Garagentorantriebe - komfortabel und sicher
Als Garagentorantrieb bezeichnet man einen Antriebsmechanismus, der Türen, Tore und - wie der Name es bereits vermuten lässt - öffnet und schließt. Damit kann man das Tor ohne mühevolles Ziehen in die gewünschte Position bewegen und mit dem passenden Zubehör wie einer Fernbedienung lässt sich das Garagentor bequem per Knopfdruck ganz einfach öffnen und schließen.
Rundum sicher
Ein moderner Garagentorantrieb ist nicht nur komfortabel, sondern auch sicher. Zum Einen muss das Fahrzeug bei Dunkelheit nicht mehr verlassen werden, was besonders Frauen sehr zugute kommen dürfte; zum Anderen verfügen diese Systeme in der Regel auch über ein wirkungsvolles Stoppsystem. Wird das Tor geschlossen und es befinden sich Hindernisse dazwischen, stoppt das Garagentor automatisch. Unfälle insbesondere mit Kleinkindern oder Haustieren werden so wirkungsvoll verbannt.
Wichtige Normen für Ihre Sicherheit im Bereich von Industrietoren
DIN EN 12604 Mechanische Anforderungen werden hier geprüft
-
Fingerklemmschutz
-
Seiteneingreifschutz
-
Absturzsicherung
Kraftbegrenzungen von 400 N an der Hauptschließkante werden durch die DIN EN 12453 gefordert und gesichert, somit ist der Schutz vor schweren Verletzungen gewährleistet, da die Schließkräfte entsprechend ausgelegt sind.
Was im Vorfeld zu berücksichtigen ist?
Gewisse Faktoren sollten Sie unbedingt im Vorfeld abklären, damit späterer Ärger, der durch einen falsch gewählten Antrieb entstehen könnte, vermieden wird. Deshalb haben wir die wichtigsten Faktoren einmal aufgelistet, damit Sie einen kurzen Überblickt erhalten, was für die Auswahl eines Garagentorantriebes von großer Bedeutung ist und was unbedingt abgeklärt werden sollte:
- Die Art des Tores (Schwing-, Sektions-, Dreh- oder Rolltor)
- Die jeweiligen Abmessungen des Tores
- Die Bedienung des Garagentorantriebs (Funkfernbedienung, Lichtschranke)
Die Funktionsweise
Torantriebe arbeiten weitestgehend alle nach demselben Prinzip. Lediglich der Aufbau und die Montage sind unterschiedlich und hängen von der entsprechenden Torart ab.
Den eigentlichen Antrieb stellt ein Motor dar. Dieser wird überwiegend im Inneren der Garage montiert. Oftmals findet er seinen Platz an der Decke, so behindert und stört er nicht und nimmt zusätzlich keinen Nutzraum weg. Damit das Tor vom Motor bewegt werden kann, muss dieser über eine ausreichende Dimensionierung verfügen. Deshalb ist es wichtig, die Torabmaße und vor allem das Torgewicht vor dem Kauf eines Torantriebs zu bestimmen.
Damit das Tor sicher geführt wird, sind Schienen nötig. In den
Garagentorschienen bewegen sich die Rollketten, Zahnriemen oder die Kunststoffgliedketten, die das Tor nach oben ziehen und auch wieder herab lassen.
Ein Schlitten, der für die Übertragung der Kraft auf die Ketten oder auf die Zahnriemen verantwortlich ist, bewegt sich in der Schiene und wird dadurch hin und her bewegt. Durch die Verbindung mit den übertragenden Bestandteilen wird das Heben und Senken veranlasst.
Der Beschlag verbindet das Garagentor mit dem Schlitten. Hier gibt es unterschiedliche Beschläge je nach Tortyp. Der mechanische Schließmechanismus des Tores muss nun noch deaktiviert werden, damit diese Funktion vom Garagentorantrieb übernommen werden kann.
Der Handsender, der einen individuellen Funkbefehl ausgibt, gibt nun das nötige Signal an den Antrieb, in dem ein Funkempfänger integriert ist. So sind nur die zueinander passenden kodierten Funksender und Empfänger in der Lage, das Tor zu öffnen.
Stromausfall
Achten Sie darauf, dass der Garagentorantrieb, den Sie wählen, über einen Akku verfügt. So ist sichergestellt, dass Sie das Tor auch noch bei Stromausfall öffnen und schließen können.
Fazit
Mehr Sicherheit, mehr Komfort und ein erhöhter Diebstahlschutz sprechen für einen Garagentorantrieb, also wählen Sie gleich den passenden für sich aus.
Wenn Sie das Thema interessiert, empfehlen wir Ihnen unsere Gesamtübersicht
Türtechnik.