Mein Buch will das Erleben eines Wissenschaftlers an einer Universität in Mitteleuropa mittels stimmiger fiktiver Titel wissenschaftlicher Publikationen sichtbar machen. Wie fängt er seine Arbeit an, wie geht es weiter, wie kommt sein Menschsein da hinein, wie hört er auf und wo, um sein Tagewerk mit einer Freizeitangelegenheit zu vollenden? Was sind Wissenschaftler für Menschen, und wie kommen einem Nichtwissenschaftler die wissenschaftlichen Titel vor? Was ist Wissenschaft und wie wirkt sie sich aus? Auf die Betroffenen, auf Dritte? Kann man eine Regel aufstellen, wie der Prozess wissenschaftlichen Lebens und Forschens vonstatten geht, kann man von einem idealen oder von einem standardisierbaren Work-Flow reden? Könnte man ihn mit Algorythmen nachvollziehen und über Computer Maschinen laufen lassen? Ist Menschsein, ist Wissenschaftlersein etwas Vorgegebenes, Standardisierbares, Vorwegnehmbares, oder Optimierbares mit standardisierbaren Modulen? Kann man den optimalen Menschen im Sinne des Werkes eines Friedrich Nietzsche mittels PC-Software modellieren? Kann man Menschen dazu verhelfen, von Anfang ihres Erdenlebens an eine optimale Versorgung und Kommunikation mit ihrer Umwelt, insbesondere mit den ersten für sie erfahrbaren Menschen zu erleben und mit zu gestalten? Kann das Leben schön sein, von Anfang an, später auch noch, bis ins Greisenalter hinein, weil man weiß oder lernen kann, wie man mittels Kommunikation mit anderen sein Glück findet? Oder müssen wir alle mit dem Mangel, mit der Lücke leben, wie es bisher immer mehr oder weniger bei jedem war? Gibt es im Weltgetriebe eine Möglichkeit, das Glück zu planen und planvoll zu gestalten, ja für viele Menschen durch Lernen vorzugeben, etwa mittels PC-basierter Lernmethoden im Rahmen der Gestaltung und des Konsums moderner Medien? Kann man Glück lernen? Kann man es programmieren? Weitere Informationen:  |  | Author: | Klaus Zehnder | Verlag: | epubli | Sprache: | ger |
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