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Zu jeder Jahreszeit einsatzbereit

Streugut kann vieles sein: vom Grassamen über Düngemittel in granulierter Form, Sand oder Streusalz. Alles, was ausgestreut werden kann, ist auch gleichzeitig ein Streugut. Die Einsatzgebiete für Streugüter sind ebenso vielseitig wie die Verwendungszwecke von Streuwagen. Streuwagen bringen das Streugut gleichmäßig und einfach auf die Erde auf und erleichtern Ihnen durch ihr einfaches Handling die Arbeit.

Ein einfaches Prinzip

Ein Streuwagen besteht aus wenigen, aber optimal aufeinander abgestimmten Komponenten. Hauptbestandteile sind der Streugutbehälter mit entsprechendem Auslass, Räder, die ein leichtes Bewegen ermöglichen, ein Gestänge, das das Ganze zusammen hält, verschieden Schalter und Hebel, die Einstellmöglichkeiten bieten. Je nachdem, ob der Streuwagen für den Handbetrieb oder als Anhänger genutzt wird, hat er Griffe oder eine entsprechende Kupplung, die das Anhängen an jede handelsübliche Anhängerkupplung ermöglicht. Kombigeräte bieten beides, wobei die Anhängerkupplung meist abnehmbar gestaltet ist.

Achtung: Streuwagen ist nicht gleich Streuwagen

Streuwagen werden auf vielen Gebieten eingesetzt. Ob im Winter, um der Streu- und Räumpflicht einfach und schnell nachzukommen, im Frühjahr, um die Rasenmischung in Parks neu auf die Wiesen zu bringen, oder um Flächen gleichmäßig zu düngen, ohne großen Aufwand zu betreiben.

Die Streubreite - orientieren Sie sich an der Streufläche

Wichtig ist zu beachten, für welche Fläche der Streuwagen ausgelegt sein soll. Verschiedene Streubreiten ermöglichen Ihnen, großflächige Bereiche schnell und zuverlässig mit Streugut zu versorgen.

Kleine Handstreuwagen gibt es ab einer Breite von 40 cm. Diese sind für wirklich kleine Flächen und den gelegentlichen Einsatz zu empfehlen. Auch wenn das Grundstück verwinkelt ist, kann es vorteilhafter sein, eine geringere Streubreite zu wählen, um flexibler reagieren zu können. Hier wird meist, ohne ein Verschleudern des Streugutes, einfach nur über einen reduzierten Auslass das Streugut verteilt. Die Streubreite ist genau zu dosieren, da sie so breit ist wie der Streuwagen selbst.

Streubreiten von über einem Meter greifen auf ein Verwirbelungssystem zurück. Das Streugut wird in geringen, gleichmäßigen Mengen nach unten aus dem Streugutbehälter herausgelassen und von dort über ein Rührwerk, ähnlich einer Schiffsschraube, breit ausgeschleudert. Hier ist ein Spritzschutz unbedingt nötig, sonst kann es gerade im Winter bei der Sandausbringung schnell zu Verletzungen oder Schäden an Gegenständen kommen. Mit Streuwagen von mehr als einem bis drei Metern Streubreite können Sie mittelgroße Streuflächen in Angriff nehmen. Drei Meter können durchaus für Kommunen ausreichend sein. Garten- und Landschaftsbaubetriebe können mit solchen Streubreiten ebenfalls gute Ergebnisse in der Bedüngung von Parks oder Sportplätzen erreichen.

Wem drei Meter immer noch nicht reichen, kann auch auf noch größere Streubreiten zurückgreifen. Das sind dann richtige Profigeräte, mit denen man großflächig Bereiche mit Streugut versorgen kann. Städte und Kreisverbände können so ihren Winterdienst fit machen. Agrargenossenschaften und Kleinbauern haben damit das richtige Werkzeug, um großflächig Düngemittel und Saatgut aufbringen zu können.

Der Streumittelbehälter - Versorgungseinheit für den Streuwagen

Beim Streumittelbehälter gibt es drei Hauptauswahlkriterien. Wichtig sind das Volumen, welches aufgenommen werden kann, das Material, aus dem er gefertigt ist und nicht zuletzt die Form.

  • Das Aufnahmevolumen: im Regelfall steigt das Volumen, das der Streumittelbehälter mitbringt, mit der Streubreite.Ein für den Handbetrieb ausgelegter Streuwagen legt in kurzer Zeit geringere Entfernungen zurück und kann somit schneller und leichter wieder aufgefüllt werden. Außerdem sind kleine Streuwagen nicht für große Flächen ausgelegt, so dass geringere Mengen mitgeführten Streugutes ausreichen und dem Gewichtsfaktor entgegenkommen.Je größer die Fläche wird, die sie bestreuen wollen, umso größer ist das Aufnahmevolumen des Streuwagens einzukalkulieren. Nichts ist ärgerlicher, als nach jeweils fünf Minuten zum Ausgangspunkt zurückkehren zu müssen, um neues Material zu holen. Bei großen Flächen wird die Anhängevariante gewählt. Somit stellt ein höheres Gewicht kaum noch eine Schwierigkeit bei der Fortbewegung dar, und Sie können geruhsam Ihre Großfläche mit Streugut versorgen.
  • Die Materialauswahl: bei den handbedienten Streuwagen findet Kunststoff sein Einsatzgebiet. Leichtbauweise und kostengünstige Herstellung sind hier die wichtigsten Kriterien. Da handbediente Streuwagen nicht allzu großen Kräften ausgesetzt sind, besticht Kunststoff durch seine witterungsbeständigen Eigenschaften. Auch Streumittelbehälter für mittlere Streuwagen und Streuflächen werden teilweise bereits aus Kunststoff gefertigt. Das langlebige Material ist gegen Beschädigungen beim Einfüllen von Streugut immun. Kratzer beschädigen den Kunststoff nur oberflächlich ohne ernsthafte Spätfolgen.Wo es robuster zugeht und größere Kräfte wirken, kommt Stahl zum Einsatz. Stahl hat eine höhere Tragkraft und ist durch vorgenommene Lackierungen witterungsbeständig. Dellen, Beulen und so weiter können hier zwar vorkommen aber ein Durchdringen der Stahlwand ist unter normalen Umständen kaum möglich. Ein Reißen oder Ausdünnen des Materials durch zu hohes Beanspruchen ist im Gegensatz zu Kunststoff fast ausgeschlossen.Übrigens sind die meisten Streuwagen für den Anhängergebrauch bereits in Signalrot lackiert, damit optimale Sicherheit auf öffentlichen Straßen gegeben ist.
  • Die Form: Die günstigste Form für Behälter bei Streuwagen ist der Trichter. Durch ein nach unten trichterförmiges Zulaufen des Streumittelbehälters wird ein wirkungsvoller Transport des Streugutes nach unten gewährleistet. Zusätzlich entsteht eine breite Öffnung, die ein leichtes Einfüllen ermöglicht.Abweichend gibt es bei kleineren Streuwagen auch eckige Formen, die allerdings eher selten anzutreffen sind. Die flache Bodenform kann hier dazu führen, das nicht das gesamte Streugut ausgebracht wird.

Bei Körnungen gibt es Grenzen

Auch wenn der Streuwagen noch so groß ist, es gibt Grenzen für die Körnung des zu verwendenden Streumaterials. Achten Sie auf die einzelnen Ausweisungen und informieren Sie sich, welche Körnung das später zu verwendende Streugut aufweist, sonst können unangenehme Überraschungen auf Sie warten.

Regulierungsmöglichkeiten und Rührvorrichtungen

Günstig ist es, wenn Sie das Streugut bei Bedarf gleich im Streuwagen mischen können. Beispielsweise den Rasensamen mit entsprechenden Blumenmischungen oder Düngemitteln. So verringert sich Ihr Arbeitsaufwand um einen ganzen Arbeitsschritt. Wer so etwas durchführen möchte sollte unbedingt darauf achten, dass der zukünftige Streuwagen eine Misch- oder Rührvorrichtung mit bringt.

Streugut ist teuer. Umso wichtiger ist es, den Bedarf optimal an die Gegebenheiten anpassen zu können. Durch einfache Verfahren und Bedienschritte sollte sich ein hochwertiger Streuwagen in der auszubringenden Streugutmenge regulieren lassen. So sparen sie pures Geld und können selbst bestimmen, wie hoch der Bedarf ist. Überdüngung ist somit ausgeschlossen, der Sand im Winter wird rationell eingesetzt und verschiedene Saatgüter können flächig, gleichmäßig und in gewünschter Dosierung aufgebracht werden.

Gute Reifen - gutes Vorwärtskommen

Die meisten Streuwagen verfügen über eine Luftbereifung. Das Profil der Reifen sollte griffig und nicht abgenutzt sein. Durch ein gutes Profil kommen Sie bei Schlamm, Matsch und Schnee besser vorwärts, hier gilt das gleiche Prinzip wie beim Auto.

Große Bereifungen sind vor allem im unwegsamen Gelände ein Vorteil. Hier werden mühelos Unebenheiten überwunden, und auch größere Hindernisse stellen kein Problem dar.

Schutz und Sicherheit

Jeder Streuwagen sollte nicht nur eine Einrichtung zum Schutz Ihrer eigenen Person, sondern auch für die Seiten des Wagens mitbringen. Wenn Sie im Winter mit einem Streuwagen unterwegs sind und Sand auf die Straßen oder Gehwege bringen, kann schließlich nicht der gesamte Verkehr umgeleitet werden, und Sachschäden sind eine hässliche Sache. Individuell einstellbare Seitenschutzschilde bieten hier die Möglichkeit eines guten Schutzes vor unbeabsichtigten "Streugutausreißern".

Weitere Links zum Thema

Mit diesem Thema in Beziehung stehen auch die Suchbegriffe Schüttgutwagen und Silowagen aus unserer Kategorie Transportwagen.


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