Der Besenstiel macht das Reinigungsgerät perfekt
Wie gut ein
Besen kehrt, hängt nicht zuletzt vom verwendeten Gerätestiel ab. Damit Sie oder Ihre Mitarbeiter schnell und effizient arbeiten können, sind die passende Länge und ein rutschfester Griff wichtig. Weiterhin sollten Sie vor dem Kauf auf das Befestigungssystem und das eingesetzte Material achten.
Eingesetzte Materialien
Früher bestanden nahezu alle Besenstiele aus Holz. Es ist auch heute noch ein gern verwendetes Material. Die Hersteller setzen hauptsächlich Buchenholz ein. Das Gewinde ist normalerweise aus Metall gefertigt. Holz liegt angenehm in der Hand und ist im unbehandelten Zustand rutschfest. Nachteilig ist die begrenzte Lebensdauer. Bei größeren Verschmutzungen ist auch die Reinigung schwierig. Holzstiele sind daher mehr für den Innenbereich zu empfehlen. Für flexible Teleskopsysteme eignet sich Holz nicht. Für diese längenverstellbaren Besenstiele ist Metall das beste Material. Aluminium eignet sich besonders gut, da es zusätzlich ein angenehm leichtes Gewicht hat. Metall ist nicht rutschfest; daher sind die meisten Modelle mit Kunststoff ummantelt oder verfügen über zusätzliche Kunststoffgriffe, die einen sicheren Halt geben.
Komplett aus Kunststoff gearbeitete
Gerätestiele sind eine weitere Variante. Kunststoff ist unempfindlich gegen Nässe und lässt sich einfach reinigen. Stiele mit einfachem Schraubgewinde bekommen Sie sehr preisgünstig. Speziell für den Einsatz im Lebensmittelbereich sind Gerätestiele aus Glasfaser erhältlich, die zudem hitzebeständig sind.
Verschiedene Längen
Sie bekommen für die unterschiedlichen Körpergrößen Besenstiele in Längen von rund 110 bis 165 cm. Die komfortabelste Lösung sind verstellbare Teleskopstiele, die sich individuell anpassen lassen.
Die einzelnen Stielsysteme
Das 1-Loch-System ist am gängigsten. Der Besenstiel ist mit einem Gewinde ausgestattet, das Sie in das vorkonfigurierte Loch am Besen oder
Schrubber drehen. Für Stiele ohne Gewinde sind komfortable Klicksysteme erhältlich. Hier stecken Sie den Besenstiel einfach auf, drehen ihn leicht und er schnappt ein. Auf einen sogenannten Patentstiel ist für den Erfinder bzw. Hersteller ein Schutzrecht eingetragen. Einen Gerätestiel mit diesen Eigenschaften bekommen Sie also nur von diesem Unternehmen. Dabei handelt es sich in der Regel um Wechselstiele, die Sie mit Besen, Schrubber oder Mobb verwenden können. Ein Beispiel dafür ist das Vier-Loch-System. Der Stiel wird auf das entsprechende Objekt einfach aufgesteckt und verriegelt.