Schutz vor Chemikalien und Säuren
Neben der
Arbeitsbekleidung, die auf die einzelnen Berufszweige angepasst ist, gibt es die
Schutzbekleidung. Dabei wird gezielt und ganz besonders auf den nötigen Arbeitsschutz geachtet. Wenn es um Schnitt-, Kälte- oder Hitzeschutz und viele andere sicherheitsrelevante Aspekte geht, sind Sie mit Schutzbekleidung bestens ausgerüstet. Sicherheit am Arbeitsplatz ist sehr wichtig und größtenteils vom Gesetzgeber vorgeschrieben, damit Unfälle vermieden werden. Sparen Sie nicht an der falschen Stelle, denn mit der korrekten Berufsbekleidung kann so mancher Unfall verhindert werden.
Adäquate Schutzkleidung ein Muss
Beim Umgang mit gefährlichen Stoffen ist eine adäquate Schutzkleidung wichtig. Eine Chemikalienschutzkleidung schützt den Träger vor flüssigen, festen oder gasförmigen Chemikalien und Säuren und gibt es als
Overall mit Kapuze (Vollschutzanzug) oder als Anzug. Daneben können Mantel, Ärmel und Schürze zusammen kombiniert getragen werden. Für Bekleidung wie
Schürzen, Armschützer,
Hosen oder Hauben, die den Körper nur zum Teil bedecken und für den gelegentlichen Kontakt mit Chemikalien gedacht sind, gelten andere Sicherheitsnormen als für Vollschutzanzüge.
Für diese Anzüge, die häufig mit einem Atemschutzgerät getragen werden, gelten u.a. die DIN EN 14605, EN 13982-1 oder EN 943-1.
Chemikalienschutzbekleidung ist im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) der Kategorie 3 zugeordnet. Achten Sie beim Kauf auch, ob die Kleidung flüssigkeitsdicht (Typ 3), sprühdicht (Typ 4), partikeldicht (Typ 5) und begrenzt spritzdicht (Typ 6) ist.