt. Viele
Schuhe, Taschen und Bekleidungsartikel sind vom Hersteller grundimprägniert, das heißt, weniger empfindlich gegen Schmutz und Feuchtigkeit. Ist diese Grundimprägnierung nicht vorhanden, sollte man selbst ein Imprägnierung vornehmen.
Anwendungs- und Sicherheitshinweise
Die stärksten Imprägniermittel enthalten Treibmittel wie Propan und Lösungsmittel. Bei einer unsachgemäßen Anwendung können sie gesundheitsschädlich wirken. Für alle Imprägniersprays gilt:
- immer im Freien oder bei sehr guter Belüftung verwenden,
- nicht in der Nähe von Zündquellen lagern oder anwenden und
- die Dämpfe niemals einatmen.
Besteht die Kleidung aus Leder und gleichzeitig auch aus Stoff, sollten die Stoffbereiche zusätzlich mit einer
Textilimprägnierung geschützt werden.