Solarmodul als Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz
Solarmodul und Photovoltaikanlage tragen einen großen Teil zu einer zukunftsorientierten Energieversorgung bei. Die Nutzung der Sonne zur Stromerzeugung erfolgt CO2-neutral und somit ohne jegliche Belastung für das Weltklima. Knappe und teure Ressourcen wie Erdöl und Erdgas müssen nicht mehr zur Stromerzeugung verbrannt werden, wenn verstärkt auf regenerative Energiequellen zurück gegriffen wird.
Solarmodul als wichtigster Bestandteil der Photovoltaikanlage
Das Solarmodul ist der größte und wichtigste Bestandteil einer Photovoltaikanlage, denn die zu einem Solarmodul zusammengefügten Solarzellen wandeln das natürliche Sonnenlicht in elektrische Energie um. Zur Errichtung einer Photovoltaikanlage ist die Verwendung einer größeren Anzahl von Solarmodulen erforderlich, die in ihrer Summe den Solargenerator bilden. Abhängig von der Bauart der Solarzellen und ihrem Standort ist für die Erzeugung von einem Kilowatt Strom im Jahr eine Modulfläche von durchschnittlich zehn Quadratmetern erforderlich. In einem Solarmodul können monokristalline, polykristalline und amorphe Solarzellen eingesetzt werden. Nach ihrer Bauart lassen sich verschiedene Formen der Solarmodule unterscheiden.
Solarzelle und Solarmodul
Die Qualität der Solarmodule ist unter anderem von der Art der Solarzellen, aus denen sie sich zusammensetzen, bestimmt. Als hochwertigste Solarzelle wird die monokristalline Zelle angesehen, in der alle Kristalle dieselbe Ausrichtung haben. Sie besteht aus Silizium-Einkristallen von besonderer Reinheit. Ein Solarmodul, das sich aus polykristallinen Solarzellen zusammensetzt, erwirtschaftet einen etwas geringeren Ertrag als monokristalline Zellen, hat aber auch einen deutlich günstigeren Anschaffungspreis. Das Herstellungsverfahren ist weniger aufwändig, da die Kristalle unterschiedlich ausgerichtet sind. Zu den neueren Entwicklungen zählt das dünnschichtige Solarmodul, das aus amorphen Dünnschichtzellen in einem vollständig anderen Verfahren hergestellt wird.
Das Solarmodul und seine unterschiedlichen Ausprägungen
Das Solarmodul hat abhängig von seinem Verwendungszweck völlig unterschiedliche Ausprägungen. Die am häufigsten zur Errichtung von Photovoltaikanlagen verwendeten Solarmodule sind Glasmodule. Ein Solarmodul, dessen Oberfläche eine Glasscheibe bildet, hat in den meisten Fällen eine Breite von 50 bis 100 und eine Länge von 100 bis 250 Zentimetern. Durch die Glasscheibe sind diese Module starr und können daher nur auf geraden Untergründen angebracht werden.
Deutlich flexibler im Einsatz, jedoch auch weniger effizient in der Leistung sind flexible und semi-flexible Dünnschichtmobule, zu denen das Solarmodul aus amorphen Solarzellen zählt. Bei diesen Modellen werden Solarzellen dünnschichtig auf flexiblen Kunststoff- oder Aluminium-Untergründen aufgebracht. Die Auswahl des Moduls ist abhängig von der geplanten Verwendung.
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