Nachtsichtgerät – machen Sie die Nacht zum Tag
Um in der Dunkelheit die visuelle Wahrnehmung zu ermöglichen bzw. zu verbessern, ist ein Nachtsichtgerät das geeignete Mittel für Ihre Ansprüche. Ob Jäger, Wissenschaftler oder Hobby-Naturforscher, bei schlechten Sichtverhältnissen hilft solch ein
optisches Gerät. Es wird meist an einer Kopfhalterung befestigt und vor den Augen getragen. Der Vorteil ist die Freihändigkeit und der daraus resultierende Tragekomfort.
Wie funktioniert ein Nachtsichtgerät?
Die Funktionsweise ist relativ simpel, denn das Nachtsichtgerät wird ähnlich wie ein
Fernglas benutzt und verstärkt das restliche Umgebungslicht im Infrarotbereich so, dass es für unsere Augen heller dargestellt wird. Somit kann man in der Dunkelheit sehen. Dieses Prinzip macht sich ein Restlichtverstärker zunutze und zeigt Ihnen eine klare, deutliche Umgebung. Ein Infrarotlicht-Nachtsichtgerät hingegen kann auch in absoluter Dunkelheit benutzt werden und zeigt nicht wahrnehmbare Lichtfrequenzen. Ein Infrarotlicht-Nachtsichtgerät macht die von Gegenständen abstrahlenden Lichtfrequenzen sichtbar. Dies geschieht in der Regel im Mykrometerbreich von 5 bis 15 m.
Vorteil eines Nachtsichtgeräts gegenüber einer Taschenlampe ist ganz klar der nicht störende Einfluss der Umgebung. Bei einer Taschenlampe wird die Umwelt, etwa Tiere, eventuell gestört und könnte die Messergebnisse verfälschen. Ein Nachtsichtgerät gewährt eine erhöhte Unsichtbarkeit in der Natur und Umwelt.
Welches ist das richtige Nachtsichtgerät für Ihre Ansprüche?
Generell lassen sich Nachtsichtgeräte in vier Generationen einordnen, wobei die vierte Generation dem Militär vorenthalten ist und anstatt der chemischen Bildentwicklung auf eine digitale Bildentwicklung gestützt ist. Die Ergonomie sollte beim Kauf ein wichtiger Faktor sein, da Tragekomfort auf Dauer zu Schmerzen oder ähnlichen führen könnten.
- Restlichtverstärker: Bei durchweg schlechten Lichtverhältnissen, also draußen oder in minimal beleuchteten Räumen, sollte ein Restlichtverstärker der älteren Generation genügen. Wichtig ist, dass etwas Licht durch die Natur oder Umgebung gewährt ist, denn ein Restlichtverstärker funktioniert in absoluter Dunkelheit nicht.
- Wärmebild- / Infrarotnachtsichtgerät: Bei durchweg schlechter Beleuchtung wie etwa in Wäldern oder in abgedunkelten Räumen ist die Zuhilfenahme der Infrarottechnik oft die Voraussetzung, dass man überhaupt etwas sieht.
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