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„Röntgen (Medizin)“
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Sonographie und Röntgen als bildgebende Verfahren in der Medizin

Wenn es um bildgebende Verfahren in der Medizin geht, sind Diagnosemethoden gemeint, die Bilder aus dem Körperinneren liefern. Die Sonographie und das Röntgen sind nicht die einzigen Verfahren.

Die Sonographie

Der Begriff der Sonographie bzw. der Echographie sagt Laien meist nichts. Umgangssprachlich wird die Diagnosetechnik auch Ultraschall genannt. Das Bild nennt man Sonogramm. Die Sonographie wird eingesetzt um
  • Gallensteine aufzuspüren,
  • die Schilddrüse zu untersuchen,
  • das Herz zu kontrollieren,
  • Nieren, Harnblase und Harnwege anzuschauen,
  • Gebärmutter bzw. Eierstöcke zu betrachten
  • oder nach dem Wohlergehen des Fetus zu sehen.
Im Gegensatz zum Röntgen sind Ultraschallwellen ungefährlich. Weit verbreitet ist die Dopplersonographie, wenn es darum geht, Bewegungen in bestimmte Richtungen auszuwerten. Nach dem Doppler-Effekt“ändert sich die Frequenz zwischen Sender und Reflektor durch den Abstand, so dass etwa beim Säugling ankommendes Blut in der Nabelschnur farblich anders dargestellt wird, als abfließendes Blut. Solche Sonographen nennt man einfach Doppler. Es gibt
Um Hindernisse in der Schallübertragung durch Luft zwischen Schallkopf und Körper zu minimieren, gibt es spezielles Ultraschall-Kontaktgel.

Das Röntgen ist für bestimmte Fälle einfach unumgänglich

Will man etwa die Lunge untersuchen, käme man wegen der Knochen und Rippen mit dem Ultraschallgerät nicht sehr weit. Hier benötigt man Röntgenstrahlung, um einen Effekt zu erzielen. Röntgen ist ein sehr weit verbreitetes bildgebendes Verfahren, um etwa Knochenbrüche zu diagnostizieren. Je nach Untersuchungszweck benötigt man eine differenzierte Röntgenstrahlung, die nach der Röntgenröhre zugeführten Spannung in Kilovolt (kV) bemessen wird. Eine energiearme weiche“Strahlung führt dazu, dass ein großer Teil der Strahlung vom Gewebe absorbiert wird. So geschieht es bei der Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust, auch Mammographie genannt. Die energiereiche Strahlung von ca. 120 kV, die bei Lungenuntersuchungen genutzt wird, führt zu einem Verblassen der Kontraste, sonst wäre die Lunge nicht zu sehen.

Vor dem Röntgen muss der Film lichtgeschützt in einer Kassette untergebracht sein. Ist das Bild entwickelt, wird es nach der Diagnose in Arztpraxen meist dem Patienten in einer Röntgenfilmtasche oder filmschützenden Röntgenfilm-Aufbewahrungstasche mitgegeben.



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