Labordosiersystem  (11 Angebote unter 17 399 340 Artikeln)Zum Expertenwissen

Mit dem Labor-Dosiersystem komplexe Aufgaben vereinfachen

Unter den Dispensern ist im Laborbetrieb ein Labor-Dosiersystem dort von Vorteil, wo eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben in Bezug auf die Dosierung von Proben anfällt, sei es, dass die Flüssigkeitsmengen variieren oder immer wieder unterschiedliche Mischungen hergestellt werden müssen. Laboruntersuchungen müssen schließlich der Qualität wegen reproduzierbar sein. Es gibt Großgeräte, die Mischungen aus bis zu 72 Vorratsbehältern erstellen können. Für das übliche Labor sind kleinere Tischgeräte im Einsatz, die über eine angeschlossene Pipette oder einen Anschluss für Mehrkanalpipetten verfügen. Hier handelt es sich um Mikrodosiersysteme, die sich den Fortschritt der Technik zu Nutze machen. Das PC-gesteuerte Dosieren ist heute quasi in jedem Labor damit möglich.

Wo Labor-Dosiersysteme genutzt werden

Egal, ob es sich um Forschungslabore, klinische, industrielle oder wissenschaftliche Labore handelt, das Labor-Dosiersystem kommt in folgenden Bereichen zum Einsatz:

• Medizin,
• Mikrobiologie,
• Pharmazie,
• Kosmetik,
• Chemie,
• Lebensmittel,
• Getränke und
• Textil.

Gründe für die Anschaffung

Das Labor-Dosiersystem wird angeschafft, weil es gleich mehrere Anforderungen in einem Gerät erfüllt. So kann man nicht nur die Dosierung steuern, sondern je nach Medium auch abspeichern und damit den Prozess protokollieren und später auswerten, um festzustellen, ob weitere Optimierungen möglich sind.

Was man bei einem Labor-Dosiersystem beachten sollte

Auch ein Labor-Dosiersystem bedarf der Kalibrierung, der Reinigung und Wartung sowie je nach Modell auch eine Justierung der Pipette. Zudem erfolgt die Bedienung über das Gerät oder einen PC. Daher sollte das Programm intuitiv aufgebaut und leicht verständlich sein, um Eingabefehler zu vermeiden. Auch kommt es für eine praktisch genaue Dosierung auf das Pumpensystem für die Medien an. Achten Sie darauf, was die Pumpen leisten, auch wenn es um Mikroliter geht. Wichtig sind immer die Dosierbereiche, die der Graduierung einer Skala auf einem Handgerät entsprechen. Zudem wird die Abgabemenge ab einem bestimmten Dosiervolumen meist auf die Anzahl der Kolbenhübe am Handausgabegerät, meist einer Mono- oder Multikanalpipette, umgerechnet.

Das Ansaugsystem beachten

Die Medien werden aus diversen Behältern dem Labor-Dosiersystem zur Verfügung gestellt. Sehr häufig erfolgt dies mittels Ansaugschlauch aus Kunststoff mit Verbindung zur Pumpe.