Verwaschpinsel - für schöne Farbverläufe
Das Verwaschen dünnflüssiger und wässriger Farben wie
Aquarellfarbe oder Seidenmalfarbe wird auch Lavieren genannt, in der Aquarellmalerei spricht man auch vom Aquarellieren. Dabei werden verschiedene Farbtöne nass in nass ineinander gemalt, so dass feine, gleichmäßige Farbübergänge entstehen. Alternativ kann auch die bereits getrocknete Aquarellfarbe mit Wasser wieder angelöst und vermalt werden. Bei großflächigen Farbverläufen, zum Beispiel beim Malen von Himmel, wird der
Malgrund vor dem Auftragen der Farbe angefeuchtet, um besonders schöne Farbverläufe zu erzielen. Für das Lavieren oder Aquarellieren wird ein Verwaschpinsel verwendet.
Das macht den Verwaschpinsel so besonders
Ein Verwaschpinsel verfügt über ein sehr gutes Farbaufnahmevermögen. Dies wird zum einen durch die Besteckung mit Fehhaar oder auch einem geeigneten Synthetikhaar erreicht, zum anderen aber auch durch die besondere Form dieses
Künstlerpinsels. Ein klassischer Verwaschpinsel hat eine zwiebelförmige Spitze. Direkt über der Zwinge ist der Pinsel dicht besteckt, die dichten Haare wirken als Farbspeicher. Zur Spitze hin werden die Haare jedoch deutlich dünner, damit auch feine Farbverläufe und Details möglich sind.
Darüber hinaus gibt es auch Modelle mit klassischer Rundpinselform. Die Pinsel sind mit lackiertem Holzstiel ebenso erhältlich wie im Plastikkiel.
Verwaschpinsel werden in unterschiedlichen Größen angeboten, sowohl einzeln als auch als Set. Die
Pinsel sind ausschließlich für dünnflüssige und wässrige Künstlerfarben zu empfehlen.
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