Bei Arbeiten mit dem Computer kann auf einen Monitor schlecht verzichtet werden. Doch nicht immer ist der Schreibtisch groß genug oder der ideale Platz, so dass man Möglichkeiten sucht, den Monitor zu platzieren. Mit einem Monitorhalter als
Schreibtischbefreier schaffen Sie Platz und Ordnung auf Ihrem Schreibtisch. Manche Modelle wie der Monitorständer bieten zusätzlich praktische Ablagefächer für Kleinutensilien. Welcher Monitorhalter sich für welchen Monitor eignet, erfahren Sie im folgenden Text.
Was wollen Sie zu diesen Zwecken befestigen?
Bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, sollten Sie überlegen, welche Art des Monitors Sie besitzen. Geht es um Flachbildschirme, also einen oder mehrere TFT- oder LCD-Bildschirme, oder um einen Röhren- oder CRT-Bildschirm oder einfach um einen Einbau-Bildschirm? Danach richtet sich die Wahl Ihres Monitorhalters.
CRT-Bildschirme
Für CRT-Bildschirme benötigen Sie einen
Monitorträger. Dieser hat eine große Tragplatte und hält größere Gewichte aus. Es gibt ihn entweder mit Tisch- oder Wandbefestigung. Eine Kombination mit einem Tastaturträger oder einer Schublade wird je nach Hersteller angeboten.
TFT- oder LCD-Bildschirme
Für TFT- oder LCD-Bildschirme, so genannte Flachbildschirme, stellt sich die Frage, wie viele Bildschirme Sie befestigen wollen. Für einen Arbeitsplatz sind es vielleicht ein oder zwei Bildschirme, für eine Präsentationsfläche in Ihrem Sitzungszimmer oder Ihrem Unternehmen sind es vielleicht vier oder sechs Bildschirme mit einer oder unterschiedlicher Blickrichtung? Je nach Platz kommt eine Schreibtisch- oder Wandbefestigung in Betracht.
Art der Befestigung
Wandbefestigungen unterscheiden sich zur Schreibtischbefestigung nur in der Art der Befestigung. Am Schreibtisch lässt sich der Monitor mittels
Monitor-Standfuß oder Schwenkarm befestigen. Der Standfuß erhöht nur den Bildschirm auf dem Schreibtisch. Weitere Einstellungen außerhalb der Höhe werden wie zuvor am Bildschirm selbst vorgenommen.
Monitorschwenkarm
Eine weitere Möglichkeit ist ein
Monitorschwenkarm, bei dem der TFT oder LCD fest verbunden werden. Er übernimmt die Einstellmöglichkeit der Sicht auf den Bildschirm. Sie unterscheiden sich deshalb in der Anzahl ihrer Drehpunkte. Der Arm selbst kann horizontal geschwenkt werden. Daneben gibt es je nach Hersteller einen weiteren Drehpunkt im Arm, um den Monitor selbst horizontal zu schwenken und einen weiteren Drehpunkt, um Ihren Monitor in seiner vertikalen Neigung zu verstellen. Schwenkarme unterscheiden sich in der Eignung auch nach der Größe der Bildschirme in Zoll oder nach der Tragfähigkeit für Bildschirme, also dem Gewicht. Farbe und Design spielen in Ihrer Umgebung auch eine gewisse Rolle.
Es gibt auch Schwenkarme, die es erlauben, mehrere
Monitore in entgegengesetzter Ausrichtung - für Duo-Arbeitsplätze oder zur Unterhaltung des Publikums in Gaststätten - oder einfach neben- oder untereinander in einer Blickrichtung für Präsentationen zu befestigen.
Einbau-Monitore
Einbau-Monitore sind nicht verstellbar, können aber zu Demo-Zwecken in Ihrem Geschäft stationär für Produktpräsentationen eingesetzt werden.
Fazit
Monitorständer nehmen auf Ihrem Schreibtisch Platz ein, den Sie mit Schwenkarmen einsparen. Wenn Sie nur die Höhe Ihres Bildschirms verändern wollen, sind sie eine kostengünstige Alternative.
Ein Schwenkarm für einen Duo-Arbeitsplatz spart Platz für beide Arbeitnehmer. Tischbefestigungen sind flexibel, weil sie beim Umräumen mitwandern. Wandbefestigungen zum Präsentieren im Sitzungszimmer sparen Platz und bieten auch bei mehr als zwei Zuschauern eine optimale Bildgröße.