Tapezierbürste  (6 Angebote unter 18 357 042 Artikeln)Zum Expertenwissen

Die Tapezierbürste – Professionell Tapezieren mit dem richtigen Werkzeug

Zum Renovieren gehört dabei das Kalken, Streichen oder Tapezieren der Wände, die Behandlung oder Erneuerung von Fußböden (Laminat, PVC oder Teppichboden) oder das Behandeln von Türen oder Fensterrahmen mit Farbe oder Lack. Als Werkstattbürste dient die Tapezierbürste im Rahmen von Renovierungsarbeiten im Innenausbau dazu, Tapetenbahnen gleichmäßig festzudrücken und dadurch überschüssigen Kleister oder Lufteinschlüsse zum Bahnenrand hin hinaus zu streichen, um unschöne Ausbeulungen zu vermeiden. Von der Form der Arbeitsfläche her sieht die Bürste wie ein an den beiden Enden verbreitertes Rechteck aus, damit man auch gut in Zimmerecken, um Fenster- und Türrahmen herum arbeiten kann. Die Borsten sitzen in Reihen gebündelt in Löchern im hölzernen Bürstenrücken. Ein anderer Name für die Tapezierbürste ist auch Tapetenbürste.

Das Besatzmaterial

Das Besatzmaterial besteht meist aus einer Kunststoffborste (Nylon, Perlon). Mit der Tapezierbürste werden Tapeten aus Papier, Glasgewebe oder Kunststoff nach dem Ankleben an der Wand geglättet, um Luftblasen zu beseitigen. Der Borstenbesatz aus Kunststoff lässt sich leicht mit ein wenig Seifenlauge reinigen, falls man etwas Kleister am Tapetenrand herausgedrückt hat. Kleister darf nicht auf die Oberfläche der Tapeten kommen, sonst gibt es oft unschöne Flecken.

Für welche Tapeten ist die Bürste geeignet

Die Tapezierbürste ist in der Regel für Raufaser-, Muster-, Präge-, Glasgewebe-, Präge- oder Strukturgewebe-, Seiden-, Unter-, Isolier-, Vlies-, Foto- oder Textiltapeten geeignet. Je breiter die Tapetenbahnen sind, desto länger sollten auch die Tapetenbürsten sein. Die Breite der Bürsten sollte dagegen immer rund sechs Zentimeter betragen, damit man sie optimal halten und gleichmäßig andrücken kann.

Das Zubehör

Wer eine Tapezierbürste sucht, benötigt meist auch eine Tapezierrolle, ein Lot als Werkzeug um die Tapetenbahnen an der Senkrechten zu orientieren, einen Tapeziertisch und Kleister, wenn man sich bereits für eine Tapete entschieden hat.