Schneidende Maschinen  Zum Expertenwissen

Schneidende Maschinen bringen Werkstoffe in die richtige Form

Unter den handgeführten Maschinen wie Bohrmaschinen, Schrauber, Fräsen und Sägen gibt es auch die Gruppe schneidende Maschinen. Egal ob Beton, Blech oder Stahl - viele Werkstoffe müssen bei der Weiterverarbeitung in der Werkstatt oder auf dem Bau geschnitten werden. Hierbei ist enormer Kraftaufwand vonnöten, sodass es die schneidenden Maschinen als Elektro-Maschinen, Akku-Maschinen oder Hydraulik-Maschinen gibt.

Wo werden schneidende Maschinen eingesetzt?

Neben Beton, Blech und Stahl gibt es für Styropor einen Schneidedraht, der auf Knopfdruck erhitzt wird. Von Vorteil ist, wenn der Draht beidseits durch Federn mit dem Rahmen verbunden ist, denn so muss die Ausdehnung durch die Erwärmung als auch mechanische  Beeinträchtigungen nicht berücksichtigt werden. Aber auch Karton, Pappe, Papier, PVC, Teppichboden usw. kommen als Werkstoff, der geschnitten werden soll, in Betracht. Auf die Bearbeitung von Holz sollte man verzichten, weil hier das schneidende Werkzeug in der Regel einer anderen Zahnung bedarf.

Elektro-Maschinen oder Akku-Maschinen

Je nach Einsatzgebiet können Baustahlschneider, Heißschneider oder Rotationsschneider gewählt werden. Wer Styropor sauber in Form bringen will, sollte auf einen Styroporschneider setzen. Multifunktionsschneider können vielfältig eingesetzt werden, Nibbler, Nagger oder Knabber eignen sich für Well- und Trapezbleche.
Schneidendes Werkzeug gibt es alternativ auch akkubetrieben. Wenn man einen zweiten Akku vorrätig hat, kann man meist lückenlos arbeiten. Unter die Akku-Maschinen fallen beispielsweise

• Akku-Blechscheren,
• Akku-hydraulische Kabelscheren,
• Akku-Gewindestangenschneider,
• Akku-Stahlschneider und ebenfalls
• Multifunktionsschneider.

Hydraulik-Maschinen

Müssen Hydraulik-Maschinen transportabel sein, sitzt das Hydraulikaggregat oft auf einem Rollwagen. Solche Aggregate bauen bequem bis 500 bar Druck auf, mit denen Zylinder wie für die Recyclingschere bewegt werden können. Die Recyclingschere ist eine Kabelschere, die auf Schrottplätzen, Baustellen und in Gebäuden mitgeführt wird und auf einen stationären Stromanschluss verzichten kann.

Die angegebene Schneiddicke sollte beachtet werden

Der Hersteller jeden Gerätes macht Angaben über das zu schneidende Material und die maximale Schneiddicke, was man unbedingt beachten sollte, um Unfälle zu vermeiden. Die Maschinen sorgen zum Teil für einen Spanabwurf nach unten. Vorteil ist, dass man die angezeichnete Linie auf dem Werkstoff noch sieht und von den Spänen verschont bleibt.