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  Medizin-Bekleidung  Zum Expertenwissen

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Medizinische Bekleidung unterliegt wichtigen Anforderungen

Unter dem Stichwort Medizin-Bekleidung finden Sie die besondere Berufsbekleidung im medizinischen Bereich wie etwa in Krankenhäusern. Unter Beachtung, dass die Verwaltung häufig örtlich ausgegliedert ist, unterscheidet man auf den Stationen im medizinischen Bereich zwischen der Kleidung des Personals, des Rettungsdienstes oder der Patienten sowie der OP-Bekleidung inklusive Kopf- und Mundschutz. Für das medizinische Personal gelten in Zusammenhang mit Labortätigkeiten zusätzlich  besondere Anforderungen, hierbei ist Laborkleidung Pflicht.

Anforderungen geeigneter Bekleidung des Personals im medizinischen Bereich

Im medizinischen Bereich wird meist auf weiße Kleidung des Personals wie Stationsärzten, Schwestern und Pflegern Wert gelegt. Es gibt Hosen, Kurzarm- oder Langarmkittel aus Baumwolle oder Mischgewebe. Wenn Sie den Kittel oder die Hose mit Temperaturen von 95 Grad waschen wollen, wählen Sie Baumwolle. Mischgewebe können bis 60 Grad gereinigt werden. Mischgewebe sind leichter als Baumwollstoffe zu bügeln und knittern nicht beim Tragen. Vom Schnitt her unterscheiden sich Damen- und Herrenkittel aufgrund der unterschiedlichen Anatomie. Damenkittel oder Oberbekleidung werden zwischenzeitlich auch mit dekorativen, schmalen Schulter- oder Seitenverzierungen in anderen hellen Farben angeboten und machen so aus jedem Kleidungsstück etwas Besonderes.
Sicherheitsschuhe schützen mit einer Stahlkappe vor Zehenverletzungen. Die Besonderheit liegt dabei in einer durchtrittsicheren Sohle, meist eine Metalleinlage, über der sich ein anatomisches Fußbett befindet. Die Sohle bietet Schutz vor  Verletzungen beim Laufen, beispielsweise wenn man auf spitze und scharfkantige Gegenständen wie etwa Injektionsnadeln tritt. Natürlich sind im Untersuchungs- und Behandlungsbereich auch immer Einweghandschuhe zu nutzen oder vielleicht sogar ein Haar- oder Mundschutz gefordert.

Die Bekleidung für Sanitäter und Rettungsdienst

Die Bekleidung von Sanitätern und dem Rettungsdienst, die häufig zu Unfällen in Verkehrsräumen gerufen werden, hat den Anforderungen von Warnkleidung zu genügen, damit die Beteiligten auch bei schlechtem Wetter und Dunkelheit frühzeitig erkannt werden können. Die Kleidung besteht aus Signalfarben wie leuchtendem Orange-Rot, die im Hellen gut zu sehen sind, und reflektierenden Streifen, die bei Dunkelheit auffallen. Diese Streifen sind entsprechend der DIN EN 471 anzubringen, die von Kleidungsstück zu Kleidungsstück variiert. Eine Weste hat andere Anforderungen als eine Hose oder ein Anzug zu erfüllen. Zusätzlich sind die Kleidungsstücke mit der Funktion des Nutzers beschriftet, um schnell herauszufinden, wer der Verantwortliche ist, ohne jeden fragen zu müssen. Darüber hinaus soll die Kleidung dazu geeignet sein, ganzjährig getragen zu werden. Dabei ist beispielsweise an ein zusätzliches Thermofutter von Jacken für den Winter zu denken.

Die Patientenbekleidung

Die Kleidung ist nach den Angaben von Berufsverbänden geeignet, wenn sie die Vorderseite des Rumpfes bedeckt, desinfizierbar oder zur Entsorgung geeignet, nicht brennbar und flüssigkeitsdicht und elektrostatisch ableitbar ist. Von der Farbwahl her gibt es mittlerweile die Möglichkeit, aus dezenten Farbtönen neben dem früher gängigen hellgrün, auch zwischen hellgelb, hellblau oder rosé zu wählen. Unter Patientenbekleidung versteht man z. B. mit einem Handgriff über den Kopf anlegbare Kleidung, die am Rücken offen ist oder geöffnet werden kann, damit sich der Patient für Untersuchungen nicht immer komplett an- und auskleiden muss.
Je nach Pflegebedürftigkeit des Patienten gibt es auch Patientenhemden, die an den Schultern nur mit Klettverschlüssen verschlossen sind und komplett abgenommen werden können oder sogar nur mit einem Bändchen am Halsausschnitt hinten zusammengebunden werden. In allen Fällen spart die Bekleidung etwa beim Tausch von Inkontinenzartikeln und dem Tausch der Kleidung aus hygienischen Gründen enorm viel Zeit. Die Kleidung besteht aus einem pflegeleichtem Mischgewebe, aus Baumwolle und Polyester und ist angenehm zu tragen.

Die OP-Kleidung

Der Operationsraum ist ein steriler Bereich. Diesem Erfordernis muss auch die OP-Bekleidung genügen. Dabei wird dunkelgrüne oder blaue Kleidung bevorzugt, die bei 95 Grad waschbar ist. Zur besseren Reinigung und Desinfektion der Hände und Unterarme sind kurzärmelige Kleider wie der Kasack zu bevorzugen. Beachten Sie bitte, dass in Bereichen wie Operationssälen, Infektionsstationen und in mikrobiologischen Laboratorien gegebenenfalls langärmelige Schutzkleidung mit Schutzhandsuchen, die die ganze Haut bedecken, geeigneter sind. Zu einem Kasack gehört eine Schlupfhose, die oben mit einem Gummiband gehalten wird.
OP-Bekleidung ist aufgrund des verarbeiteten Mischgewebes fleckenabweisender und leichter als reine Baumwollprodukte. Mit einer Einwegschürze kann die Kleidung zusätzlich vor groben Verschmutzungen geschützt werden. Die Schuhe sind mit einem sterilen Überschuh zu versehen, ein Kopf-, Gesichts- oder Mundschutz darf außerdem nicht fehlen.
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