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Diskussionsrunde “Spannungsfeld B2B-Marktplatz im Vergaberecht”

Am 03. September 2020 wurde öffentlichen Institutionen eine einzigartige Plattform geboten für eine gemeinsame, offene Diskussion zum Thema Einkauf von Randbedarfen über elektronische Marktplätze versus den Rahmenbedingungen des Vergaberechts in Hinblick darauf. Auf Einladung von Mercateo trafen sich 17 Teilnehmer von 8 öffentlichen Institutionen in den Räumlichkeiten des Handelsverbandes.

Diskussionsrunde
Diskussionsrunde im Vergaberecht, Gebäude des Handelsverband

Nach Begrüßung sowie einer kurzen Vorstellungsrunde seitens der Teilnehmer, boten zwei Impulsvorträge der anwesenden Vertreter der Wiener Netze GmbH und der Bundesbeschaffung GmbH einen guten Einstieg in die Thematik.

Die Vielfalt der eingebrachten Fragen und Beiträge lässt die Schlussfolgerung zu, dass sich öffentliche Institutionen bisher überaus unterschiedlich intensiv mit dem Thema Spannungsfeld B2B Marktplatz im Vergaberecht auseinandergesetzt haben. Allen gemeinsam ist Unsicherheit im Umgang einer Nutzung von Marktplätzen zur Deckung ungeplanter, einmaliger und/oder ad-hoc Bedarfe, resultierend aus dem Umstand, dass das Vergaberecht auf diese Art der Beschaffung in ihrer aktuellen Form in keinem Punkt eingeht.

Erschwerend kommt dazu, dass es auf Seite der anwesenden Institutionen kaum bis keine Erfahrungswerte gibt, was wovon wie oft über diese Art der Beschaffung überhaupt abgewickelt werden könnte.

Dieses erste Treffen war sehr gut geeignet dafür, die Themen im Forum mal prinzipiell benennen zu können und erste Spannungsfelder anzudiskutieren. Zur Weiterführung dieses gemeinsamen Dialogs würden sich Folgetermine empfehlen – die Bereitschaft dafür lässt sich aus den Rückmeldungen aus dem Fragebogen ableiten.

Würden Sie gerne auch dabei sein? Dann kontaktieren Sie uns!

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Impressionen der Veranstaltung