Therapieschaukeln für ein besonders leichtes Motoriktraining
Therapieschaukeln werden im Rahmen eines ganzheitlichen, aber auch gezielten
Motoriktrainings im Innen- und Außenbereich eingesetzt. Sie bewirken die Optimierung des Muskeltonus der oberflächlichen Muskelpartien wie Bizeps, Trizeps und die gesamte Rumpf- und Bauchmuskulatur und fördern Aufmerksamkeit und Konzentration. Daneben können mit
Schaukeln unterschiedliche Spiel- und Trainingsmethoden angewendet werden, beispielsweise das Aufnehmen von Gegenständen vom Boden, beispielsweise Therapie- oder
Noppenbälle, während des Schaukelvorgangs.
Unterschiedliche Ausführungen und Modelle
Einige Therapieschaukeln sind in Leichtbauweise gefertigt, was es möglich macht, mehrere Personen gleichzeitig zu tragen. Bei diesen Modellen hält zum Beispiel eine widerstandsfähige und dicht bespannte Polypropylen-Fläche hält auch starken Belastungen stand, ein Aufprallschutz oder eine Polsterung schützen zusätzlich vor Verletzungen.
Von Vorteil sind Therapieschaukeln, die über zusätzliche Abduktionskeile verfügen, denn diese sorgen für schonende Behebung von Fehlstellungen beispielsweise der Hüfte oder Beine und fördern die Mobilität und den Bewegungsapparat gezielt, während Gurte den Rumpf sicher fixiert auf der Therapieschaukel halten. Einige Schaukelmodelle weisen Rahmenkonstruktionen auf, die sich zusätzlich als stabiler Kletterturm oder Tipi-Korpus verwenden lässt. Einige Gestelle verfügen über integrierte Netzständer, in denen Spielzeug oder weitere Hilfsmittel verstaut werden können. Zur Therapieunterstützung eignen sich beispielsweise zusätzlich Therapierollen oder Therapiebälle.
Wo werden Therapieschaukeln eingesetzt?
Die Therapieschaukeln können im Rahmen von medizinisch-therapeutischen Ergo- und Bewegungstherapien eingesetzt werden, auch der Sanitätshaus-Bedarf bzgl. der Krankengymnastik kann ebenso wie der logopädische Sektor abgedeckt werden. Des Weiteren eignen sich die Therapieschaukeln auch für Schulen und Kindertagesstätten für Innen- und Außenbereiche.