Die Motorradhebebühne als Element der Werkstattausstattung
Viele Arbeiten lassen sich an Fahrzeugen, egal ob Kfz oder Motorräder, nicht ausführen, wenn man sie nicht anhebt, weil man dann wichtige Teile nicht erreicht oder die Räder nicht entlastet sind. Daher gehören in dieser Hinsicht
Unterstellböcke, Werkstattrampen oder auch Motorradhebebühne auf jeden Fall zur erforderlichen
Kfz-Werkstattausstattung. Bei der Vielzahl der angebotenen Produkte erleichtern oft zusätzliche Informationen die Entscheidungskriterien für die Auswahl richtig zu gewichten. Zu
Hebebühnen muss man greifen, wenn Werkstattgruben aus bautechnischen Gruben nicht zugelassen werden können oder Platz für einen kompletten, zusätzlichen Arbeitsbereich geschaffen werden soll.
Warum eine Motorradhebebühne anschaffen?
Die Motorradhebebühne wird in Werkstätten eingesetzt, um das Krad auf Rennen, die Saisoneröffnung, TÜV oder AU vorzubereiten bzw. Wartungen und Reparaturen vorzunehmen. Zudem lässt sich das Spektrum der Werkstattarbeiten von PKW und Nutzfahrzeugen um eine weitere Sparte ausdehnen, was zu einer besseren Werkstattauslastung und damit zu einer Umsatzsteigerung führt.
Zu den unterschiedlichen Ausführungen
Unter Hebebühnen im Allgemeinen versteht man Plattformen zum Anheben von Personen oder Gegenständen. Hebebühnen erlauben im Gegensatz zu Arbeitsbühnen kein Drehen oder seitliches Bewegen, sondern nur eine Bewegung von oben nach unten und umgekehrt. Dies bedeutet aber nicht, dass die Motorradhebebühne keine Räder haben darf. Denn wenn sie nicht benutzt wird, kann man sie einfach an den Aufbewahrungsort zurückschieben. Für die Arbeit an sich, muss die Hebebühne jedoch auf dem Boden fixiert werden. Von den Hebebühnen grenzt man Hebeständer in L-Form ab, bei denen z. B. nur die Achse des Hinterrades angehoben wird.
Unterschiede gibt es in der minimalen und die maximalen Arbeitshöhe. Die Gestänge, Abstell- bzw. Aufnahmeflächen oder Platten werden entweder über einen meist hydraulisch unterstützten Scherenhubmechanismus oder Gewindespindeln bewegt. Zum Teil sind die Flächen um Kratzer an empfindlichen Teilen zu vermeiden mit Gummi verkleidet. Bei hohen Traglasten empfiehlt es sich, nach zusätzlichen Ösen zum sorgsamen Fixieren des Motorrads zu schauen, um es fest zu verzurren.
Die Traglast
Die Traglast besagt, welches Gewicht man sicher anheben kann und darf keinesfalls überschritten werden. Bei Motorradhebebühnen findet man Traglasten zwischen 135 und 700 kg.