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Starthilfe - wenn die Batterie versagt

Wer hat dieses Problem nicht schon mal: man kommt frühmorgens aus dem Haus und will in die Firma, steigt in seinen Wagen und will den Motor starten. Doch außer einem Klick, Klick ist nichts zu hören. Die Autobatterie streikt, selbst gutes Zureden führt meist nicht mehr zum Erfolg der Motor bleibt stumm. Jetzt ist Starthilfe gefragt, aber welche? Im Bereich Werkstattausstattung werden die unterschiedlichsten Starthilfekabel, Batterieladegeräte und Energiestationen angeboten, aber nicht jedes System ist auch für den mobilen Einsatz gedacht und so unterscheidet man zwischen mobilen und stationären Starhilfesystemen.

Einsatzgebiete für mobile und stationäre Starthilfesysteme

Der zunehmende Einsatz von Elektronikkomponenten, wie beispielsweise das Navigationsgerät, die Sitzheizung oder auch das CB-Funkgerät in LKW, stellen sehr hohe Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Lichtmaschine und der Fahrzeugbatterie. Der Ausfall der Batterie gehört somit zu den häufigsten Ausfällen. Besonders schlimm ist es, wenn Krankenwagen oder Feuerwehren von diesen Ausfällen betroffen sind. Deshalb werden in Städten und Gemeinden diese Fahrzeuge meist ununterbrochen an ein geeignetes Batterieladegerät angeschlossen, um immer einsatzbereit zu sein.

Für renommierte Autohäuser hingegen kann sich eine schwache Batterie äußerst negativ auf den Verkauf eines Wagens auswirken. Denn springt der Wagen nicht beim ersten Versuch an, ist der Kunde meist verunsichert. Seien Sie vorbereitet, indem Sie ein geeignetes Ladegerät oder eine Energiestationen griffbereit haben.

Der Fuhrpark, der auch im Winter Ihre Güter verteilt, muss immer einsatzbereit sein. Fixtermine und wartende Kunden sind nicht das Aushängeschild, mit dem man sich gern schmückt. Auch unter schwierigsten Bedingungen erfolgreich und zuverlässig sein ist ein Slogan, mit dem man hingegen gern wirbt.

Oder Sie selbst wollen zum Geschäftstermin, zur Verhandlung oder einfach nur zur Messe. Ein nicht startendes Fahrzeug kann schnell für Aufregung sorgen und Ihre Termine platzen lassen.

Deshalb sind die baukleinen und damit sehr handlich gewordenen Energiestationen oder Ladegeräte nicht nur bei Kommunen oder Autohäusern sehr beliebt, auch mobile Pannendienste, Werkstätten, Speditionen oder größere Fuhrparkunternehmen greifen gern auf diese verschiedenen Arten der Starthilfe zurück. Für den allgemeinen Gebrauch sollten Sie aber gerade im Winter immer ein passendes Starthilfekabel in Ihrer eigenen Pannenausrüstung mitführen.

Das Starthilfekabel

Wer kennt es nicht, das gute alte Starthilfekabel. Jedoch gibt es auch bei diesem recht simpel erscheinenden Kabel einiges zu beachten. Das Starthilfekabel besteht meist aus einem hochflexiblen Kupferkabel. Je nach Verwendungszweck können diese Kupferkabel im Querschnitt stark variieren. Deshalb einige Beispiele zur Veranschaulichung:

  • 5 Quadratmillimeter: diese Starthilfekabel sind für kleinere Motoren wie die von Rollern oder Motorrädern geeignet
  • 16 Quadratmillimeter: für Benzinmotoren mit einem Hubraum bis 2,5 Liter
  • 25 Quadratmillimeter: diese Starthilfekabel sind schon für stärkere Benzinmotoren bis 5,5 Liter und für Dieselmotoren bis 3,0 Liter Hubraum ausgelegt.
  • 50 Quadratmillimeter: stellen die dicksten ihrer Art dar und sind speziell für die Starthilfe von LKW, Bussen und Traktoren konzipiert

Achten Sie bitte des Weiteren darauf, dass die Polzangen gut isoliert sind. Bei qualitativ hochwertigen Starthilfekabeln bestehen diese aus vollisoliertem Kunststoff. Damit die empfindliche Bordelektronik keinen Schaden nimmt, sollte außerdem darauf geachtet werden, dass das Starthilfekabel über eine geeignete Schutzschaltung verfügt, die das Auftreten von Spannungspizen, die bei der Starthilfe auftreten können, reduziert. Alle Starhilfekabel unterliegen der DIN 72553, diese DIN-Kennzeichnung muss auf jedem Starthilfekabel angebracht sein.

Batterie-Ladegerät

Das Batterieladegerät eignet sich je nach Gerätetyp zum Laden und Warten von 6-, 12- oder auch 24-Volt-Blei-Säure-Batterien und sollte daher in keiner Werkstattausstattung fehlen. Vollautomatische Batterieladegeräte sind meist die bessere Wahl, denn sie eigenen sich sowohl zum Laden herkömmlicher Bleibatterien als auch für moderne gel- und wartungsfreie Batterien. Außerdem besitzen sie eine Ladezustands- und Betriebsanzeige, die über den aktuellen Stand der Ladung informiert. Eine integrierte Starthilfe-Funktion ist besonders lohnenswert, denn sie ermöglicht einen schnellen Start des Motors trotz leerer Autobatterie. Generell werden Batterie-Ladegeräte jedoch in zwei Gruppen untergliedert: zum einen in Schnellladegeräte und zum anderen in Langsamladegeräte.

Schnell-Ladegerät

Diese Art Ladegerät lädt die Batterie innerhalb kürzester Zeit auf, je nach Hersteller und Modell beträt die Ladezeit zehn bis 60 Minuten. In diesen Ladegeräten ist eine zusätzliche Elektronik verbaut, welche die Ladespannung, den Ladestrom sowie die Zeit, die Temperatur und den Ladezustand der Batterie automatisch bestimmt. Aller Technik zum Trotz unterliegen diese Geräte bestimmten Temperaturbereichen, so ist beispielsweise eine Schnellladung unter 0 Grad Celsius nicht möglich. Eine Aufladung der Batterie bei Temperaturen über 45 Grad Celsius sollte ebenfalls vermieden werden, da der Akku unweigerlich Schaden nehmen könnte.

Langsam-Ladegeräte

Langsam-Ladegeräte laden die Batterie, wie der Name schon sagt, über einen Zeitraum von mehreren Stunden auf. Auch hierbei ist die tatsächliche Ladezeit vom Hersteller, Modell und letztendlich von der aufzuladenden Batterie abhängig. Die Ladedauer bei dieser Art von Ladegerät kann schon mal zehn bis zwölf Stunden betragen. Diese Ladegeräte bieten jedoch auch einen großen Vorteil, denn wenn die Batterie vollständig geladen ist, schaltet das Ladegerät auf Erhaltungsladung um.

Um mögliche Unfälle oder Beschädigungen an der Fahrzeugelektronik zu vermeiden, sollten Sie auch auf geeignete Sicherheitseinrichtungen wie Kurzschluss und Verpolschutz achten.

Energiestationen (Startbooster)

Die Energiestation, die oftmals auch als Startbooster oder Power-Pack bezeichnet wird, gehört zu jeder Werkstattausstattung und Pannenhilfeausrüstung. Hierbei vereinen sich grenzenlose Mobilität mit enorm viel Power. Mit der richtigen Energiestation haben Sie als Besitzer einer Spedition oder eines Autohauses eine zuverlässige Starthilfe, die höchsten Anforderungen gerecht wird. Energiestationen sind kleine, mobile, netzunabhängige Start-Geräte bzw. Energiestationen mit integrierter 12-Volt-Batterie. Sie sind die ideale Lösung für Starthilfe und Spannungserhaltung der Batterie, egal, wo und egal wann. Diese Geräte werden für 12- oder 24-Volt-Fahrzeuge angeboten. Besonders zu empfehlen sind Kombigeräte, die für das Starten von 12- und 24-Volt-Fahrzeugen gleichermaßen geeignet sind. So kann je nach Bedarf zwischen beiden Spannungen gewechselt werden. Im Bedarfsfall können Sie so auch anderen Unternehmern helfen, denn auch das ist mit einer entsprechenden Energiestation kein Problem.

Achten Sie bitte auch bei professionellen Boostern oder Energiestationen darauf, dass diese Geräte für den mobilen Einsatz gedacht sind. Ein widerstandsfähiges Kunststoffgehäuse sollte genauso Standard sein wie vollisolierte Ladezangen, eine Ladeanzeige und eine Verpolungswarnung, die die empfindliche Autoelektronik schützt. Diese Schutzmaßnahmen werden auch benötigt, denn bei professionellen Hochleistungsgeräten kommen teilweise Hochleistungsbatterien aus dem Motorsport zum Einsatz. Diese Batterien sind speziell für die Einsatzfelder konstruiert worden, bei denen besonders hohe Startströme und höchste Stoß- und Vibrationsfestigkeit gefragt sind. Solche Batterien besitzen auch noch nach 24 Monaten Lagerzeit eine Kapazität von 90 Prozent, wenn sie vollständig geladenen waren.

Starthilfe über Zigarettenanzünder?

Wer hat noch nicht davon gehört, Starthilfe einfach und schnell über den Zigarettenanzünder. Kein Öffnen der Motorhaube erforderlich, kein Hantieren mehr mit Starthilfekabeln, keine schmutzigen Finger mehr. Ein Traum? Wohl eher ein Alptraum, denn diese meist kleinen Geräte sind mit viel zu dünnen Kabeln, die man eher als Klingeldrähte bezeichnen sollte, ausgestattet. So soll eine Verbindung zwischen beiden Autos über die Zigarettenanzünder-Buchse erfolgen und nach einem ca. zehnminütigem Laufen soll die Batterie soweit aufgeladen sein, dass ein Starten mit eigener Kraft möglich ist. Für Startströme von 700 Ampere und mehr sind die Zigarettenanzünder einschließlich ihrer Verkabelung und elektrischen Absicherung aber gar nicht ausgelegt.

Tun Sie sich selbst und Ihrem Auto einen Gefallen und lassen Sie lieber die Finger von solchen Angeboten. Benutzen Sie besser die oben genannten ausgeklügelten Methoden.


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