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Werkstattpinzetten - wenn die Finger zu groß sind

Werkstattpinzetten sind wichtige Werkzeuge, mit denen sich kleine und empfindliche Dinge greifen lassen. Vielfach erlauben die Finger keinen sicheren Zugriff auf kleine Schrauben und andere Bauteile, um kleine Bauteile an ihrem Platz einzufügen und zu befestigen. Mit Hilfe von Werkstattpinzetten wird eine exakte Platzierung erleichtert.

Werkstattpinzetten und ihre Funktionen

Die Anwendungsbereiche für Werkstattpinzetten sind groß und in verschiedenen Handwerken werden ganz unterschiedliche Pinzetten benötigt. Das Material ist der Anwendung entsprechend unterschiedlich. Die meisten Werkstattpinzetten werden aus Aluminium hergestellt. Darüber hinaus bietet der Fachhandel Modelle aus Kunststoff und Keramik an.
Eine Pinzette besteht aus im oberen Bereich aneinander befestigten Flügeln, die sich zu den Spitzen hin leicht auseinanderspreizen. Durch geringen Druck auf die Flügel der Werkstattpinzetten werden die Spitzen aneinandergedrückt, so dass sich damit kleine, leichte Gegenstände greifen und festhalten lassen.

Die vielfältigen Formen von Werkstattpinzetten

Nach der Form werden Werkstattpinzetten unter anderem in gerade und gebogene Pinzetten unterschieden. Darüber hinaus gibt es Kreuzpinzetten, deren Arme auf mittlerer Länge miteinander verkreuzt sind, und Lupen-Pinzetten, die im oberen Bereich mit einer kleinen Lupe versehen sind und daher eine bessere Sicht auf das filigrane Werkstück ermöglichen oder beispielsweise das Entfernen von Splittern erlauben. Die einfache Blechpinzette ist das bekannteste Modell der Werkstattpinzetten. Sie ist mit spitz geformten Armen versehen und dient zum Greifen extrem kleiner Dinge. Sie kann gleichzeitig zur Bearbeitung von Werkstoffen eingesetzt werden.
Die Federarmpinzette besteht meist aus mehreren Greifdrähten am unteren Ende, die durch Druck auf den Federknopf gespreizt werden. So lassen sich beispielsweise Schrauben an schwer zugänglichen Stellen einsetzen. Sie verwendet man u. a. im Elektronikbereich oder im Modellbau.

Anwendungsgebiete für Werkstattpinzetten

Jedes feinmechanische Handwerk hat seine eigenen Anforderungen an die Form der Pinzette. Deshalb gibt es zum Beispiel Juwelierpinzetten, Lackabziehpinzetten, Mechanikerpinzetten, Technikerpinzetten und Uhrmacherpinzetten. Diese unterscheiden sich insbesondere in den Spitzen der Flügel. Diese können breit und flach geschliffen sein, abgerundet oder die bereits erwähnte spitze Form haben. Die Schneidpinzette dient dem Greifen und gleichzeitigen Schneiden von Werkstücken. Sie ist daher mit scharfen Kanten versehen. Werkstattpinzetten werden in unterschiedliche Längen angeboten. Dienen sie dazu, schwer zugängliche Stellen zu erreichen, dann sind sie besonders lang.

Die Geschichte der Werkstattpinzetten

Werkstattpinzetten gibt es schon seit sehr langer Zeit, denn schon frühzeitig wusste der Mensch sich mit den Kleinen Werkzeugen zu helfen. Die ersten Pinzetten wurden aus Knochen und Holz hergestellt. Bereits in der Bronzezeit wurden derartige Pinzetten verwendet. Bei Ausgrabungen wurden antike Pinzetten entdeckt, die als Grabbeigaben gedient hatten. Die Bezeichnung der Werkstattpinzetten ist der französischen Sprache entlehnt. Es handelt sich um das französische Wort für eine kleine Zange.
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