Die Wärmebrücke sorgt für warmes Essen
Eine Wärmebrücke finden Sie in der Individual- oder Systemgastronomie, Hoteleinrichtungen und Gemeinschaftsverpflegung immer dann, wenn
Speisen während der Anrichtung nicht auskühlen sollen oder servierfertig angerichtete Speisen warm gehalten werden müssen. Küchenarbeitsgeräte, die eine Wärmebrücke benötigen, werden dagegen häufig als Kombinationsmodell angeboten, wie etwa eine Tranchierplatte. Es gibt auch Wärmebrücken für die Küche, um fertige Speisen zwischenzulagern, die die Masse eines größeren Beckens warm halten können. Manche Wärmebrücken stehen auch in Gasträumen in Kombination mit einer Warmhalteplatte aus Glaskeramik, um heiße Speisen auszustellen und anzubieten.
Die Technologie ist ganz einfach
Die Wärme wird auf Basis von 230 Volt strombetriebenen Infrarot- oder Wärmelampen erzeugt. Folglich besitzen sie einen Ein- und Ausschalter, bei manchen Geräten auch eine stufenlos einstellbare Wärmeleistung und eine Kontrollleuchte. Eine Infrarotlampe ist tiefenwirksam, wenn der Abstand zu den Speisen korrekt ist. Der Abstand hängt damit von der Leistungsfähigkeit der Lampe ab und liegt häufig zwischen 40 bis 60 Zentimetern Abstand zu den Speisen. Bei Infrarot werden gezielt die thermischen Wirkungen langwelliger elektromagnetischer Wellen genutzt. Die Wärmebrücken wurden speziell für den Einsatz in Selbstbedienungsrestaurants entwickelt. Wärmebrücken sind also Elektrogeräte, die für eine Verwendung im Innenbereich geschaffen wurden.
Unter den verschiedenen Ausführungen ist auch Ihr Modell
Es gibt einerseits punktuell ausgerichtete Wärmelampen und andererseits, um größere Bereiche abzudecken, spezielle Wärmebrücken. Wärmebrücken können je nach Modell und Ausführung oder Befestigungsmöglichkeit von der Decke herabhängen, auf C-Füßen oder wie kleine Tische auf vier Füßen stehen. Besonders wirksam sind Wärmebrücken dann, wenn die Speisen auf einem besonders wärmespeichernden, keramischen Material wie Ton oder Porzellan - auch weißes Gold genannt - angerichtet sind.
Wie groß sollte Ihre Wärmebrücke sein?
Welche Ausmaße für Sie geeignet sind, hängt beispielsweise davon ab, wie viele
Teller Sie zwischenlagern wollen. Dabei spielt neben dem Tellerdurchmesser auch die Tiefe der Abstellmöglichkeit eine Rolle. Die Abstellfläche sollte aber nicht so tief sein, dass Sie zwei Tellerreihen hintereinander unterbringen können. Am besten lässt sich arbeiten, wenn die Teller zwar platzsparend versetzt stehen und dennoch mit einem Handgriff abgestellt und wieder erreicht werden können. Deshalb haben Wärmebrücken häufig eine Tiefe von 30 Zentimetern. Einfache Wärmebrücken gibt es in Breiten ab 40 Zentimetern bis hin zu stolzen zwei Metern!
Reinigung und Pflege
Modelle mit Wärmelampe selbst sollten Sie nicht reinigen. Den Schirm können Sie, wenn das Gerät ausgeschaltet, abgekühlt und der Netzstecker gezogen ist, mit einem feuchten Tuch abwischen.
Weitere Warmhalteprodukte
Wenn Sie Speisen warm halten möchten, so bieten sich neben einer Wärmebrücke auch ein
Chafing Dish,
Pommeswärmer oder
Thermobehälter an.
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