Mit den richtigen Akkus mehr Energie für Ihre Digitalkamera
Je nach Modell Ihrer Digitalkamera wird die nötige Energie entweder von Spezialakkus, von herkömmlichen
AA-Akkus oder Batterien geliefert. Während AA-Akkus geräteunabhängig sind, müssen die meisten Li-Ion Akkus zur Kamera passen.
Herstellerspezifisch
Gerade beim Wechsel der Digitalkamera kann es schnell dazu kommen, dass die vorhandenen Akkus des Vorgängers nicht mehr zum neuen Gerät passen. Alle Eigenschaften und Kontakte sowie die Größe und Bauform sind auf den jeweiligen Digitalkameratypen zugeschnitten. Achten Sie daher beim Kauf des Akkus auf die Kompatibilität zu Ihrer
Kamera.
Die Kapazität
Die Kapazität ist ein wichtiges Indiz für die Leistungsfähigkeit des Akkus. Gerade bei
Digitalkameras ist ein hoher Stromverbrauch durch Zoom, Display und Zusatzfunktionen gegeben. Daher sollte sich dieser Wert nach dem Energieverbrauch Ihrer Kamera richten. Grundlegend gilt: Je höher die Kapazität, umso länger hält der Akku. Bei einer längeren Kameranutzung, ist es ratsam, einen passenden Reserveakku zu besitzen. Eine Faustformel für die Reichweite gibt es nicht, da jede Kamera einen unterschiedlich hohen Stromverbrauch aufweist. Achten Sie daher auf die Herstellerangaben. Durch einen geringen Innenwiderstand, den Li-Ion Akkus aufweisen, wird der Stromfluss weniger gedrosselt und es kommt zu einem deutlich verbesserten Stromfluss. NiMH-Akkus schneiden in diesem Bereich deutlich schlechter ab.
Spannung
Bei der Spannung, die der Akku liefert, kommt es auf Ihre Kamera an. Diese gibt vor, welche Betriebsspannung benötigt wird. Der Akku muss diese dann zur Verfügung stellen. Achten Sie bei der Auswahl auf die Herstellerangaben für die Kamera und weichen Sie hiervon nicht ab.
Aufladen und Haltbarkeit
Ein spezieller Digitalkamera-Akku bietet entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen NiMH-Akkus. Er entlädt sich faktisch kaum von selbst und die Kamera ist auch nach längerem Nichtgebrauch in den meisten Fällen noch einsatzbereit. Sie verlieren zwischen 5 und 10 % ihrer Ladung pro Monat. Spätestens nach 12 Monaten sollten sie aber auf jeden Fall nachgeladen werden. Das Laden der Akkus ist jederzeit nötig, es muss nicht auf ein vollständiges Entladen gewartet werden. Am besten ist es, ein Nachladen ab einer Restkapazität von 20 % vorzunehmen. Der Aufladevorgang kann aber auch bei diesen Akkus nicht unendlich oft erfolgen. Zwischen 300 und 500 Ladevorgänge sind in der Regel möglich.