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  Fässer  Zum Expertenwissen

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„Fässer“
Überbegriffe
Deckelfass
Ideal, um feste Gefahrgüter zu transportieren. Verschie­dene Größen sind erhält­lich.
Spundfass
Ist vor allem für flüssige Stoffe geeignet.
Sicherheitsfass
Fässer mit UN-Zulassung dienen der Lagerung und dem Transport von Lebens­mitteln, Arzneimitteln oder Gefahrstoffen in Gebinden.
Spundfass
Charakteristisch ist die Wulst, die eine leichte Handhabung ermöglicht.
Luftdichtes Fass
Luft- und wasserdicht, sind diese Fässer für die Lage­rung von Chemikalien, teil­weise auch für Lebensmittel geeignet.
Weithalsfass
Wird auch Superweithals­fass genannt. Die große Öffnung ermöglicht ein leichtes Befüllen.
Vielzweckfass
Das massive Allzweckfass ist für die Lagerung verschie­denster Flüssigkeiten geeig­net.
Rundfass
Universell einsetzbares Fass, mit entsprechender Zertifizierung auch für Gefahrstoffe erhältlich.
Bergungsfass
Dieses Fass mit T-Codierung für Bergungsverpackungen ermöglicht es Rettungsdien­sten und Feuerwehren be­schädigte oder undichte Versandstücke mit Gefahr­stoffen sicher zu befördern.
Ölfass
Besonders geeignet für Lagerung und Transport von Öl.
Fasszubehör
Ausrüstung für die Lage­rung, zum Transport, Öffnen und Umfüllen von Fässern.
Weitere Informationen zum Thema Fässer
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Fässer - Lager- und Transportbehälter

Fässer werden mit Flüssigkeiten oder auch mit Feststoffen befüllt. Sie dienen zum sicheren Lagern und einfachen Transportieren. Während Kanister kleine Mengen und Tanks für große Mengen des Füllgutes vorgesehen sind, dienen Fässer als Behälter für gut portionierte, mittlere Füllmengen. Sie sind robust, stabil und sicher. Durch ihre spezielle Form ist es besonders einfach, die Fässer auch ohne Flurförderzeug über kurze Distanzen zu transportieren, und durch spezielle Fassregale wird zudem eine platzsparende Lagerung möglich.

Füllgutabhängigkeit

Damit Sie alle Anforderungen an eine sichere Lagerung und einen ausreichend geschützten Transport erfüllen, ist es besonders wichtig, das jeweilig genutzte Fass an die Rahmenbedingungen und vor allem den Füllstoff anzupassen. Unterschiedliche Bauformen, Materialien und Verschluss- oder Befüll- und Entnahmemöglichkeiten sowie verschiedene Fassgrößen stehen Ihnen zur Verfügung und müssen angepasst ausgewählt werden.

Die Materialauswahl bei Fässern

Einer der wichtigsten Kriterien ist das Material, aus dem das Fass besteht. Bei der Auswahl kommt es vorwiegend darauf an, welche Stoffe eingefüllt werden sollen. Das Material des Fasses muss beständig gegen den Inhalt sein, damit es nicht zu Beschädigungen und einem unerwünschten Austritt des Füllgutes kommt.

Das Kunststoff-Fass

Kunststofffässer haben ein deutlich geringeres Eigengewicht als Stahlfässer. Vor allem in der chemischen Industrie und im Lebensmittelbereich kommen diese Vertreter zum Einsatz. Sie bestechen durch eine hohe chemische Beständigkeit und ihr neutrales Verhalten gegenüber dem Füllgut. Vor allem eine erhöhte Beständigkeit gegen Lauge und Säure macht das Kunststofffass zum überlegenen Vertreter.Das Stahlfass als besondere Fassvariante

Das Stahlfass

Stahlfass für Flüssiglagerung

Ein Stahlfass erweist sich aufgrund seiner Beschaffenheit und variablen Größe als wichtiges und häufig geeignetes Mittel, um flüssige Produkte oder Schütt- bzw. Stückgut lagern und transportieren zu können. Bereits bei der Produktion von Stahlfässern wird auf eine saubere und mängelfreie Verarbeitung geachtet. Unter Einhaltung bestimmter Normen, Vorschriften und Richtlinien ist ein Stahlfass auch dazu geeignet, um Gefahrengüter sicher und unproblematisch lagern zu können. Ein Stahlfass, das über eine DIN- und eine ISO-Zertifizierung verfügt, entspricht den Richtlinien und kann auch im Bereich der Gefahrstofflagerung eingesetzt werden. Ob nur feste Stoffe oder auch Flüssigkeiten in einem Stahlfass gelagert oder transportiert werden dürfen, hängt von der jeweiligen Zertifizierung ab.

Sicherheit durch Stahlfass

Durch die Einhaltung bestimmter Vorschriften bei der Herstellung erlangen Stahlfässer eine Qualität, welche Lagerung und Transport von gefährlichen und ungefährlichen Stoffen sicher ermöglichen. Nicht jedes Stahlfass ist für die Lagerung oder den Transport von Gefahrstoffen geeignet. Während einige ausschließlich für Feststoffe verwendet werden dürfen, können andere Ausführungen auch für flüssige Gefahrstoffe problemlos eingesetzt werden. Hierbei spielt vor allem der Sicherheitsfaktor eine entscheidende Rolle. Fässer, welche für die Lagerung und den Transport von Flüssigkeiten oder Gefahrstoffen verwendet werden, verfügen über einen passenden Deckel. Damit eine hundertprozentige Schließung des Deckels erlangt wird, werden Spundverschraubungen eingesetzt. Diese garantieren auch bei flüssigen und gefährlichen Stoffen eine absolute Dichtheit. Des Weiteren können Spundverschraubungen jederzeit wieder verschlossen werden. Daher können Stahlfässer auch mehrmals benutzt werden.

Die Verwendung von Sicherheitsdeckeln, welche es in unterschiedlichen Größen für die verschiedenen Fassgrößen gibt, kann auch ein bereits geöffnetes Stahlfass wieder sicher und dicht verschlossen werden. Sicherheitsdeckel garantieren ebenso wie Stahlfässer aufgrund ihrer Beschaffenheit höchste Sicherheit, auch wenn brennbare und gefährliche Stoffe darin gelagert oder aufbewahrt werden. Eine UN-Zulassung bestätigt die Dichtheit und die Beschaffenheit des Fasses, dass auch gefährliche Stoffe und chemische Abfälle darin gelagert oder transportiert werden können.

Ausführungen von Stahlfässern

Stahlfässer gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Dies beginnt bereits bei der Größe und beim Volumen und reicht bis hin zu passenden Deckeln und Sicherheitsverschlüssen. Je nach Bedarf werden Stahlfässer mit einem Fassungsvolumen von 60 bis 200 Litern verwendet. Darüber hinaus gibt es auch Stahlfässer mit einem Volumen von 212 Litern. Die Verarbeitung kann innen wie außen variieren. Grundsätzlich ist ein Stahlfass außen lackiert. Die Innenseite von Stahlfässern kann roh, also unbehandelt, oder ebenfalls lackiert sein. Die Wandstärke beträgt bei den größeren Fässern einen Millimeter. Kleinere Fässer können auch geringe Wandbreiten aufweisen. Das Volumen richtet sich nach Höhe und Durchmesser des Fasses. Aufgrund des Bestandteils Stahl erreicht dieses auch ein bestimmtes Gewicht. Kleinere Fässer wiegen etwa fünf Kilogramm, während Stahlfässer mit einem Volumen von 200 Litern rund 20 Kilogramm wiegen. Um Stahlfässer zu transportieren, haben sich Fasskarren bewährt.

Spund oder Deckel

Die Nutzung der beiden verschiedenen Bauformen hängt im Wesentlichen davon ab, was in das Fass eingefüllt werden soll. Spundfässer besitzen meist zwei Spundöffnungen mit unterschiedlichem Durchmesser im oberen Bereich und lassen sich über diese befüllen oder entleeren. Sie sind vor allem für Flüssigkeiten geeignet. Einfüllstutzen erleichtern das Einfüllen und Auslaufhähne mit passendem Anschluss sorgen für ein sauberes und wohldosiertes Entnehmen. Ein Deckelfass besitzt eine große Öffnung, um Granulate oder andere Feststoffe einzufüllen oder mit Maßschaufeln zu entnehmen. Diese Fässer sind besonders für die Aufbewahrung von Feststoffen empfehlenswert. Ein sicheres und dichtes Verschließen wird durch Spannringe gewährleistet. Deckelfässer, die sich komplett öffnen lassen, sind auch als Weithalsfässer bekannt.

Das Volumen

Je nach Bedarf ist es möglich, die Fässer in verschiedenen Größen und unterschiedlichem Fassungsvermögen zu erwerben. Hierbei sollten Sie Ihren Bedarf prüfen und danach die Entscheidung treffen. Berücksichtigen Sie vor allem bei Deckelfässern, dass bei häufigem Öffnen und Schließen das Füllgut nicht optimal geschützt ist. Im Zweifelsfall ist es ratsam, auf mehrere kleine Gebinde zurückzugreifen.

Bergung

Wenn doch einmal ein Fass kaputt geht, undicht wird oder nach einem Unfall geborgen werden muss, kommen so genannte Bergungsfässer zum Einsatz. Sie umschließen das eigentliche Fass und sichern so die Umwelt gegen austretende Inhalte.
* Preise mit Sternchen sind Nettopreise zzgl. gesetzlich gültiger MwSt.
UVP bedeutet „Unverbindliche Preisempfehlung“
Unser Angebot richtet sich ausschließlich an Unternehmen, Gewerbetreibende und Freiberufler.