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  Schlosserhammer  Zum Expertenwissen

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„Schlosserhammer“
Überbegriffe
Deutsche Form
abgerundete Pinne, die quer zum Stiel ist, mit quadratischer Bahn.
Englische Form
runde Bahn, mit Pinne oder Kugelkopf. Auch als Ingenieurhammer bezeichnet.
Französische Form
rechteckige Bahn, an der Oberseite abgesetzte Pinne.
Amerikanische Form
runde Bahn mit Kugelkopf.
Funkenfrei
Spezielle Hämmer für Bereiche geeignet, in denen Funken gefährlich sein könnten.
Pinnhammer
runde Bahn, mit abgeflachter, spitz zulaufender Pinne.
Klanghammer
Weitere Informationen zum Thema Schlosserhammer
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Schlosserhämmer als Handwerkzeuge mit großem Einsatzbereich

Schlosserhämmer sind sehr verbreitet. Der Hammer besteht aus einem Kopf aus Stahl und meistens einem Holzgriff. Die Kopfform hat auf der einen Seite bei der Deutschen Form eine quadratische Bahn zum Schlagen, während sich gegenüber - am Ende des sich keilförmig verjüngenden Hammerkopfes - nur eine schmale Bahn, die Finne oder Pinne, findet. Die Köpfe der Schlosserhämmer sind unterschiedlich geformt und tragen zur Unterscheidung daher verschiedene Namen. Das Gewicht der Hammerköpfe liegt bei ca. 50 Gramm bis etwa zwei Kilogramm.

Arten von Schlosserhämmern

Nach dem eigens geformten Hammerkopf findet man hier beispielsweise Schlosserhämmer
  • in der deutschen Form mit quadratischer Bahn,
  • in der französischen Form mit rechteckiger Bahn und von oben abgesetzter Pinne,
  • in der englischen Form als Ingenieurhammer mit runder Bahn, Pinne oder Kugelkopf,
  • in der amerikanischen Form mit runder Bahn mit Kugelkopf,
  • nach der Materialeigenschaft „funkenfrei“ oder
  • Pinnhämmer mit runder Bahn, aber abgeflachter, spitz zulaufender Pinne.
Die Beschreibung der Schlosserhämmer findet man in DIN 1041. Das Wort Hickorystiel bedeutet, dass der Hammerstiel aus einem sehr speziellen und haltbaren Holz, dem Hickory (Carya) gefertigt wurde, das zu den Walnussgewächsen gehört.

Wann werden Schlosserhämmer eingesetzt?

Schreiner, Schlosser und viele andere benutzen einen Hammer tagtäglich, weshalb er im Werkzeugkoffer nicht fehlen darf. Mit den Schlosserhämmern kann man in der Fertigung
  • Nägel in die Wand klopfen oder herausziehen (Klauenhammer),
  • mittels Meißel einen Werkstoff bearbeiten,
  • Werkstoffe wie beim Dengeln oder Schmieden oder der Nietverarbeitung formen,
oder in der Qualitätsprüfung
  • Belastungstests am Werkstoff durchführen oder
  • Werkstoffe zwecks weiterer Untersuchung zerstören.

Funkenfreies Arbeiten

Das Material des Hammers ist hier wichtig: Entweder besteht der Hammerkopf aus Aluminium-Bronze oder sehr oft auch aus Berylliumkupfer.

Handvernieten mit dem Ingenieurhammer (Englische Form)

Dieser Schlosserhammer mit runder Bahn, Pinne oder Kugelkopf wird auch Ingenieurshammer genannt und häufig bei der Handvernietung verwendet. Die Niete muss nach dem Durchfädeln durch das Gegenstück und das Abzwicken des Nietschaftes auf passender Höhe hierbei so bearbeitet werden, sodass ein halbkugelförmiger Niet-Kopf durch kreisende Schläge mit dem Ingenieurhammer entsteht.

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