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  Spannzangen  Zum Expertenwissen

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„Spannzangen“
Überbegriffe
DIN ISO 10897
ersetzt DIN 6388
Spannzangen
mit Kegelverhältnis 1:10
für Werkzeugspannung.
System OZ
DIN ISO 15488
ersetzt DIN 6499
Spannzangen
mit Einstellwinkel 8°
für Werkzeugschäfte.
System ER
DIN 6499 mit Innen-4kant
Gewindebohrzangen
mit Einstellwinkel 8° und Innen-4kant
für Werkzeugschäfte.
System ER
DIN 6343
Spannzangen
nach DIN 6343. Sie werden Druck-Spannzangen genannt.
DIN 6341
Spannzangen
nach DIN 6341. Sie werden Zug-Spannzangen genannt.
DIN 6345
Spannzangen
für Gewindeschneidapparate und Gewindeschneidfutter
nach DIN 6345.
Direktspannzangen
Spannzangen
mit Steilkegel und Gewinde.
Spannzangen nach Werksnorm
Spannzange ohne Norm
Spannfutter-Verlängerung
Spannzangen-Sätze
Spannzangenfutter-Satz
Holzsockel für Spannzange
Spannzangenschlüssel
Kurzspannfutter-Spannzange
Weitere Informationen zum Thema Spannzangen
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Spannzangen – für einen festen Sitz

Werkzeuge gibt es in den verschiedensten Formen und Ausführungen. Doch eines haben sie alle gemeinsam: sie erleichtern das Bearbeiten von Materialien oder Werkstücken und sind somit unabdingbar für jeden Handwerker.
Ohne Spannmittel z. B. kommt man in der Fertigungstechnik nicht aus. Zu dieser Kategorie zählen alle Vorrichtungen, die das Werkstück während der Bearbeitung fixieren. Je nachdem, was und wie genau es fixiert werden soll (z. B. Werkstoffe unterschiedlicher Form, Größe oder Stückzahl), richtet sich die Art des Spannmittels. Es kann per Hand oder computergesteuert gespannt werden. Die wohl bekanntesten und gebräuchlichsten Spannmittel sind der Schraubstock und das Spannfutter.

Funktionsweise

Um schnell und mit hoher Genauigkeit Werkzeuge oder -stücke in eine Maschine einzuspannen, verwendet man eine Spannzange. Dieses Spannmittel setzt sich aus einer Hülse zusammen, die von außen wie ein Kegel aussieht  und innen ein Loch hat, das entweder sechseckig, quadratisch oder rund ist. Eine Spannzangenaufnahme, deren Innenkegel zur Spannzange passt, ist entweder bereits in der Maschine integriert oder wird optional als zusätzliches Werkzeug angeboten. Mit Hilfe einer Überwurfmutter wird die Spannzange in den Innenkegel der Spannzangenaufnahme gedrückt. Das Werkzeug bzw. -stück wird dadurch fixiert, denn die Schlitzung in der Spannzange drückt die Bohrung in ihrem Inneren gleichmäßig zusammen.

Verschiedene Ausführungen

Spannzangen sind einfach zu benutzen und besonders zum kraftschlüssigen Spannen von Bohrern und Fräsern geeignet. Die Genauigkeit hängt allerdings vom Bediener selbst ab. Wie für viele Werkzeuge unterliegen auch  Spannzangen den verschiedenen DIN-Vorschriften (z. B. DIN 6388 und DIN 6499). Spannzangen werden mit verschiedenen Durchmessern und für unterschiedliche Gewinde angeboten. Es gibt sie z. B. einseitig oder doppelt geschlitzt oder auch als Spannzangen-Sets. Daneben sind auch noch Druck- Gewinde- und Zugspannzangen oder Direktspannzangen mit Morsekegel erhältlich.
HKS-Spannzangen – HKS steht für Hohlschaftkegel – bieten gegenüber SK-Spannzangen – SK bedeutet Steilkegel - eine bessere Rundlauf- sowie eine hervorragendere Wechselgenauigkeit. Durch ihre besonderen Eigenschaften ist ein schnellerer und einfacherer Werkzeugwechsel möglich. Das Werkzeug ist auch bei extrem hohen Drehzahlen sicher gespannt.

Achten Sie auf Ihre Sicherheit

Denken Sie beim Umgang mit Werkzeugen auch an die nötige Schutzkleidung. Das Tragen von Schutzbrille, Handschuhen und Gehörschutz ist hauptsächlich bei der Arbeit z. B. mit Bohr- und Drehmaschinen notwendig.
* Preise mit Sternchen sind Nettopreise zzgl. gesetzlich gültiger MwSt.
UVP bedeutet „Unverbindliche Preisempfehlung“
Unser Angebot richtet sich ausschließlich an Unternehmen, Gewerbetreibende und Freiberufler.