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 Weitere Informationen zum Thema Web-Rahmen | |  | Mit dem Webrahmen Handarbeiten durchführen
Weben bezeichnet die traditionelle Herstellung von textilen Geweben. Webrahmen für Tische funktionieren nach demselben Prinzip wie ein großer Webstuhl, sie sind jedoch nicht für den industriellen Einsatz gedacht, sondern sind dem Bastelbedarf zuzuordnen. Mit ihnen lassen sich kleinere Webarbeiten wie Taschen, Teppiche, Untersetzer und vieles mehr herstellen. Die Webrahmen sind ebenso optimal im Rahmen von Motoriktraining einsetzbar, da mit ihnen die Fingerfertigkeit geschult wird.
Ausstattung und Bauweise der Webrahmen
Webrahmen unterscheiden sich in ihrer Größe, Bauweise und Ausstattung. Ganz einfache Webrahmen weisen kein Mittelstück auf. Das Webschiff muss im Wechsel über und unter die Kettfäden geführt werden. Mit diesen Rahmen soll die Webtechnik gelernt und verstanden werden. Wesentlich schneller geht das Weben mit Modellen, die über ein Mittelstück, den sogenannten Kettbaum, verfügen. Das Bespannen dieser Webrahmen ist etwas aufwendiger, dafür wird das Kettgarn jedoch durch den Kettbaum getrennt, so dass das Weber-Schiffchen nur noch hindurch bewegt werden muss. Bei großen Webrahmen werden die Kettfäden auch durch ein Webblatt getrennt. Hier ist es sogar möglich, mehrere Webblätter hintereinander einzubauen, um komplexe Muster und Motive zu verwirklichen.
Sind die Rahmenelemente eines Webrahmens drehbar, können auch lange Webarbeiten gefertigt werden. Das fertige Gewebe kann auf dem Rahmen aufgewickelt werden. Webrahmen bestehen üblicherweise aus Holz, in der Regel Buchenholz.
Perlenwebrahmen
Perlenwebrahmen dienen nicht zur Herstellung von textilen Geweben, sondern für die Schmuckherstellung. Mit verschiedenen Hilfsmitteln werden auf Fäden aufgezogene Schmuckperlen verwebt. Perlenwebrahmen werden in unterschiedlicher Bauweise für verschiedene Schmuckperlen wie zum Beispiel Rocailles angeboten. Mit ihnen lassen sich Armbänder, Halsketten, Perlenbordüren und ähnliches herstellen.
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