Bartschutz  (28 Angebote unter 17.429.364 Artikeln)Zum Expertenwissen

Der Bartschutz als Ergänzung der Schutzkleidung für Bartträger

Der Bartschutz deckt den Bart ab, egal, ob Schnur- oder Vollbart, und erlaubt daher, die Wangen, Oberlippe und das Kinn schützend zu bedecken. Zum Teil wird zusätzlich verlangt, dass die Nase ebenso abgedeckt wird. Der Bartschutz wird auch als Bartmaske bezeichnet und gehört zur Einwegkleidung. Er sorgt für mehr Hygiene, egal, ob es sich um Mitarbeiter in der High-Tech-Produktion, in Laboratorien, Krankenhäusern, Bäckereien, Fleischereien, in der Lebensmittel- bzw. Pharmaproduktion oder Großküchen handelt. Zusätzlich ist ein Bartschutz auch bärtigen Besuchern und Inspektoren zur Verfügung zustellen.

Unterschiedliche Formen sind erhältlich

Die Bartmaske besteht entweder aus halbrundem oder viereckig zugeschnittenem, leichten und halbtransparentem Vliesstoff, der mit Gummibändern flexibel zusammengehalten wird und sich so jeder Bartform anpassen kann. Deshalb ist der Schutz meist nur in einer oder zwei Universalgrößen erhältlich. Zwei Gummibänder, die man über die Ohren zieht, halten den Bartschutz an der gewünschten Stelle. Alternativ gibt es auch eine elastische Schlaufe, die man über den Kopf ziehen kann. Die Bartmaske ist daher immer mit einem Handgriff angelegt. Für Schnurr- oder Kinnbärte genügt auch ein kleinerer Form-Mundschutz, der zusätzlich das Kinn und die Nase bedeckt.

Der Bartschutz - wichtige Eigenschaften

Da der Bartschutz zuggleich ein Mundschutz ist, muss das Material sehr luftdurchlässig sein. Das Vlies ist daher einlagig verarbeitet. Gleichzeitig hat die Kunstfaser - häufig handelt es sich um Polypropylen-Vlies - zusätzliche Anforderungen zu erfüllen. Das Material sollte atmungsaktiv sein, um einen Luftaustausch mit der Umgebung zu fördern, so dass man beispielsweise im Sommer nicht unter der Maske schwitzt. Umgekehrt muss die Bartmaske auch von außen feuchtigkeitsabweisend sein, um den Träger vor Flüssigkeiten oder Spritzern zu schützen. Eine besondere Verarbeitung der Kunstfaser erlaubt es, gleichzeitig den Verlust von Partikeln zu vermeiden. In diesem Fall ist der Bartschutz auch zum Tragen in Reinräumen geeignet. Im High-Tech-Bereich legt man Wert darauf, dass der Bartschutz antistatisch ist. Für den Einsatz im OP-Bereich muss der Bartschutz dagegen keim-, bakteriendicht und steril sein. Die Gummibänder sollten nicht aus Latex bestehen, da die Gefahr besteht, dass jemand allergisch reagiert.

Zum Umgang mit einem Bartschutz

Kopfhaube und Bartschutz werden beim Umkleiden vor Betreten der hygienerelevanten Bereiche zuerst angelegt, dann folgt die Schutzkleidung und zuletzt die Schuhe oder Überschuhe. Wird der geschützte Bereich wieder verlassen, erfolgt das Ablegen der Kleidung in umgekehrter Reihenfolge. Die Entsorgung erfolgt in speziellen Abfallsammlern, die regelmäßig geleert werden müssen.