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Schlafsäcke als wichtige Reisebegleiter und Helfer beim Campen

Ob beim Sport, bei Wanderausflügen, Events oder beim Camping – eine passende und vor allem professionelle Ausrüstung darf in keinem Fall fehlen. So muss neben dem Camping-Zelt, Wechselkleidung, Kochgeschirr vor allem die Schlafausrüstung stimmen. Auch Sitzmöglichkeiten, wie Camping-Tisch, Falthocker oder auch der Faltstuhl sind nützliche Accessoires beim Camping. Der richtige Schlafsack ist ein absolutes Muss. Er bietet eine bequeme Schlafmöglichkeit und schützt im Idealfall nachts bei einsetzender Kälte. Der Markt bietet viele verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Eigenschaften und Materialen.

Die Füllung des Schlafsackes - Daune oder Kunstfaser?

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Schlafsäcken: die einen haben eine Daunenfüllung und die anderen eine aus Kunstfasern. Dabei haben beide ihre Vor- und Nachteile, je nach persönlicher Anforderung an einen Schlafsack.

Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Füllungen

Daunenschlafsäcke sind leichter als Kunstfaserschlafsäcke und weisen ein geringeres Packmaß auf. Außerdem ist die Wärmeisolierung besser als bei einem vergleichbaren Kunstfasermodell. Kunstfaserschlafsäcke trocknen schneller und sind günstiger in der Anschaffung. Sie sind jedoch nicht so langlebig wie jene aus Daune. Der entscheidende Nachteil von Daunenschlafsäcken ist, dass die Daunen verklumpen, wenn sie feucht werden. Dabei verliert der Schlafsack seine Isolationsfähigkeit. Bei Daunenschlafsäcken gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede, je nach Mischungsverhältnis von Daunen und Federn. Ein hoher Federanteil wirkt sich negativ auf das Gewicht- und Wärmeverhältnis aus, senkt aber auch die Feuchtigkeitsempfindlichkeit des Schlafsacks.

Die Materialen der Schlafsäcke

Das Außenmaterial

Dieses besteht meist aus Polyester oder Nylon, wobei letzteres etwas leichter ist. Neuerdings gibt es auch Mikrofaser, welches die Wärmeisolierung eines Schlafsacks um ein paar Grad erhöht, da es wasserabweisend und winddicht ist.

Das Innenmaterial

Innen kann man zwischen Baumwolle, Nylon und Polyester wählen. Der große Nachteil an Baumwolle ist, dass er die Körperfeuchtigkeit nicht an die Umwelt abgibt. Dadurch wird dem Körper Wärme entzogen. Baumwolle eignet sich daher nur bei Sommerschlafsäcken. Sinnvoll ist es jedoch, sich ein Schlafsackinlet zuzulegen, da das die Wärmeisolation zusätzlich erhöht. Außerdem ist es hygienischer, da man ein solches Inlet häufiger waschen kann.

Die Temperaturangaben

Die Temperaturangaben auf Schlafsäcken sind grobe Richtwerte, die sich auf einen Durchschnittsmenschen beziehen. Das heißt, dass der Komfortbereich angibt, bei welcher Temperatur dieser gerade noch nicht friert. Der Extrembereich beschreibt also die Temperatur, bei der er gerade noch nicht erfriert! Frauen haben ein stärkeres Kälteempfinden und sollten sich eher einen Schlafsack mit einem höheren Komfortbereich zulegen. Mittlerweile gibt es auch schon Frauenschlafsäcke, die an den Hüften etwas weiter geschnitten sind und an den Füßen eine zusätzliche Isolierung haben. Wer einen Allroundschlafsack sucht, sollte auf einen Komfortbereich von -5°C bis -15°C zurückgreifen. Schlafsäcke mit Komfortbereich um die 0°C sind nur im Sommer sinnvoll. Winterschlafsäcke sind nur für Extremtemperaturen nötig. Um den Temperaturbereich zu erhöhen kann man ein Inlet in den Schlafsack legen. Im Notfall ist es bei extremer Kälte ratsam, Thermounterwäsche zu tragen. Tipp: Auch in einem noch so guten Schlafsack kann man frieren, wenn man nicht durch eine gute Isomatte oder ein Luftbett von unten geschützt ist.

Die Form von Schlafsäcken

Schlafsäcke sind unter anderem in der Decken- und der Mumienform erhältlich. Wenn ein Schlafsack möglichst eng am Körper anliegen soll, kommt der Mumienschlafsack in Frage. Beim Deckenschlafsack geht etwas mehr Wärme an den Füßen verloren. Die Eiform, ist für Nutzer geeignet, die etwas mehr Wert auf Schlafkomfort legen und dabei aber Abstriche in der Wärmeleistung machen können.

Die Ausstattung

Da am Kopf die meiste Wärme verloren geht, sollte man unbedingt auf eine gute Kapuze achten. Weiterhin muss der Reisverschluss eine Abdeckleiste haben, da sonst eine Kältebrücke entsteht. Ein Wärmekragen am Hals verhindert, dass warme Luft nach außen dringt.

Wie pflegt man einen Schlafsack?

Waschen sollte man Schlafsäcke nur selten, da sie mit jeder Wäsche an Isolationsleistung verlieren. Zum Waschen benötigt man Daunenwaschmittel. Der Schlafsack wird in der Maschine nur leicht angeschleudert und anschließend im Trockner mehrfach getrocknet. Aufbewahrt wird der Schlafsack nur frei hängend, niemals im Packsack oder im Rucksack.



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