Natursteinböden mit einer Imprägnierung gegen Wasser schützen
Sie sind mit keinem anderen Werkstoff vergleichbar: Natursteine haben einen ganz eigenen Charakter. Sie sind elegant geschliffen oder urwüchsig gespalten. Jeder Stein ist ein wenig anders und benötigt eine spezielle Pflege. Mit einer Imprägnierung sind die Steine sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, zum Beispiel im Garten optimal geschützt. Imprägnierungen verlangsamen die Aufnahme von Wasser und flüssigem Schmutz.
Natursteine: Verschiedene Arten, verschiedene Anforderungen
Auch wenn Steine eigentlich unverwüstlich scheinen, so bedürfen sie einer besonderen Pflege und Reinigung. Es gibt nicht den Naturstein schlechthin - im Einsatz sind über 4.000 verschiedene Natursteine. Aus diesem Grund gibt es spezielle Reiniger, die für das Reinigen von Marmor, Granit, Terracotta, Schiefer, Beton oder Terrazzoböden genutzt werden können. Granit ist ein sehr widerstandsfähiger Stein, Sandstein hingegen nimmt bereits leichte Kratzer übel. Kalksteine mögen keine säurehaltigen Reinigungsmittel.
Warum Natursteine imprägniert werden müssen
Im Innenbereich sind es Verschmutzungen, die sich auf dem Stein festsetzen und in ihn eindringen. Das führt zu Flecken und Alterungserscheinungen. Der Natursteinboden wirkt mit der Zeit nicht mehr wie frisch verlegt. Insbesondere in Badräumen oder auch Eingangsbereichen sind die festgesetzten Flecken nicht erwünscht. Im Außenbereich hält eine Imprägnierung die Steine ebenfalls auf Dauer jung. Die Behandlung des Natursteinbodens mit einem Imprägniermittel ist eine gute Basis. Sie ersetzt jedoch nicht die regelmäßige Unterhaltsreinigung. Auch sollte die Imprägnierung in Abständen von drei bis fünf Jahren erneuert werden. Eine funktionstüchtige Imprägnierung setzt die Saugfähigkeit des Natursteins deutlich herab. Flecken dringen nicht oder nur sehr gering in den Stein ein. Sie können abgetupft oder mit einem
Reinigungsmittel entfernt werden.
Zum Expertenwissen
