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Magnete - Physik vielseitig genutzt

Die Eigenschaft, andere Dinge anzuziehen oder abzustoßen, ohne mit ihnen in Berührung zu kommen, nennt man Magnetismus. Körper, die diese Fähigkeit besitzen, heißen Magnete. Ein Magnet ist von einem magnetischen Feld umgeben. An den Enden, den Polen der Magnete, wirken die Kräfte am stärksten. Gleiche Pole stoßen sich ab, unterschiedliche ziehen sich an. Diese physikalische Eigenschaft hat man sich in vielen Bereichen zunutze gemacht. Dabei ist aber immer darauf zu achten, dass ein entsprechend magnetisches Gegenstück zur Verwendung vorhanden ist.

Aluminium zum Beispiel zeigt ebenso wie Edelstahl durch seine spezielle Legierung keine magnetische Anziehungskraft. Eisen und alle Materialien, in denen es vorhanden ist, sind von dem Naturphänomen Magnetismus betroffen.

Elektromagnetismus

Magnetfelder lassen sich auch mit Hilfe von elektrischer Energie erzeugen. Kommt dies zur Anwendung spricht man von Elektromagneten. Hierbei fließt elektrischer Strom durch eine Spule in der ein offener Eisenkern eingelagert ist. Das Magnetfeld besteht nur für die Dauer des Stromdurchflusses. In Relais, Elektromotoren und Lasthebemagneten greift man auf diese Art von Magnetismus zurück. Schwere Lasten, die sonst kaum zu bewältigen wären, schweben durch solche Magnete wie von Geisterhand von einer Seite Ihrer Lagerhalle zur anderen.

Einsatzbereiche

Magnete werden aufgrund ihrer Eigenschaften in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt. Ob als  Werkzeug, Dekoration oder zur Kennzeichnung – auf Magnete kann fast nirgendwo verzichtet werden. 

Als Halterung für Notizen oder Dekorationsmittel

Magnete haben sich als ideale Halterungsmöglichkeit für Papier etabliert. Je nach Geschmack sind sie dafür in den unterschiedlichsten Formen und Farben erhältlich. Ob als Flachmagnet, Haftmagnet, Rechteckmagnet oder Rundmagnet – überall können die bunten Helfer Notizen, Bilder oder Poster befestigen.


Kraftmagnete überzeugen durch ihre besondere Stärke und können auch dickeres Papier oder Pappe problemlos halten. Magnetbuchstaben oder Magnetziffern finden oftmals ihren Einsatz an Kühlschränken oder Schultafeln. Magnet-Clips dienen zum Aneinanderheften von Papier und Dokumenten und ersetzen somit Briefklammern oder Tackernägel. Magnetplatten oder buntes Magnetpapier findet oft beim Basteln und in Schulen seinen Einsatz. Es kann beliebig zugeschnitten und so für den eigenen Bedarf gestaltet werden. Magnetleisten können an Wänden, Informationstafeln oder Tischtrennsystemen angebracht werden und eignen sich daher ideal zum Befestigen von Informationsmaterial, Kalendern oder Notizen. Auch im Gastronomiebereich finden sie ihren Einsatz, beispielsweise zum Befestigen von Bestellungen in Küchen.

Zur Kennzeichnung

Magnete haben nicht nur einen dekorativen Charakter. Aufgrund ihrer einfachen Anwendung und problemlosen Entfernung dienen sie ebenso zur Kennzeichnung. Magnetsymbole und Magnetschilder können als Hinweisschilder fungieren, Magnetetiketten können temporär Gegenstände kennzeichnen und beschriften. Magnetbänder oder Magnet-C-Profile eignen sich zur Anbringung an Wänden und Regalen und können mit Informationen bestückt werden.

Magnete als Werkzeuge

Die Eigenschaften von Magneten machen sich auch im Handwerk bezahlt. Mit besonders starken Varianten (Brückenmagnet, Hufeisenmagnet, Ferrit-Haltemagnet) können Gegenstände aus Metall befestigt, angehoben oder transportiert werden. Sie fungieren hier zum Teil als Halterungsmöglichkeit, die das Verrutschen von Werkstoffen, Werkzeugen oder Bauteilen verhindert. Magnettransporter oder Handhebemagnete werden zum unfallsicheren Transport von Blechen oder Stahlteilen eingesetzt.


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