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  Schaumwein  Zum Expertenwissen

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„Schaumwein“
Überbegriffe
Champagner
Ist ein markenrechtlich geschützter Schaumwein, der in der Champagne nach strengen Regeln angebaut und gekeltert wird.
Cidre
Ein mit Kohlensäure versetzter Apfelwein, der auch als Apfelsekt oder Apfelschaumwein bekannt ist.
Perlwein
Ein halbschäumender Wein, die Kohlensäure wird meistens exogen zugesetzt.
Sekt
Die Grundweine werden in einer Sektkellerei durch nochmalige alkoholische Gärung zu dem Endprodukt veredelt.
Weitere Informationen zum Thema Schaumwein
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Schaumwein - prickelnder Genuss für besondere Gelegenheiten

Schaumwein ist ein Oberbegriff, unter dem weinhaltige Getränke mit Kohlenstoffdioxid zusammengefasst werden. Charakteristisch für einen Schaumwein ist ein Druck von mindestens drei bar bei einer Temperatur von 20 Grad Celsius. Damit unterscheidet sich der Schaumwein von dem weniger prickelnden Perlwein.

Schaumwein hat viele Namen

Der Begriff Schaumwein ist in der Öffentlichkeit weniger bekannt als die Bezeichnungen der verschiedenen Schaumwein-Sorten. Als Sekt kennt man den Schaumwein in Deutschland. Werden für die Herstellung des Schaumweins Trauben aus der Champagne verwendet, so darf sich das Getränk Champagner nennen, andernfalls trägt das schäumende Getränk in Frankreich den Namen Crémant. In Italien kennt man den Asti Spumante aus der Region Asti sowie den trockenen Prosecco. Spanische Schaumwein-Spezialitäten sind der Cava und der Granvas aus Nordspanien. Der berühmte Krimsekt wird aus roten und weißen Trauben im Flaschengärverfahren in der Ukraine hergestellt.

Was macht den Schaumwein so prickelnd?

Um einen Wein in einen Schaumwein zu verwandeln, werden drei verschiedene Verfahren angewendet. Der Aromatische Qualitätsschaumwein bildet die Kohlensäure während der ersten Gärung. Dabei handelt es sich um die so genannte Asti-Methode. Man hält den Most von Bukettsorten durch kühle Lagerung und Hefeentfernung süß und lässt ihn bis zum höchstmöglichen Druck weiter gären. Diese Methode wird bei der Herstellung von Asti Spumante, Clairette de Die, Refosco sowie Blanquette de Limoux angewendet. Die Kohlensäure entsteht erst bei der zweiten Gärung, wenn dem Jungwein Zucker und Hefe zugefügt werden und man ihn anschließend in einem druckfesten Behälter vergärt.
Dabei handelt es sich um die Méthode champenoise oder die Méthode traditionelle, auch bekannt als Flaschengärung. Typischer Schaumwein, der auf diese Weise entsteht, ist Champagner, Sekt und Qualitätsschaumwein. Die einfachste Methode ist die nachträgliche Bildung der Kohlensäure durch Druck und Kühlung, die Großraumgärung. Dieser Schaumwein wird als Schaumwein mit zugesetzter Kohlensäure bezeichnet.

Schaumwein - ein Geschenk mit Charakter

Charakteristisch für Schaumwein ist ein Alkoholgehalt von mindestens 9,5 Volumen-Prozent sowie ein durch Kohlensäure erzielter Überdruck von mindestens drei bar. Der Gehalt an geschwefelter Säure im Schaumwein darf nicht höher sein als 235 Milligramm. Die Menge des Restzuckers eines Schaumweins hängt von der jeweiligen Sorte ab. Ein Extra brut darf zum Beispiel nicht mehr als sechs Gramm Restzucker pro Liter enthalten, während in einem milden Schaumwein ein Restzuckergehalt von fünfzig Gramm pro Liter zulässig ist. Das Herkunftsland muss auf dem Etikett des Schaumweins angegeben werden. Als Kunden-Präsente sind die verschiedenen Schaumwein-Sorten in der Weihnachtszeit und zu vielen anderen Anlässen beliebt.
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