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"Druckluft-Beizeisen"

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Weitere Informationen zum Thema Druckluft-Beizeisen
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Das Druckluft-Beizeisen schafft die optimale Arbeitsgrundlage

Das Druckluft-Beizeisen unterscheidet sich vom Hand-Beizeisen dadurch, dass Druckluft statt Kraft die mechanische Arbeit verrichtet. Mit dem Druckluft-Beizeisen beginnt man als Steinmetz oder Bildhauer ebenfalls die Arbeit am rohen Steinblock durch das Einbeizen (Anlegen) einer ersten Kante, dem Schlag. Wenn später das Abfallmaterial (Bosse) entfernt wurde, kann man zur Feinbearbeitung statt auf einen Flachmeißel auf ein kleineres und schmales Druckluft-Beizeisen zurückgreifen. Das Beizeisen ist auch schmaler und schärfer als das Schlageisen.

Kennzeichnung beugt Verwechslungsgefahr vor

Für jeden Werkstoff ist das entsprechende Werkzeug zu verwenden. Mit Werkzeug für Hartgestein kann kein Weichgestein oder umgekehrt bearbeitet werden, ohne dass das Werkzeug beschädigt werden kann. Daher verfügen die Meißel über Kennzeichnungen, damit keine Verwechslungen auftreten.

Die Beschriftung nach Werkzeugeignung je Gesteinsart

Die Druckluft-Beizeisen werden meist markiert mit
  • H für Hartgestein oder G für Granit oder
  • W für Weichgestein oder M für Marmor/Kalkstein.
Durch den Maschinenanschluss entfällt die Überlegung, in welchem Fall man einen Knüpfel oder einen Fäustel verwenden muss.

Die Maschinenaufnahme

Das hintere Ende des Eisens läuft vom Schaft aus in eine Maschinenaufnahme aus. Die Maschinenaufnahme ist oft zylindrisch geformt und ebenso wie die Schneide gehärtet.

Woraus bestehen Druckluft-Beizeisen?

Das Eisen ist entweder ganz aus Werkzeugstahl gefertigt oder verfügt an Schneiden oder Spitzen über eingelötete Hartmetalle, die Widiaeisen genannt werden. Diese bestehen aus Wolframcarbid und dem Bindemittel Cobalt. Beide Verbundwerkstoffe werden zu Granulat bestimmter Korngrößen verarbeitet, gepresst und anschließend in Öfen gesintert. Das Metall wird mittels diamantbewährter Schleifscheiben in Form gebracht und teilweise zur Minderung des Verschleißes auch beschichtet. Der Begriff Widia setzt sich wegen der Härte aus der Kombination „Wie Diamant“ zusammen.

Die Schneidenform

Mit dem Schlag- oder Flacheisen oder dem kleineren Beizeisen zieht der Steinmetz seinen Schlag. Meist ist dazu die Steinkante erforderlich, nach dem Ziehen kann man eine Steinkante oder eine angrenzende Fläche definieren.


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