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Selbstklebende Türdichtungen - Für eine problemlose Befestigung

Türdichtungen wie Wärmeschutz-Dichtungen oder Haustürdichtungen sind je nach Art der Türen bei Rahmentüren, Futtertüren oder neuen Türen sehr unterschiedlich und können nicht immer verschraubt werden, weil man entweder das Material der Tür nicht beschädigen will oder später eine rückstandslose Entfernung der Türdichtung plant.

Die Verwendung

Selbstklebende Türdichtungen werden sehr häufig nicht am Türblatt, sondern auf glatten Parkett-, Laminat- oder PVC-Böden befestigt. Diese Böden dürfen nicht durch Schraubenlöcher verletzt werden, da eindringendes Putzwasser sonst zu einem Aufquellen des Holzes bzw. zum Schimmeln des Untergrundes führen kann. Auch Fensterdichtungen können selbstklebend sein.

Selbstklebende Türdichtungen in unterschiedlichen Formen

Unter den selbstklebenden Türdichtungen findet man ebenso Borstendichtungen aus Metall  für die Türblätter wie auch flexible Kunststoffleisten, zum Aufkleben auf Zargen oder Böden oder auch seltener zum Einstecken in bereits vorgefertigte Nuten. In jedem Fall muss die Dichtung die komplette Breite der Tür abdecken. Daher müssen zu lange Profile gekürzt werden, was mit einem Teppichmesser meist problemlos möglich ist. In jedem Fall führt die Verwendung einer selbstklebenden Türdichtung nur dann zum Erfolg in Punkto der Abwehr von Zugluft, Lärm, Staub oder Kälte, wenn der Spalt komplett geschlossen wird. Achten Sie daher auf die Größe des Spaltes und eine ausreichend dicke Dichtung.

Zur Farbwahl

Auch selbstklebende Türdichtungen gibt es wie so oft in diversen Farben, wobei weiß, schwarz, braun, beige und grau am weitesten verbreitet sind. Von Vorteil ist es immer noch oft, wenn Sie sich für eine schwarze Dichtung entscheiden, sofern nicht ästhetische Probleme dagegenstehen. Schwarze selbstklebende Türdichtungen haben meist immer noch eine deutlich erhöhte Lebensdauer, da die farbigen Dichtungen oft durch die Farbpigmente früher spröde werden.

Verarbeitungstipps

Bei selbstklebenden Dichtungen muss der Untergrund sauber, fettfrei und trocken sein, da die Dichtungen sonst nicht optimal haften und sich lösen können. Die Reinigung erfolgt am besten mit Reinbenzin oder Sprit. Aceton oder Verdünner könnten sonst die Farbe der Dichtungen angreifen und ablösen. Die Dichtung muss bei der Montage immer in ihrer richtigen Länge aufgeklebt werden, darf also weder auseinandergezogen noch gestaucht werden, weil sonst Kräfte auftreten können, die später zum Ablösen der Dichtung führen können.