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"Reisleim"

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Raumteiler und Schiebetüren nach japanischem Vorbild

Shoji sind Raumteiler, die in der traditionellen, japanischen Architektur eine große Rolle spielen. Es gibt verschiedene Varianten, die wichtigsten sind seitlich schiebbare Trennwände und aufhängbare Shoji. Ein Shoji besteht aus mehreren Elementen, die Basis bilden Holzrahmen mit unterschiedlich breiten Sprossen, die mit Shoji-Papier bespannt werden.

Shoji-Papier ein erstaunlich robustes Papier aus Japan

Shoji-Papier ist echtes Japanpapier, das für die Bespannung japanischer Trennwände, den Shoji, im Handel erhältlich ist. Es ist lichtdurchlässig und schützt dennoch vor Blicken. Trotz seines geringen Gewichtes ist Shoji-Papier sehr stabil und reißfest. Seine besonderen Eigenschaften verdankt es der Verwendung bestimmter, langer Papierfasern verschiedener Pflanzenarten sowie einem speziellen Herstellungsverfahren, in welchem die Fasern nicht geschnitten, sondern geklopft werden.
Shoji-Papier wird als Rolle verkauft und mit einem Reisleim verklebt, der in der Regel mitgeliefert wird.

So wird das Shoji-Papier verklebt

Zum Bespannen wird der Shoji-Rahmen auf den Boden gelegt. Manche Hersteller fügen dem Papier Klebeetiketten bei, diese werden auf dem Rahmen befestigt und verhindern ein Verrutschen des Papiers. Der Reisleim wird den Herstellerangaben entsprechend gebrauchsfertig gemacht. Er wird nun zügig als dünne Leimspur (1 bis 2 mm) auf dem Holzrahmen aufgebracht. Der Abstand zwischen Leimspur und Leistenkante sollte auf allen Leisten möglichst gleich sein. Nun wird das Shoji-Papier an einer Seite angelegt und fest auf die Leiste gedrückt. Stück für Stück rollt man es nun gerade ab, wobei man es an allen Leisten festdrückt. Normalerweise liegt der Rolle Shoji-Papier auch eine Anleitung mit Zeichnungen bei, die das Anbringen verbildlichen. Nach dem Trocknen über Nacht wird Shoji-Papier mit Wasser besprüht, damit es sich spannt.

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