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  Instrumentensterilisation und -aufbewahrung  Zum Expertenwissen

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„Instrumentensterilisation und -aufbewahrung“
Überbegriffe
Normtray
Zur Lagerung und Sterilisation von (Dental-)Instrumenten.
Traypapier
Einlagen oder Abdeckungen für Nornmtrays, Instrumententabletts oder Schwebetische.
Instrumenten­tablett
Saubere Ablage für Dental-/Medizininstrumente und Kleinteile.
Nierenschale
Zur Bereitstellung von gereinigten, aber auch zum Einsammeln gebrauchter Instrumente und Kleinteile geeignet.
Instrumenten­tasche
Hiermit haben Sie die wichtigsten Instrumente beim Hausbesuch bei der Hand.
Sterilisierbehälter
Behälter für die längerfristige, kontaminationsgeschützte Lagerung von Sterilgut.
Maschinelle und manuelle Reinigung
Instrumentenwanne
Zur zwischenzeitlichen Aufbewahrung und Vorreinigung von Instrumenten in Reinigungs- und Desinfektionslösung.
Instrumenten­des­infek­tions­mittel
Desinfizierendes Mittel zur Verwendung im Tauchbad zur Vorreinigung oder Nassentsorgung.
Instrumenten­reini­gungs­bürste
Bürste zur manuellen Vorreinigung von Instrumenten.
Ultraschall­reini­gung
Ultraschallbäder entfernen Verunreinigungen auch an schwer erreichbaren Stellen.
Reinigungs- und Des­in­fek­tions­auto­mat
Gerät zur maschinellen Reinigung von Instrumenten und Medizinprodukten.
Dentalinstrumen­ten­kas­set­te
Kassette für Dentalinstrumente zur maschinellen Reinigung.
Instrumenten­rei­ni­ger
Reinigungsmittel für Instrumente und Medizinprodukte.
Neutralisator
Neutralisierendes Nachspülmittel zur Anwendung nach einer alkalischen Reinigung.
Instrumentenspray
Ölspray zur Pflege der Scharniere von Instrumenten.
Instrumenten­schutz­kappe
Schützen Instrumente während der Sterilisation und Lagerung.
Sterilisation
Praxisautoklav
Wasserdampfsterilisatoren als Tisch- oder Einbaugeräte für die Anwendung in der Praxis.
Glasperlensterilisator
Für die Desinfektion und Sterilisation von extrem hitzeresistenten metallischen Instrumenten bei über 200 °C innerhalb weniger Sekunden.
Heißluftsterilisator
Auch wenn die Dampfsterilisation im Autoklaven die übliche Methode der Sterilisation ist, können für einige Anwendungen in der Praxis auch Heißluftsterilisatoren verwendet werden.
Sterilisierver­pa­ckung
Rollen oder Beutel zur Verpackung von einzelnen Instrumenten für die Sterilisation.
Siegelgerät für Sterilisier­ver­pa­ckun­gen
Schneide- und Versiegelungsgerät für Klarsicht-Sterilisierverpackungen.
Sterilisations­pa­pier
Zum Einschlagen von Instrumentenkassetten oder Siebschalen zur Sterilisation und anschließenden Lagerung.
Siebschale
Instrumententräger für Sterilisierbehälter.
Instrumentensterilisa­tions­con­tai­ner
Containersysteme zur Aufnahme von Instrumentenkassetten oder Siebschalen zur Sterilisation.
Tests und Indikatoren
Weitere Informationen zum Thema Instrumentensterilisation und -aufbewahrung
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Instrumentensterilisation und -aufbewahrung für Hygiene und Ordnung

Vor der Instrumentensterilisation besteht für das Personal von Krankenhäusern und Labors eine nicht zu unterschätzende Gefahr, sich über Stich- oder Schnittverletzungen an kontaminierten medizinischen Instrumenten mit gefährlichen Krankheiten anzustecken. Das Ansteckungsrisiko für Hepatitis wird hierbei auf 6 bis 30 % geschätzt und ist bedeutend höher als durch Verspritzen von Blut oder Sekret auf Hautwunden oder Schleimhäute. Daher ist eine maschinelle immer einer manuellen Reinigung vorzuziehen.

Instrumentensterilisation als Schutzmaßnahme

Scharfe oder spitze medizinische Instrumente oder Instrumententeile sind immer getrennt von Tüchern oder Tupfern auf Nierenschalen oder Sieben abzulegen. Der Ablauf bei der Instrumentensterilisation ist zudem immer strikt einzuhalten. Die Instrumente werden in einer Nierenschale oder Instrumentenschale gesammelt, dann nach dem Einlegen in einem Desinfektionsbad in einer Instrumentenwanne anschließend mit Wasser abgespült, einem Bürstchen abgeschrubbt, abgetrocknet und in eine Sterilisationswanne oder Sterilisationskorb geräumt. Nach der Sterilisation erfolgt die Aufbewahrung bis zum nächsten Einsatz.

Instrumentensterilisation und -aufbewahrung

Die Sterilisation wirkt oft über die Temperatur auf eine völlige Keimreduktion hin und ist daher wirksamer als die vorbereitende Desinfektion mit physikalischen oder chemischen Mitteln. Man unterscheidet in Krankenhäusern, Laboren und Arztpraxen im Prinzip fünf Sterilisationsverfahren
  • die Strahlensterilisation: mittels ionisierender Strahlen wie UV-, Gamma- oder Röntgenstrahlung,
  • die Plasmasterilisation: durch Plasmen,
  • die Heißluftsterilisation: bei 180 Grad Celsius mindestens 30 Minuten im Autoklaven oder ausglühen bzw. abflämmen,
  • die Dampfsterilisation: mit Überdruck von einem bis drei Bar bei Temperaturen zwischen 120 Grad Celsius und 134 Grad Celsius und
  • die Gassterilisation: auch chemische Sterilisation wie etwa mit Formaldehyd,
deren Anwendung konkret vom jeweiligen Instrument bestimmt wird. Sterilisationspapier benötigt man etwa für die Dampf- oder Gassterilisation der Instrumente. Für die Gassterilisation werden auch häufig gasdurchlässige Folien verwendet. Zudem ist ein Sterilisations-Indikator-Band vorteilhaft, dass den Abschluss der Prozedur anzeigt. Aufbewahrt werden die medizinischen Instrumente für den mobilen Einsatz in einer Instrumententasche, in der Praxis dagegen in Instrumentenkassetten und  Instrumentenschränken.

* Preise mit Sternchen sind Nettopreise zzgl. gesetzlich gültiger MwSt.
UVP bedeutet „Unverbindliche Preisempfehlung“
Unser Angebot richtet sich ausschließlich an Unternehmen, Gewerbetreibende und Freiberufler.