Mit dem Chloridanalysator die Gesundheit schützen
Chlorierte Chemikalien oder Chlor im Trinkwasser sind Substanzen, die gesundheitliche Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben können. Dennoch wird Chlor nicht nur dazu genutzt um Trinkwasser zu desinfizieren, sondern es wird auch in der industriellen Produktion verwendet, wenn es um die Herstellung von Lösungsmitteln,
Lacken, Holzschutzmittel,
Unkrautvernichter, Farben oder Kunststoffe geht. Den Chloridanalysator benötigt man, um Trinkwasser im Rahmen der speziellen Analytik auf seine Chlorbestandteile hin zu prüfen.
Zur Substanz
Chlor ist ein stechend riechendes Gas, das etwa zweieinhalbmal schwerer als Luft ist. Im Wasser ist das Gas nur mäßig löslich. Zusammen mit Fluor, Brom, Iod und Astat bildet Chlor die Gruppe der Halogene, die chemisch sehr ähnliche Eigenschaften besitzen. Man beachte, dass Chlor auch zu den 20 häufigsten Elementen der ca. 16 km dicken Erdkruste gehört. In der Häufigkeit steht das Element Chlor in etwa dem Kohlenstoff gleich.
Vorbeugen ist besser als Heilen
Chlor im Trinkwasser kann in Verbindung mit organischen Substanzen des Menschen wie Schweiß oder Urin schnell sogenannte Trihalomethane (THM) bilden, die als stark krebserregend und fruchtschädigend gelten. Das Gift gelangt oft über die Haut, in Wasser gelöst verschluckt oder eingeatmet problemlos in den Körper. Zu den THM gehört auch Trichlormethan, was unter dem Begriff Chloroform besser bekannt ist.
Der Chloridanalysator
Chloride werden chemische Verbindungen mit Chlor genannt. Der Chloridanalysator arbeitet auf der Basis einer Pufferlösung. Prozessorgesteuerte Geräte können mehrere Proben mit einer
Pufferlösung auswerten und melden, wenn die Reagenzlösung gewechselt werden soll oder aber eine Probe den Messbereich überschreitet.